Wie beugt man Cellulitis vor

Cellulitis ist auch als Orangenhaut bekannt. Verantwortlich sind hierfür zumeist die weiblichen Sexualhormone, ungenügende Bewegung und eine falsche Ernährung. Wenn man sich gesund ernährt, Sport treibt kann man gegen die Orangenhaut etwas unternehmen, auch Massagen helfen zur Vorbeugung von Cellulitis.
Bei Frauen sind meistens die Sexualhormone Progesteron und Östrogen verantwortlich, dass sich die Fettzellen an den Beinen, Po und Oberschenkeln festsetzen. Wenn diese Zellen sich bei einer Zunahme von Gewicht vergrößern, werden sie sichtbar als Dellen auf der Haut.
Bei Frauen sind die kollagenen Bindegewebsfasern parallel angeordnet, bei Männern hingegen sind diese vernetzt. Das weibliche Bindegewebe ist also viel dehnbarer und für Cellulitis anfälliger als bei den Männern. Dadurch, dass sich die Fettzellen vergrößern, kann es zu einer Verengung der Blutgefäße kommen. Somit ist die Versorgung von Sauerstoff eingeschränkt. Allerdings ist Sauerstoff nötig, damit die Verbrennung von Fett stattfinden kann.
Ernährt man sich falsch, füllen sich die Fettzellen zu stark auf und treten als Cellulitis auf der Hautoberfläche hervor. Zu viel von Weißmehl, Zucker und tierischem Fett führt schnell zu einer Zunahme von Gewicht, besonders, wenn zu wenig Bewegung hinzukommt. Wenn man keinen Sport treibt, verbraucht man kaum Energie. Die Kalorien, die überflüssig sind, werden vom Körper als Fettzellen abgespeichert.
Man kann gegen die Veranlagung zur Orangenhaut nichts unternehmen, aber man kann der Cellulitis vorbeugen, mit viel Bewegung, gesunder Ernährung und Massagen an den Problemzonen.
Übergewicht sollte man meiden, auch ist darauf zu achten, dass man wenig Fette einnimmt, auf Süßes und Alkohol verzichtet und mit Salz sollte man sparsam umgehen. Gemüse und Obst sollte man täglich verzehren. Besonders ist, dass man viel Flüssigkeit zu sich nimmt. Mit ungefähr drei Liter Kräutertee oder auch mineralstoffarmen Wasser kann man den Abtransport von Abfallprodukten unterstützen, so erhält die Cellulitis keine Möglichkeit sich auszuprägen.
Wenn man sich viel bewegt, kann man seinen Stoffwechsel gut in Schwung halten, außerdem werden die überflüssigen Kalorien verbraucht. Ausdauernde Sportarten, wie beispielsweise Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking und Joggen tragen dazu bei, dass das Bindegewebe gefestigt wird und der Cellulitis vorgebeugt wird.
Neben der Bewegung, der Umstellung der Ernährung und der Reduzierung des Übergewichts helfen auch Massagen gegen die Organgenhaut. Mit einer Massage regt man die Blutzirkulation an, somit wird der Stoffwechsel angeregt und es kommt zum leichteren Abtransport von Stoffwechselschlacken. Das Bindegewebe wird durch Massagen fester und straffer, die Hautbereiche an den Oberschenkeln, am Po und am Bauch werden glatter.
Die Massage ist effektvoll bei Orangenhaut, mit einer Massage täglich kann man der Cellulitis vorbeugen. Zu der Massage benutzt man einen Massagehandschuh oder eine Massagebürste, dann massiert man in kreisenden Bewegungen von unten nach oben, so lange, bis die Hautbereiche rosa aussehen, dann ist sie gut durchblutet. Nicht länger als zehn Minuten dauert es.
Der Po-Bereich kann kräftigere Massagen vertragen, aber bei den Oberschenkelinnenseiten sollte man vorsichtig sein. Auch Massageroller haben sich bewährt bei Cellulitis vorzubeugen, denn diese ermöglichen eine intensivere Stimulation des Gewebes. Um positive Ergebnisse festzustellen, muss man etwas geduldig sein.
Mit der gesunden Ernährung, der häufigen Bewegung, den regelmäßigen Massagen und viel Flüssigkeit können Frauen der Cellulitis vorbeugen.

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