Verbesserung des Stoffwechsels durch Ernährungsumstellung

Ein richtiger Stoffwechsel gehört zu einer gesunden Lebensführung einfach dazu, doch nicht immer ist es einfach, beides miteinander zu verbinden.
Besonders bei Diäten ist es sehr wichtig auf einen ausreichenden Stoffwechsel zu achten, denn nur weniger zu essen reicht meist nicht aus, um das Gewicht zu reduzieren.

Denn es gibt Nahrungsmittel, die sich für einen gesunden Stoffwechsel und das Drüsensystem eigen und andere die völlig ungeeignet sind.
So gibt es verschiedene Ernährungskonzepte, die auf den Erkenntnissen des Zusammenspiels von Stoffwechsel und Ernährung, basieren.
Neusten Studien zufolge ist eine Art gerechte Ernährung, von jedem Menschen, in den Genen festgeschrieben und eine Anpassung an die Bewegungs- und Ernährungsbedingungen hat bisher noch nicht stattgefunden.
So ist besonders ein zentrales Schlüsselhormon im Stoffwechsel wichtig. Dieses ist das Insulin, welches durch Kohlenhydrate aktiviert wird.
Wenn der Insulinspiegel ansteigt, so erhöhen sich die Blutfette und es kommt zu einer verstärkten Fetteinlagerung. Die Folge ist, eine verminderte Funktion der Hormone, welche den Stoffwechsel ankurbeln und ein intakter Stoffwechsel bedeutet gleichzeitig eine höhere Leistungsfähigkeit.
Denn es sind nicht, wie immer vermutet, die Fette, die dick machen, sondern die Nahrungsmittel mit ungeeigneten Kohlenhydraten, die den Stoffwechsel belasten.
So sind es meist dickere Menschen, die einen unzureichenden Stoffwechsel haben und um diesen zu optimieren bedarf es in den meisten Fällen einer Diät.

Doch wie kann man nun seinen Stoffwechsel verbessern?

Ein wichtiger Punkt für einen gesunden Stoffwechsel stellt hierbei die richtige Ernährung dar. Dabei sollte es sich insbesondere, um eine ausgewogene und gesunde Ernährung handeln, ohne Kalorien zu zählen. Vorteilhaft ist es, zu wissen, welche Nährstoffe für den Körper von höchster Wichtigkeit sind.
Der wichtigste Nährstoff ist Protein und somit auch der einzige essenzielle Bestandteil überhaupt, denn Proteine kann der Körper bei Bedarf zu Fetten oder Kohlenhydraten umwandeln.
Kohlenhydrate werden langsamer abgebaut, wodurch ein langsameres Ansteigen des Blutzuckerspiegels stattfindet. Hierdurch wird Insulin, ein blutzuckersenkendes Hormon in geringem Maße ausgeschüttet. Doch Kohlenhydrate sind ebenso für eine ausreichende Energieversorgung des Nervensystems und des Gehirns verantwortlich.
Von den Fetten und Fettsäuren gibt es nur zwei Fettsäuren, die auch essenziell und ungesättigt sind.
Weitere Nährstoffe, die für einen gesunden Stoffwechsel sorgen, jedoch keinerlei Energie liefern sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Auch auf Ballaststoffe sollte nicht verzichtet werden, hierbei handelt es sich zwar um unverdauliche Nährstoffe, sie quellen im Magen und verringern das Hungergefühl, zudem verlangsamen sie auch die Verdauung der Kohlenhydrate, was einen langsamer ansteigenden Blutzuckerspiegel zur Folge hat. Dennoch sind Ballaststoffe sehr wichtig für den Darm, da sie die Verdauung anregen.

So sollte eine Ernährungsumstellung gerade auf diese Nährstoffe bezogen erfolgen. Ganz wichtig ist vor allem ein ausreichendes Trinken, empfohlen werden 2-3 Liter Wasser pro Tag, denn das regt den Stoffwechsel dauerhaft an.
Anstelle von hellen Brotsorten und Weißbrot sollte auf dunkle Vollkornprodukte umgestiegen werden. Da die hellen Brotsorten nur Energie für kurze Zeit liefern und auch den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen, was wiederum die überschüssige Energie in Fett speichert. Um den Proteinanteil zu steigern, sollte jedoch nicht auf Fleisch und Fisch verzichtet werden, am besten eignet sich hierfür Geflügelfleisch.
Am Abend sollte auf kohlenhydrathaltige Speisen größtenteils verzichtet werden und lieber auf proteinhaltige Nahrung zurückgreifen, da diese in der Nacht leichter zu verdauen sind und nicht so schwer im Magen liegen.

Trotz der richtigen Ernährung ist es ganz wichtig, eine ausgiebige Bewegung mit einzubeziehen, denn diese beschleunigt den Stoffelwechsel um ein Vielfaches und wirkt sich positiv auf den Organismus aus.

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