Gesundes Backen in der Weihnachtszeit

In der Weihnachtszeit steht bei vielen Menschen die Weihnachtsbäckerei im Vordergrund. Denn was gibt es schöneres als den Geruch von Zimt, Anis und Vanille. Doch kann man sich hierbei vorstellen, dass der Verzehr dieser Leckereien sich auch auf den Hüften festsetzt und man schnell wieder vom schlechten Gewissen geplagt werden kann. Doch das muss eigentlich gar nicht sein, denn man kann Plätzchen, Christstollen und Lebkuchen auch gesund und kalorienarm zubereiten.

Wertvolle Lebensmittel für den Körper

Es gibt wohl kaum jemanden der in der Weihnachtszeit dem leckeren Weihnachtsgebäck widerstehen kann. Aber warum sollte man das auch tun, denn wenn man einige wichtige Ratschläge berücksichtigt, so ist es kein Problem, wenn man mal ein Plätzchen mehr isst. Deshalb sollte man bei der Weihnachtsbäckerei auf die richtige Zubereitung großen Wert legen. Denn Zutaten wie Nüsse, Mandeln und Gewürze, die bei der Weihnachtsbäckerei Verwendung finden, wirken sehr positiv und sind zugleich wertvoll auf den menschlichen Körper. Gerade Mandeln und Nüsse sind es, die dem Körper viel Zink, Magnesium, Niacin und Vitamin B liefern. Genau das richtige, wenn es um die Stärkung der Nerven sowie eine glatte und zarte Haut geht. Nüsse sind aber auch sehr reich an ungesättigten Fettsäuren, und somit bilden sie den perfekten Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen indem sie das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko senken. Doch auch die Senkung des Cholesterinspiegels kann durch Nüsse herbei geführt werden. Die verschiedenen Gewürze welche bei der Weihnachtsbäckerei verwendet werden können den menschlichen Organismus beeinflussen. So stärkt Vanille bekanntlich die Abwehrkräfte, Anis regt die Verdauung an und Zimt ist für das senken des Blutzucker- und Cholesterinspiegels verantwortlich.

Welche Lebensmittel bieten Alternativen

Neben diesen Zutaten für die Weihnachtsbäckerei sollten auch weiße Mehle gegen Vollkorn- und Dinkelmehle ersetzt werden. Auch hierfür gibt es zahlreiche Rezepte und man wird sehr schnell feststellen das die mit diesen gesünderen Mehlen gebackenen Plätzchen, den „Ungesunden“ in keinster Weise nachstehen wenn man auch diese in Maßen geniest. Auch Zucker ist eines der ungesunden Zutaten bei Plätzchen, doch auch hierfür findet man im Rohrzucker eine wesentlich gesündere Alternative. Mit diesen Zutaten hergestellte Plätzchen stehen den mit normalen Zucker und Weizenmehl gebackenen Plätzchen in keinster Weise nach, denn sie sind genauso zart und mürbe wie diese. Doch auch beim Garnieren der Plätzchen sollte auf süße Marmelade oder Zuckerguss verzichtet werden, denn auch hier lauern viele Kalorien. Stattdessen sollten die Plätzchen einfach so serviert werden. Plätzchen, die mit viel Nüssen gebacken werden, können leichter werden, wenn man Haferflocken zart röstet und nur die halbe Nussmenge benutzt und den Rest mit Haferflocken ergänzt.

Möchte man aber so gar nicht auf den Genuss von Plätzchen mit weißem Mehl und normalen Zucker verzichten, ist es ratsam das Kleingebäck wenigstens in Maßen zu sich zu nehmen, denn auch hier tut man schon einen wesentlichen Schritt, damit die Weihnachtsbäckerei nicht gleich auf den Hüften zu erkennen ist.

Weihnachtsgebäck kann auch positive Nebenwirkungen haben.

Aber Plätzchen können auch bei verschiedenen Problemen Abhilfe schaffen. So kann man bei Problemen mit der Verdauung auf Anisplätzchen oder Plätzchen die mit Anis gebacken sind zurückgreifen. Denn Anis wirkt entblähend und regt die Verdauung an. In Anis ist ein Anteil an ätherischen Ölen enthalten und dieses trägt für eine Entspannung des Darmes bei. Neben Anis kann bei Verstopfungen auch auf Plätzchen die mit Vanille, Haferflocken und Vollkornmehl gebacken sind zurückgegriffen werden.

Leidet man unter einem hohen Cholesterinspiegel so sollte auf Plätzchen die mit guter Butter gebacken sind verzichtet werden. Butter enthält bekanntlich LDL-Cholesterin dieses wirkt sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Besser geeignet sind hier Fette, wie Diätmargarine oder auch Rapsöl, denn diese Fette enthalten gesundes Cholesterin.

Aber auch für hohen Blutdruck ist Rapsöl sehr zu empfehlen. Rapsöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren und diese sind für die Senkung des Bluthochdrucks verantwortlich und verringert so, das Herzinfarkt und Schlaganfall-Risiko.

Was ist gesundes Fett

Wichtig möchte man gesundes Weihnachtsgebäck backen, ist die Auswahl des richtigen Fettes. So sollte man auf Backmargarine gänzlich verzichten und lieber auf normale Margarine zurückgreifen. Denn gerade Backmargarine ist sehr reich an gesättigten und somit ungesunden Fettsäuren. Diese können verschiedene Krankheiten begünstigen, wie zum Beispiel Arteriosklerose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Berücksichtigt man diese gesundheitlichen Aspekte, ist eine gute Alternative Pflanzen- oder Diätmargarine. Diese Fette haben zwar auch einen Anteil ungesunder und gesättigter Fettsäuren, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie es bei Butter oder Backmargarine der Fall ist.

Bekanntlich gehört Gebäck zu der Kategorie an Lebensmitteln die im Körper Säure produzieren. Diese lagert sich dann im Bindegewebe und den Gelenken ab und kann zur Ermüdung, Konzentrationsschwäche und Antriebslosigkeit führen. Damit es nicht erst zur Übersäuerung kommt ist es wichtig dem Körper basische Vitalstoffe zuzuführen, welche diesen neutralisieren und so die belastenden Säuren ausleiten. So kann diese Säure-Basen-Balance im Körper durch basische Vitalstoffe ausgeglichen werden. Diese Vitalstoffe, die man im Reformhaus bekommt, können unter den Plätzchenteig gegeben werden, leidet man unter schneller Übersäuerung des Körpers. Diese Vitalstoffe schmeckt man nicht heraus, da sie den typischen Plätzchengeschmack nicht verändern und geschmacksneutral sind.

Schenkt man einigen Ratschlägen Bedeutung, kann das Backen von Weihnachtsplätzen auch gesund sein.

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