Diäten und Nahrungsergänzungsmittel

Gerade in den Sommermonaten wird einem bewusst, dass die Figur nicht den Wünschen entspricht. Kleine Fettpölsterchen rund um die Hüften haben sich über die kalten Wintermonate angesammelt. Nun heißt es Diät halten damit man erstens wieder in die sommerlichen Hosen hineinpasst, sich der Bauch nicht nur das luftige Kleidchen abdrückt und man sich auch im Bikini sehen lassen kann. Doch dies ist im Zeitalter der chemischen Zusatzstoffe und der unzähligen Nahrungsunverträglichkeiten leichter gesagt als getan. Hier einige Tipps auf welche Nahrungsergänzungsmittel Sie zurückgreifen können und wie Sie Ihrer Diät ohne größere Probleme nachgehen können.

Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Als Nahrungsergänzungsmittel werden Präparate bezeichnet die in Form von Kapseln, Pillen, Pulver oder Tabletten in hochdosierter Form als Ersatzprodukt bzw. als Zusatzprodukt in der Ernährung zum Einsatz kommen. Die Wirkungsweise zahlreicher Nahrungsergänzungsprodukte wird bis heute als Umstritten angesehen. Dennoch hat sich die Mehrheit der Mediziner darauf geeinigt, dass Präparate, die zum Beispiel Omega 3 enthalten zur Vorbeugung von Herzinfarkten geeignet sind. Doch immer mehr Menschen sind auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen da diese entweder durch den komplexen Lebens- und Arbeitsstil einem herkömmlichen Ernährungsplan nicht einhalten können oder unzählige Unverträglichkeiten gegen bestimme Stoffe entwickelt haben. Diese Stoffe müssen dann durch Nahrungsergänzungspräparate zusätzlich zugeführt werden.

Nahrungsunverträglichkeit: Achten Sie auf die Inhaltsstoffe

Aus diesem Grund gilt es besonders während einer Diät auf die Inhaltsstoffe dieser Nahrungsergänzungsmittel zu achten. Nicht jedes Präparat eignet sich für jeden. So sollten Sie zum Beispiel darauf achten, dass in diesen Präparaten niemals synthetische Stoffe zum Einsatz gekommen sind. Der Market bietet in diesen Tagen auch zahlreiche Kombinationsprodukte. Hier gilt dieselbe Regel wie bei Einzelprodukten: Vermeiden Sie chemische Zusatzstoffe.

Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin

Bevor Sie mit Ihrer Diät beginnen, sollten Sie sich medizinisch beraten lassen. Ein genereller Gesundheitscheck ist sowieso halbjährlich fällig. Nutzen Sie diesen Besuch bei dem Arzt bzw. der Ärztin Ihres Vertrauens und besprechen Sie die Planung Ihrer Diät. Dieser bzw. diese kann Sie fachmedizinisch beraten und gegebenenfalls entsprechende Nahrungsmittelergänzungsprodukte empfehlen. Der Verlauf Ihres Diätvorhabens sollte ebenfalls von diesem Arzt bzw. dieser Ärztin überwacht werden. Machen Sie sich regelmäßige Kontrolltermine aus. Planen und besprechen Sie wirklich jeden Schritt mit dem Mediziner bzw. der Medizinerin. Gerade bei Nahrungsunverträglichkeiten in Kombination mit einem Abnehmvorhaben muss eine kontinuierliche Überwachung gegeben sein.

Achten Sie auf die Qualitätskontrolle

Die Europäische Union hat unterschiedliche Regeln im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel in den letzten Jahren veranlasst. Besonders in Deutschland haben sich die Regeln und gesetzlichen Vorschriften im letzten Jahrzehnt deutlich verschärft. Importierte Präparate müssen seit dem Jahr 2004 beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vorschriftsmäßig angemeldet und kontrolliert werden. Dabei müssen die einzelnen Komponenten ausnahmslos gelistet sein. Diese werden danach entsprechend überprüft. Aus diesem Grund kommt es immer wie zu Fällen, dass vereinzelte Produkte zwar im Ausland, sprich außerhalb der Europäischen Union erhältlich sind, aber nicht innerhalb der EU verkauft werden dürfen. Dies gilt vor allem für Produkte deren Ursprungsland China ist.

Deshalb gilt: Damit Sie Ihre Gesundheit bei Ihrem Abnehmvorhaben mit Nahrungsergänzungsmittel also nicht gefährden, sollten Sie Produkte aus dem Ausland meiden und nur Zusatzstoffe zu sich nehmen, die Sie vorab mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochen haben.