Wasser – ein Lebensmittel

Wasser ist das wichtigste Nahrungsmittel für alle Lebewesen der Erde. Allein der menschliche Körper besteht zu 60 bis 70% daraus und Wassermangel ist schädlich für jeden von uns. Trinkt man nicht genug, erhöht sich der Anteil an Giftstoffen in den Körperflüssigkeiten, was bei einem Flüssigkeitsverlust von über 20% lebensbedrohlich ist. Daher soll man immer genug trinken. Wie viel ein Mensch pro Tag trinken muss hängt vom Körpergewicht und von äußeren Umständen ab. Im Sommer beispielsweise muss man mehr trinken, da viel Flüssigkeit durch Schweiß verloren geht. Auch wer viel Sport treibt muss die verlorene Flüssigkeit durch viel Trinken wieder auffüllen. Ein Mensch der 50 kg wiegt, benötigt an einem Tag ohne viel Hitze und ohne Sport zu treiben zwei Liter Wasser. Bei Menschen mit 90 kg Körpergewicht sind es bereits 3,6 Liter. Daher empfiehlt es sich zu trinken, wann immer man die Gelegenheit dazu hat. Kinder und Säuglinge brauchen außerdem mehr Flüssigkeit pro kg Körpergewicht. Dies sollte man unbedingt bei der Ernährung berücksichtigen.

Nun bieten sich uns in Supermärkten verschiedene Arten von Wasser von denen eines gesünder sein soll, als das andere. Auch Leitungswasser, welches bei jedem von uns aus dem Hahn kommt, kann zur Deckung des täglichen Wasserbedarfs verwendet werden. Egal welche Art von Wasser man wählt, solange das Wasser nicht verschmutzt ist, erfüllt es den Zweck den Körper gesund zu erhalten. In den meisten europäischen Ländern kann man Leitungswasser problemlos trinken. Anderswo empfiehlt es sich, zuerst Informationen über das Wasser einzuholen und sicherzustellen, dass es nicht verschmutzt ist. In Deutschland kann man sich bei den lokalen Wasserwerken genaue Informationen über das Leitungswasser der jeweiligen Region einholen.

In Flaschen zu kaufen gibt es verschiedene Arten von Wasser. Zum einen gibt es Tafelwasser, darunter versteht man Leitungswasser, das in Flaschen abgefüllt wurde. Zusätzlich wird dieses Wasser eventuell mit Kohlensäure und Mineralien versetzt, was man auf dem Etikett nachlesen kann. Eine Alternative hierzu bieten Quellwässer, die zwar von Quellen abgefüllt werden, die aber einen Mineraliengehalt von 1g/l nicht erfüllen müssen. Dieses Wasser stammt von einer Quelle, die durch Gestein fließt in dem das Wasser nicht viele Mineralien aufnehmen konnte. Dann gibt es noch die sogenannten Heilwässer, welche belegte medizinische Wirkung aufweisen. Sie enthalten einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, welche einen Einfluss auf die Verdauung haben. Dadurch kann das allgemeine Wohlbefinden erheblich verbessert werden. Es gibt in dieser Kategorie außerdem Wasser, das eine bestimme Zusammensetzung erfüllt, beispielsweise einen besonders hohen Jodgehalt. Daher sind diese Wasser besonders geeignet, wenn man nicht nur Wassermangel sondern auch den Mangel an einem oder mehreren Mineralien vorbeugen will. Um das richtige Wasser zu finden muss man allerdings die Zusammensetzung und Inhaltsstoffe auf dem Etikett berücksichtigen. Manchmal werden Heilwässer auch als Mineralwasser verkauft und hier dann meist mit Kohlensäure versetzt.

In Wasser enthaltene Stoffe können von verschiedenen Quellen herstammen. Bei den Mineral- und Heilwässern kommen diese von den Gesteinsschichten durch die das Wasser fließt. Bei Leitungswasser ist es ähnlich, allerdings fließt dieses nicht durch besondere Gesteinsschichten, sondern, wie der Name schon sagt, durch Leitungen und Rohre. Durch Bleirohre transportiertes Wasser enthält meist Spuren von Blei. Bei Kupfer und Chrom verhält es sich ähnlich. Diese Metalle kommen von legierten Wasserhähnen, durch die das Wasser fließt. Ebenso wie Nickel, Zink und Eisen. Aluminium wird eventuell durch die Wasseraufbereitung freigesetzt und Natrium und Kalium gelangen ebenfalls meist durch menschliche Einwirkung ins Wasser. Phosphor gelangt durch Abwässer ins Grundwasser oder wird zugesetzt um Korrosionen und Ablagerungen zu verhindern. Nitrat und Nitrit sind Hinweise auf organische Verunreinigungen des Wassers und Eisen und Mangan im Wasser sorgen für Trübungen und verändern den Geschmack. Allgemein enthält Wasser immer Sauerstoff. Welche dieser Mineralien im Wasser enthalten sind und in welchen Mengen, hängt vom Wasser und den äußeren Umständen ab. Deswegen sollte man, wenn man sicher gehen will, sich Informationen über die Herkunft holen, besonders wenn man Leitungswasser problemlos täglich trinken möchte.

Unsere Erde besteht zwar zu über 70% aus Wasser, jedoch sind nur 0,03% davon trinkbares Wasser. Dieses wird täglich verschmutzt durch den übermäßigen Gebrauch von Waschmittel, Chemikalien und Medikamente, die in den Abfluss gelangen und die falsche Entsorgung von Altbatterien. Um dieses wichtige Nahrungsmittel zu erhalten, sollte man Verschmutzungen jeder Art unbedingt vermeiden. Viel trinken ist dennoch wichtig, und hierbei sollte man an Wasser nicht sparen.

Was kann man gegen schwitzende Hände tun ?

Sicher kennt jeder das Problem, dass die Hände schwitzen. Das kann viele Ursachen haben. Oft ist es nur vorübergehend. Unangenehm ist es, wenn man in den Händen schwitzt und jemanden die Hand geben muss. Vermehrte Schweißbildung, auch in den Händen, kann durch die Einnahme von Medikamenten verursacht werden, genauso krankheitsbedingt sein. Bei Frauen, die in den Wechseljahren sind, haben schwitzende Hände meist eine hormonelle Ursache.

Doch wie kann man schwitzende Hände behandeln?

Als Erstes wird man Hausmittel ausprobieren. Hier versprechen Schüßler Salze großen Erfolg. Man gibt die Salze in eine Schüssel und badet mindestens 1 x täglich die Hände für 10 Minuten darin. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit im Rahmen der Hausmittel ist eine Kur mit Salbeitee. Diesen trinkt man 2 x täglich über einen Zeitraum von 3 Monaten. Betroffene berichten, dass auch das Lutschen von zuckerfreien Salbeibonbons eine Wirkung erzielt. Eine kurzfristige Hilfe bietet einfaches Babypuder. Man streut es in die Handinnenfläche und reibt sich die Hände. Helfen diese Hausmittel nicht, ist der nächste Weg der in die Apotheke. Verschiedene Salben, Deos oder Tabletten bekommt man rezeptfrei zu kaufen. Der Apotheker wird den Kunden beraten, welche Salbe für ihn geeignet ist. Oft sind schwitzende Hände mit Nervosität verbunden. Hier hilft es, 1 x täglich eine Tasse Baldriantee zu trinken. Schwitzt man trotz der angewandten Hausmittel weiter, sollte man seinen Hausarzt aufsuchen. Dieser kann die Ursache genau feststellen und dementsprechend behandeln. Der Arzt wird den Schweiß auf Qualität und Quantität prüfen. Mit einem Jodtest überprüft der Arzt die Bereiche, an denen vermehrte Schweißbildungen auftreten.

Ist die Ursache geklärt, stehen dem Patienten einige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine davon ist die Behandlung des Handschweißes mit Aluminiumchlorid. Das ist auch der Bestandteil, der in den meisten Antitranspirantien enthalten ist, jedoch Patienten mit vermehrter Schweißbildung brauchen davon eine höhere Konzentration. Diese Substanzen dringen in die Schweißkanäle ein. Dort verbinden sie sich mit Keratin und so werden die Schweißdrüsen verstopft. Salben zur Behandlung von Schweiß müssen mindestens 2 x täglich aufgetragen werden, am besten morgens und abends. Die Leitungswasseriontohorese ist eine weitere Behandlungsmöglichkeit. Bei dieser Methode werden die Hände in 2 Wannen gelegt, in denen sich eine Metallplatte sowie ein elektrischer Leiter befindet. Diese Wannen werden mit Wasser gefüllt und dann unter Strom gesetzt. Bei dieser Behandlung wird die Stromstärke kontinuierlich gesteigert. Der Patient teilt dem Arzt mit, wie hoch die Stärke sein darf, sodass er sie noch nicht als schmerzhaft empfindet. Mit dem bekannten Medikament Botox, das aus der Schönheitschirurgie bekannt ist, werden Schweißdrüsen betäubt. Diese Behandlung ist wirksam, jedoch muss sie in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um dauerhaft einen Erfolg zu erzielen.

Stellt der Arzt fest, dass die Schweißproduktion hormonell bedingt ist, wird das medikamentös behandelt. Hormonell bedingte Schweißproduktion ist vor allem bei Frauen in den Wechseljahren ein Thema. Kommt es aufgrund von Medikamenteneinnahmen zu Schweißhänden, muss man den Arzt kontaktieren. Er kann dem Patienten entweder die Dosis verringern oder ein anderes Medikament für die Beschwerden verschreiben. Oft müssen einige durchprobiert werden, bis die Nebenwirkungen, also das Schwitzen in den Händen nachlässt oder aufhört.
Menschen, die an Übergewicht leiden, neigen dazu, die Schweißproduktion zu erhöhen. Hier hilft eine gezielte Diät, die mit dem Arzt abgesprochen werden muss. Es kann passieren, dass Nervosität zu Schweiß in den Händen führen kann. In diesem Fall ist ein Psychologe der richtige Ansprechpartner. Mit gezielten Therapiesitzungen durch psychologische Behandlung werden die Symptome gelindert. Der allerletzte Ausweg ist eine Operation. Diese sollte aber genau überlegt werden, denn wie jede Operation, birgt auch diese gewisse Risiken. Bei einer Operation werden die Schweißdrüsen entfernt. Bevor man sich zu diesem Schritt entscheidet, wäre es von Vorteil, alle andere Behandlungsmöglichkeiten zu versuchen.

Guter Atem durch die richtige Ernaehrung

Wer kennt es nicht, das heikle Problem Mundgeruch und somit einen schlechten Atem zu haben. Doch meist verschweigt man dieses Problem oder denkt es wird nicht bemerkt. Meistens entsteht Mundgeruch durch bakterielle Stoffwechselprodukte, die sich in der Mundhöhle befinden, sehr oft ist hier die Zunge betroffen. Doch ist unangenehmer Mundgeruch meisten so unangenehm, dass er sowohl das berufliche als auch das soziale Leben wesentlich beeinflussen kann. Es ist erwiesen, dass ein Viertel aller Menschen Deutschland unter Mundgeruch leidet. Neben dem durch bakterielle Stoffwechselprodukte verursachten Mundgeruch gibt es eine weitere Form von schlechtem Atem, dieser wird jedoch durch diverse Nahrungs- und Genussmittel verursacht.

Die Ursache für Mundgeruch und schlechtem Atem ist in manchen Lebens- und Genussmitteln zu suchen, wie einige Beispiele beweisen. Genannt sei hierbei als Erstes der Knoblauch, dessen Aroma mit dem Atem wieder ausgeschieden wird, schuld daran sind die Allyl-Methyl-Sulfide. Knoblauch ist ein sehr intensives Nahrungsmittel, dessen Aroma teilweise bis zu zwei Tagen mit dem Atem ausgeschieden werden kann. Doch auch Alkohol, Zwiebeln, einige Sorten an Käse, Kaffee, Tabakartikel und einige Nahrungs- und Genussmittel mehr, können zu solchen unangenehmen Nebeneffekten führen. Es ist ebenso erwiesen, dass eiweißreiche Nahrung eher Mundgeruch verursacht als vegetarische Nahrung. So wird man nach dem Verzehr eines Apfels einen wesentlich frischen Atem haben als beispielsweise nach dem Verzehr eines Joghurts. Um schlechten Atem zu vermeiden, sollte daher auf Genuss- und Nahrungsmittel verzichtet, wenn es möglich ist, oder zumindest etwas eingeschränkt werden.

Was kann man noch tun gegen einen schlechten Mundgeruch? Meist genügt es schon viel zu trinken denn das regt den Speichelfluss an und wendet Mundgeruch ab. Positiv wirkt sich auch das lutschen eines sauren Bonbons aus oder wenn man ein Glas verdünnten Zitronensaft zu sich nimmt.

Doch es gibt auch einige andere wertvolle Tipps, wie man durch richtige Ernährung guten Atem erhält. Chlorophyll zum Beispiel bindet schlechte Körper- und Mundgerüche und kann als Dragees in jeder Apotheke erworben werden.

Naturjoghurt enthält Bakterien und diese sind in der Lage eine Ausbreitung der Bakterien die sich in der Mundschleimhaut befinden zu unterdrücken, wichtig hierfür ist es aber, dass reiner ungesüßter Naturjoghurt verwendet wird.

Einer der wohl unangenehmsten Mundgerüche wird durch den Konsum von Knoblauch und Zwiebeln verursacht, es riecht meist so intensiv das der gegenüber auf Abstand geht, doch auch diesem Zustand kann ein Ende gesetzt werden, das Geheimnis ist in frischer Petersilie zu suchen. Petersilie ist angereichert mit ätherischen Ölen, durch das Aroma welches diese besitzen können störende durch Zwiebel oder Knoblauch verursachte Düfte überlagern. Einziger Nachteil, diese Wirkung ist nur von kurzer Dauer.

Ähnlich wie Petersilie kann auch Ingwer für guten Atem sorgen. Denn auch Ingwer enthält ätherische Öle, die schlechten Atem ausbremsen können. Hierzu schneidet man eine dünne Scheibe von der Knolle ab und legt sie auf die Zunge, wo man sie einige Minuten einziehen lässt.

Forscher haben festgestellt und nachgewiesen, dass auch schwarzer Tee sich hervorragend zur Beseitigung von unangenehmen Mundgerüchen eignet. Verantwortlich sind die im schwarzen Tee befindlichen chemischen Bestandteile, die sogenannten Polyphentole, die das Wachstum der Bakterien hemmen, die den Mundgeruch verursachen.

Doch auch Entzündungen der Rachen- und Mundschleimhaut können unangenehmen Atem verursachen, hiergegen kann ein Gurgeln mit Gewürznelkenöl Wunder wirken, denn dieses desinfiziert die wunden Stellen und unterstützt die Heilung und löst zugleich das Problem eines unangenehmen Atems.

Eine weitere und wohl die einfachste Methode, schlechte Gerüche, die durch den Atem verursacht werden, zu entfernen ist eine gründliche Zahnreinigung. Diese sollte nicht nur die Zähne betreffen, sondern auch die Zahnzwischenräume und die Zunge, denn auch hier setzen sich Bakterien ab, welche Mundgeruch verursachen. So sollte nicht nur eine normale Zahnbürste Verwendung finden, sondern ebenso Interdentalbürsten und Schaber. Als sinnvoll erweist sich hierfür auch eine professionelle Zahnreinigung, die mindestens einmal jährlich beim Zahnarzt durchgeführt werden sollte.

Zahnpflege – ein Weg zum Wohlfühlen

Ein gutes und gepflegtes Aussehen ist sehr wichtig möchte man sich richtig wohlfühlen und dazu gehören auch schöne und gesunde Zähne. Um diese zu haben, sollte besonders auf eine gute Zahn- und Mundhygiene geachtet werden. Eine mangelnde und unzureichende Mundhygiene wirkt sich in ihrer Gesamtheit negativ auf den gesamten Körper aus. Vernachlässigt man die regelmäßige Mundhygiene, so kann das zu gravierenden Folgen führen. Die Zähne können von Karies befallen werden. Karies ist für die Zerstörung der Zahnkronen verantwortlich wodurch sich Bakterien in das Innere der Zähne vorarbeiten können mit der Folge das Zahnwurzelzysten, Zahnwurzelvereiterungen, Knochenvereiterungen und Beinhautentzündungen entstehen. Aber auch die Verfärbung der Zähne ist hierbei keine Seltenheit. Verfärben sich die Zähne, so wirken sie störend auf ein strahlendes Lachen und es kommt zu Mundgeruch, der wiederum sehr abstoßend auf andere Mitmenschen wirken kann. Und auch bei einer Aufhellungsbehandlung können durch starke Plaqueauflagerungen schlechte Ergebnisse erzielt werden. Zahnstein und Plaque führen oftmals zu Entzündungen des Zahnfleisches, es kann zu Zahntaschenvereiterungen, Zahnfleischwucherungen und Parodontose kommen. In dessen Folge es zur Lockerung oder dem Verlust der Zähne oder bereits vorhandener Zahnimplantate kommen kann. Doch auch andere Erkrankungen können durch eine unzureichende Mundhygiene hervorgerufen werden.  Dies können Entzündungen der Zähne, des Zahnfleisches oder der Kieferknochen, Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, des Herzmuskels und der Gelenke sein oder diese Probleme noch verschlimmern. Aber ebenso kann ein falsches und sehr aggressives Putzen der Zähne oder das falsche anwenden von Zahnseide, die Zähne und das Zahnfleisch beschädigen. Was darauf zurückzuführen ist, dass der gesunde Zahnschmelz weggeputzt wird und man so das Zahnfleisch dauerhaft verletzt. Bei der Benutzung der Zahnseide sollte auf die richtige Anwendung geachtet werden, denn der falsche Gebrauch kann zu Zahnfleischentzündungen führen die chronisch werden können, da die Bakterien nicht entfernt, sondern unter das Zahnfleisch geschoben werden und diese dann Parodontose verursachen.

Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, sollte auf eine ausreichende Mundhygiene und Zahnpflege unbedingt geachtet werden.  Dazu gehört in jedem Fall ein regelmäßiges und ordentliches Putzen der Zähne, welches zweimal am Tag durchgeführt wird, sollte in der Regel ist das am Morgen nach dem Frühstück und am Abend vor dem Schlafengehen. Einmal täglich sollte auch den Zahnzwischenräumen Beachtung geschenkt werden, indem sie mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste gereinigt werden.

Auf die Zahnbürste sollte beim Putzen nur ein sanfter Druck ausgeübt werden, um das Zahnfleisch nicht zu beschädigen. Die Gesamtputzzeit der Zähne sollte nicht länger wie drei Minuten und 10 Kreise pro Zahn im 45-Grad-Winkel zum Zahnfleisch betragen.

Nicht nur das alltägliche Zähneputzen allein reicht aus für die Zahnpflege, mit der man sich wohlfühlt, sondern man sollte sich ein- bis zweimal im Jahr einer professionellen Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis unterziehen. Hierbei wird vom Zahnarzt oder einer Zahnarzthelferin er Zahnstein und die Zahnbeläge professionell entfernt. Dies ist besonders für die Stellen notwendig, die mit der Zahnbürste nicht erreichbar sind.

Bei der Wahl der richtigen Zahncreme muss man nicht viel beachten, denn obwohl es eine große Auswahl gibt, unterscheiden sie sich meist nur im Geschmack und nicht in der Wirkung. Dennoch sollte man darauf achten, dass sie mit Fluoriden angereichert sind, denn Fluoride sind für die Härtung des Zahnschmelzes verantwortlich und schützen zusätzlich die Zähne vor Karies. Nur bei Kindern sollte eine Kinderzahncreme Anwendung finden, denn diese ist nicht so reich an Fluorid, da die Kinder nicht immer die Zahncreme zuverlässig ausspucken.

Die richtige Zahnbürste ist entscheidend für die richtige Zahnpflege, denn sie soll die Zähne richtig reinigen aber das Zahnfleisch, die Mundschleimhaut und den Zahnschmelz nicht verletzen, deshalb kann diese nicht zu hart ausgewählt werden aber auch ein Austausch der Zahnbürste nach 6-8 Wochen ist ratsam.

Doch auch ein angenehmer Mundgeruch sorgt für ein besseres Wohlbefinden und deshalb ist es ratsam nach dem Zähneputzen ein Mundwasser zu benutzen, denn dieses bringt einen frischen Geschmack und Atem und verringert Plaque und Bakterien.

Was tun gegen übermässiges Schwitzen ?

Gerade im Sommer schwitzt jeder Mensch mehr wie zu anderen Zeiten. Diese vermehrte Schweißproduktion ist auch unter den Namen Hyperhidrose bekannt. Schwitzen ist ein ganz natürlicher Vorgang, denn der Körper gibt bei relativ hohen Außentemperaturen oder bei körperlicher Anstrengung mehr Energie ab und es kommt zur Überhitzung. Doch nicht selten sondert der Körper auch beim Schlafen Schweiß ab. Die vermehrte Schweißproduktion kann an bestimmten Körperteilen auftreten aber auch den gesamten Körper betreffen. Jedoch betrifft es meistens die Achselhöhlen, die Hände und die Füße, welche besonders unter einer vermehrten Schweißproduktion leiden. Eine solche Hyperhidrose kann für die Betreffenden zu einem ästhetischen Problem werden und das Leben massiv beeinträchtigen.

Bei vielen Menschen reicht es jedoch aus, sich einer regelmäßigen Körperhygiene zu unterziehen, das heißt täglich duschen und die Kleidung wechseln. Aber auch die Verwendung eines Antitranspirants wirkt manches Mal schon Wunder und beseitigt eine lästige Schweißbildung. Weitere wirksame Tipps gerade für die schweißtreibende Zeit und ohne großen Aufwand sind im regelmäßigen Entfernen der Achselhaare zu suchen, denn das reduziert um ein Vielfaches dem Wachstum von Bakterien und die damit verbundene Entstehung von Schweißgeruch.  Ganz wichtig ist es auch ausreichende Flüssigkeit zu sich zu nehmen, denn auch so wird einem Schwitzen entgegengewirkt. Doch nicht immer ist es mit diesen einfachen Möglichkeiten getan, denn es gibt viele Menschen, die zu einer verstärkten und intensiven Schweißbildung neigen. Für diese Menschen gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, die jedoch etwas aufwendiger sind.

Am besten ist es einer Hyperhidrose durch Vorbeugung entgegenzuwirken, denn diese können zumindest eine Schweißproduktion abschwächen. So wirken sich zum Beispiel Alkohol, Kaffee, scharfe Gewürze oder Zigaretten genau so negativ auf die Schweißproduktion aus, wie Stress oder Kleidungsstücke die wenig luftdurchlässig sind. Hier genügt es, wenn man auf diese Genussmittel weitgehend verzichtet, Stress mit einer Art Entspannungsübungen abbaut und die weniger luftdurchlässigen Textilien durch atmungsaktivere Kleidung ersetzt, besonders Kleidung mit einem großen Anteil an Baumwolle und Leinen sind hierbei empfehlenswert. Aber auch der Schweißentwicklung der Füße kann mit den entsprechenden Schuhen entgegen gewirkt werden, so sind hierfür Lederschuhe sowie alle sommerlichen Modelle wie Sandaletten, Pantoletten oder Flip-Flops zu empfehlen.

Doch auch verschiedene Medikamente können zumindest zur vorübergehenden Abnahme der übermäßigen Schweißbildung führen, hier kommen Lösungen und Salben zum Einsatz. Diese Möglichkeit ist allerdings nur bei leichten Fällen von Schweißbildung empfehlenswert. Sehr gute Erfahrungen wurden bisher auch mit Aluminiumchloridsalzen gemacht, die sich auch in einigen Deos befinden. Der genaue Wirkmechanismus des Aluminiumsalzes ist bisher nicht genau geklärt, jedoch wird vermutet, dass die Anwendung zur zumindest vorübergehenden Verstopfung der Schweißdrüsengänge führen könnte.

Wenn diese relativ einfachen Methoden keine Wirkung zeigen, so gibt es gegen das Schwitzen die Möglichkeit sich chirurgischen Eingriffen zu unterziehen, allerdings sind diese Eingriffe nicht ganz ohne und sollten deshalb bestens überlegt werden, da solche Eingriffe auch immer wieder Risiken mit sich bringen können. So wird gerade in den letzten Jahren verstärkt auf Botox gesetzt, was man sonst nur von der Glättung der Haut bei Stars kannte. Wird das Botulinium-Toxin in die Haut Injiziert so kommt es meist nach zwei bis drei Tagen zur Abnahme des Schwitzens. Die Wirkung dieser Behandlung hält in der Regel bis zu einem halben Jahr an.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Behandlung durch eine Schweißdrüsensaugkürettage. Hierbei handelt es sich um eine wirksame Behandlung mittels einer Schweißdrüsenabsaugung, diese führt in den meisten Fällen zu einer dauerhaften Normalisierung. Dieser Eingriff ist nicht so belastend und wird mit einer örtlichen Betäubung vom Arzt durchgeführt. Diese Behandlung ist weitgehend schmerzfrei, ist aber nur empfehlenswert, wenn der Betreffende unter einer sehr starken Schweißentwicklung leidet. Als Operationserfolg ist hierbei schon zu werten, wenn der Betreffende eine wesentliche Verbesserung aufweist, hierfür müssen die Achselhöhlen nicht völlig trocken sein.

Doch meistens helfen schon altbewährte Mittel gegen übermäßiges Schwitzen, wie ausreichend trinken, atmungsaktive Kleidung und eine regelmäßige Körperpflege

Ist Bio immer wirklich Bio ?

Wer Bioprodukte kauft, will etwas für seine Gesundheit tun. Bioprodukte sind qualitativ hochwertig und unterliegen strengen Kontrollen. So jedenfalls sollen die Verbraucher es glauben. Und auch teuer dafür bezahlen, der Preis für Bioprodukte liegt oft in schwindelerregenden Höhen.

Doch leider ist nicht alles Bio, wo auch Bio draufsteht.
So stammen beispielsweise bei Getränkeherstellern oft nur einige wenige Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau, der Rest ist Zucker und als „natürliche Aromen“ angepriesene Mixturen aus dem Labor.
Auch künstliche Vitamine werden gern beigemischt und anschließend als „gesundes Bioprodukt“ verkauft, wie zum Beispiel bis vor Kurzem bei dem Kindergetränk Fruchtiger.

Ganze 47 Lebensmittelzusatzstoffe darf ein Bioprodukte-Hersteller unter seine Erzeugnisse mischen. Antioxidantien, Stabilisatoren, Emulgatoren, Gelier- und Dickungsmittel, selbst Farb­stoffe dürfen beigemengt werden. Nur wenig davon stammt aus der Natur, wird dann aber auf dem Etikett als „Natur pur“ erscheinen, dem Verbraucher wird die tatsächliche Zutatenliste nur zu gern verschwiegen. Darunter auch recht problematische Substanzen wie das umstrittene Mittel Carragen (E407). Carragen verdickt die Substanz, der es zugesetzt wird. Es wird häufig verwendet, um zu verhindern, dass sich bei Milchprodukten oben Rahm absetzt.
Es wird aus Rotalgen gewonnen und führt im Tierversuch zu Geschwüren und bedenklichen Veränderungen im Immunsystem.
Auch Nitritpökelsalz darf in der Bio-Produktion verwendet werden obwohl Nitrit im Verdacht steht, dass sich daraus im Magen krebserregende Nitrosamine bilden können.

Dabei ist Deutschland nach den USA der zweitgrößte Biomarkt der Welt mit geschätzten 8 Milliarden Euro Umsatz. Führend in Deutschland ist München, nirgendwo sonst in Deutschland gibt es eine breitere Angebotspalette von Bioprodukten, ein Drittel aller Ökobetriebe steht in Bayern.
Das Geschäft mit Bioprodukten lohnt also, der Biomarkt verkommt zur Geldmaschinerie.
Dabei ist in Deutschland der Begriff Bio sehr klar definiert. Ganz anders als zum Beispiel der Begriff der Naturkosmetik. Während es in der Kosmetik keine gesetzlichen Richtlinien für die Inhaltsstoffe gibt, sind Bioprodukte den strengen Richtlinien des BDIH (Bundesverband deutscher Industrie- und Handelsunternehmen) unterworfen. Die Bezeichnungen kbA (kontrolliert biologischer Anbau, biologischer Anbau, ökologischer Anbau, etc.) sind durch eine EU-Norm geschützt, sie sind also in der gesamten EU der gleichen Gesetzgebung unterstellt.

Dennoch werden sie umgangen, es werden Tatsachen verdreht, Inhaltsstoffe verschwiegen und umbenannt, Etikettenschwindel scheint an der Tagesordnung.
Bio ist nicht gleich Bio, und das liegt an der EU-Ökoverordnung. Denn diese gibt nur Mindeststandards vor, die eingehalten werden müssen.
Verbände wie Demeter, Bioland oder Naturland erfüllen zwar freiwillig höhere Anforderungen aber viele andere nur die Mindestanforderung. So regelt das Bio-Siegel zum Beispiel keine Bestandsobergrenze in der Tierhaltung.
Die Tiere leben nicht so idyllisch, wie sich das die Konsumenten vorstellen. Und auch bei den biologisch angebauten Pflanzen ist nicht alles so, wie der Verbraucher es glauben soll. Biogemüse ist nicht automatisch unbehandelt.
Zwar wird beim biologischen Anbau generell auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet, dennoch wird auch in der Bio-Landwirtschaft Kupfer eingesetzt, welches gegen unerwünschten Pilzbefall eingesetzt wird. Zuviel Kupfer im menschlichen Körper kann jedoch zu Migräne, Depressionen und Problemen mit dem Eisenstoffwechsel führen. Experten vermuten auch, dass Alzheimer durch Kupfer gefördert wird. Auch die Böden und das Trinkwasser werden durch den Einsatz von Kupfer belastet.

Dennoch wollen die Bio-Landwirte nicht auf Kupfer verzichten, ohne den Einsatz dessen wären die Bioprodukte vollkommen unrentabel.
Dem Verbraucher wird weiterhin nichts anderes übrig bleiben, als weiterhin kritisch die Inhaltsstoffe der Produkte zu studieren und sich genauestens über die Begriffe und Hintergründe zu informieren. Hierbei helfen Institutionen wie Foodwatch, die Verbraucherzentrale und Abgespeist. Generell sind Produkte von der Firma Demeter und der Bio Company empfehlenswert, da sie freiwillig höhere Anforderungen erfüllen. Auch bei Bioprodukten gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Gute und schlechte Darmbakterien

Mit Bakterien verbinden Menschen immer etwas Schlechtes. Bakterien machen uns krank und sind schädlich für uns. Zumindest ist es so allgemein bekannt. Bakterien sind aber nicht nur dazu da uns zu schaden. Denn ohne manche Bakterien könnten wir gar nicht leben. Bakterien ernähren sich, wie alle Lebewesen, von einem bestimmten Stoff und wandeln diesen um, um ihn dann auszuscheiden. Daher sind alle Bakterien für uns wichtig, die einen Stoff abbauen, der uns schadet oder einen Stoff ausscheiden, den wir benötigen. So ist es auch in der Verdauung. Um die Nahrung verwerten zu können, die wir täglich zu uns nehmen, muss diese Umgewandelt werden. Der Körper lagert beispielsweise Traubenzucker ein, den er zuerst aus der Stärke gewinnt, die sich in den kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln befindet. Daher ist es wichtig, diese zuerst umzuwandeln. Die Umwandlung geschieht durch Enzyme, die in diesem Fall die Spaltung übernehmen. Aber ähnlich wie die Enzyme funktionieren auch die guten Bakterien, die unserem Körper überaus hilfreich sind. Zudem sind die Darmbakterien überaus wichtig, für unsere Darmflora und wir beherbergen ca. 100 bis 400 verschiedene Arten dieser Bakterien in unserem Darm.

Früher wurde angenommen, dass der Dünndarm steril sei, was aber gar nicht stimmen kann. Wäre er das, müsste dies das sichere Todesurteil für einen Menschen sein, denn die Bakterien um Dünndarm tragen sowohl zur Nahrungsverarbeitung als auch zur Gesundheit des Körpers bei. Auch im Dickdarm befinden sich zahlreiche Bakterien. Zu den bekanntesten zählen beispielsweise die Bifidobakterien. Diese sind sogenannte Milchsäurebakterien, die aus Milchsäure Essigsäure herstellen. Dies hilft sehr bei der Verdauung der Milchsäure, die in allen Milchprodukten enthalten ist. Manchen Joghurts werden diese Bakterien sogar beigemischt, um sie besser verdaulich zu machen. Dass diese Bakterien für uns wichtig und keinesfalls schädlich sind, lässt sich auch an der Tatsache erkennen, dass sie in der Muttermilch enthalten sind. Muttermilch ist dafür bekannt, den Babys hilfreiche Inhaltsstoffe mitzugeben und das Immunsystem zu stärken. So verhält es sich auch mit den darin enthaltenen Bakterien. Diese sorgen für die Bildung der Darmflora und fördern das Immunsystem des Säuglings. Und etwas, das für ein kleines Kind in der Entwicklung gut ist, kann einem Erwachsenen auch nicht schaden. Im Gegenteil, auch für unser Immunsystem sind diese Bakterien wichtig.

Ein anderer im Dickdarm vorhandener Bakterienstamm ist der der Escherichia coli Bakterien. Diese vergären Traubenzucker und Milchzucker und sorgen so für deren Verdaulichkeit. Diese Bakterien treten auch im Dünndarm auf, wo sie die gleiche Funktion übernehmen. Auch diese Bakterienart ist für das Immunsystem wichtig. Zudem kann bei häufiger Erkrankung an Erkältungen oder anderen Krankheiten eine sogenannte Darmsanierung Abhilfe schaffen. Dabei werden dem Körper wichtige Darmbakterien zugeführt, von denen er selbst nicht genug hat. Dadurch kann man nicht nur Verdauungsbeschwerden lindern, sondern beispielsweise auch Erkältungen und Bronchienbeschwerden loswerden. Diese Darmsanierung kann man sehr gut selbst durchführen, indem man sich probiotische Produkte zulegt. Diese enthalten viele der zuvor genannten Milchsäurebakterien. Dadurch kommen Darm und Immunsystem wieder in Schwung, sofern die Konzentration der Bakterien groß genug ist.

In Fällen von Erkältungen, die einfach nicht weichen wollen, werden gerne auch Antibiotika verschrieben. Überhaupt scheint dies auch heute noch das Wundermittel der Ärzte zu sein. Dabei ist bekannt, dass dies nur gegen Bakterien hilft und nicht gegen die Viren, die eine Erkältung auslösen. Aber Antibiotika töten einfach alle Bakterien, die ihnen zu nahe kommen und unterscheiden nicht zwischen Gut und Böse. Daher ist eine solche Darmsanierung auch nach der Einnahme von Antibiotika sehr hilfreich um die lebenswichtigen Darmbakterien wieder aufzunehmen. Zudem sollte man, sofern es nicht wirklich nötig ist, auf Antibiotika verzichten und lieber auf andere Methoden zurückgreifen.

Eine gute Darmflora hilft nicht nur gegen Krankheiten wie Erkältungen. Das intakte Immunsystem entledigt sich fremden Substanzen und Mikroorganismen, die sogenannten schlechten Bakterien, und zerstört fehlerhafte Zellen. Diese sind für Krebs verantwortlich, weshalb eine gesunde Darmflora auch diesen verhindert. Die Ernährung ist hierbei sehr wichtig, denn nur so kann man dafür sorgen, dass auch immer genügend dieser Bakterien im Darm vorhanden sind.

Obst und Gemüse in Zeiten von EHEC

Im Moment macht in Deutschland der gefährliche EHEC Virus von sich reden. Und einige Menschen haben sich bereits schon mit diesem Virus angesteckt. Aber wie kommt es zu dieser Erkrankung?

So genau weiß man es noch nicht, jedoch wird von Experten vermutet, dass die Ursache des EHEC Virus in der Zubereitung von Lebensmitteln und der damit verbundenen Hygiene zu suchen ist. Denn die Hygiene sollte in jeder guten Küche das A und O sein.

Die Lebensmittel, welche mit dem EHEC-Virus in Verbindung gebracht werden, sind insbesondere die Obst- und Gemüsesorten zu suchen. Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören reichlich Obst und Gemüse, denn dieses ist für den Stoffwechsel und den Aufbau der Knochen und Zellen lebensnotwendig. Obst und Gemüse steigern insbesondere die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit der Menschen.
Denn Gemüse und Obst enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Mineralstoffe. Deshalb ist es wichtig auf Obst und Gemüse keineswegs zu verzichten, nur weil dieses jetzt mit dem EHEC-Virus in Verbindung gebracht wird.

So sollte man vor dem Verzehr von Obst und Gemüse dieses unbedingt waschen oder gegebenenfalls schälen um es von Pestiziden, Wachs oder anderen Konservierungsstoffen zu befreien. Denn es ist kein Geheimnis das Obst und Gemüse, um appetitlich auszusehen und lange haltbar ist mit diesen unappetitlichen Substanzen behandelt wird. Daher ist ein Waschen des Obstes unumgänglich möchte man es von diesen Substanzen befreien. Bei Äpfeln und Birnen zum Beispiel ist es so, dass sich in den Schalen wesentlich mehr Vitamine befinden als im Fruchtfleisch, deshalb sollte dieses Obst auch unbedingt mit Schalen verzehrt werden und deshalb vorher gründlich mit lauwarmem Wasser gewaschen werden. Das Wachs, welches sich auf der Oberfläche der Äpfel befindet, lässt, sich am besten mit Küchenkrepp entfernen. Doch durch Abreiben und Waschen lassen sich nicht Pestizide, welche sich unter der Schale befinden entfernen. Um hinsichtlich der Pestizide auf der sicheren Seite zu sein, sollte man besser auf Bioprodukte zurückgreifen. Denn bei Bioprodukten wird auf den Einsatz von diesen giftigen Substanzen bereits beim Anbau verzichtet. Aber auch hier ist ein Waschen der Früchte zwingend notwendig.

Da es auch bei den Zitrusfrüchten völlig pestizidfreie Früchte nur im Bio-Geschäft gibt, sind auch die Früchte im Supermarkt mit diesen vorbelastet. Denn sie werden mit Pestiziden länger haltbar gemacht, damit sie auch nach der langen Reise aus dem Ursprungsland noch appetitlich und wohlbehalten in die Märkte kommen.
Da Zitrusfrüchte vor dem Verzehr von Hand geschält werden müssen und somit ein Kontakt der Schadstoffe mit den Händen unumgänglich ist, sollten die geschälten Früchte auch nach dem Schälen noch mal gründlich gewaschen werden und ebenso die Hände. Ebenso das Weiße was sich unter der Schale von Grapefruits sowie Orangen verbirgt sollte mit gegessen und nicht entfernt werden, denn in diesem pelzigen Teilen stecken viele Stoffe, die gegen Bakterien wirken. Doch auch das Obst, welches aus dem ökologischen Anbau in die Bio Läden kommt, muss gründlich gewaschen werden, denn diese sind zwar frei von Pestiziden aber trotzdem können Feinstaub oder andere Schadstoffe, denen die Früchte ausgesetzt sind, wenn sie neben Straßen oder auf Feldern angebaut werden auf der Oberfläche der Früchte haften.

Zurück zum EHEC-Virus. Der Erreger soll sich im Kot von Nutztieren befinden und so ist ein direkter Kontakt mit diesen ein eventueller Übertragungsweg, also kann sich der Erreger durch das düngen von Obst und Gemüse übertragen. Was wieder belegt, das ein gründliches Waschen des Obstes unbedingt erfolgen muss, will man sich vor der Krankheit, die dieser Virus auslöst, schützen.

Aber ebenso wichtig ist es, Schneidebretter und Messer nach jeder Benutzung gründlich zu waschen, denn werden diese nicht einer gründlichen Reinigung unterzogen, kann es ebenfalls zur Übertragung des EHEC Keims kommen.
Ein immer wieder heikles Thema, welches zur Übertragung von Keimen führen kann, ist eine unzureichende Handhygiene, deshalb ist es besonders wichtig, die Hände regelmäßig zu waschen.

Haarpflege im Sommer

Wer kennt es nicht das die Haare besonders im Sommer stumpf aussehen und an Spannkraft verlieren!
Was darauf zurückzuführen ist das gerade in der warmen und heißen Jahreszeit das Haar mehr beansprucht wird, als in der kalten Jahreszeit.
Warum ist das so? Das Haar ist im Sommer ganz anderen Bedingungen ausgesetzt und durch die starke Sonneneinwirkung oder das Baden im Freibad, wo dem Wasser Chlor zugesetzt wird sowie durch den Aufenthalt am Strand, verliert das Haar wesentlich mehr an Feuchtigkeit sowie an Glanz und lässt das Haar austrocknen.
Deshalb ist es im Sommer wichtig dem Haar die Pflege zu geben die es gerade benötigt um auch weiterhin schönes glänzendes Haar zu behalten und ihm die Feuchtigkeit, die durch starke Sonneneinwirkung und das Chlor verloren gehen, wiederzugeben.

So brauchen die Haare im Sommer einen ganz besonderen Schutz, sollen sie auch weiterhin gut aussehen. Alle Arten von Haaren sollte man deshalb eine speziell für die warme Jahreszeit entwickelte Haarpflege zu teil werden lassen, denn alle Arten von Haaren können durch die Feuchtigkeit, die warme bis heiße Luft und vor allem durch das Licht der Sonne, von Spliss, Trockenheit oder dem ungewollten Kräuseln der Haare betroffen sein.
Ein ganz wichtiger Tipp hierbei ist es, während der Sommerzeit auf sehr starke, das Haar angreifende Pflegeprodukte zu verzichten.
Stattdessen sollten mildere Pflegeprodukte bevorzugt werden, die weniger Einfluss auf die Haare ausüben.
Beim Waschen der Haare ist es ratsam nur lauwarmes Wasser zu verwenden und auch das Ausspülen des Shampoos sollte mit kaltem oder kühlerem Wasser erfolgen.
So bleibt dem Haar zumindest ein wenig Glanz erhalten.
Da der Feuchtigkeitsverlust des Haares im Sommer besonders groß ist, sollten auch Chemikalien, die durch das Färben der Haare oder eine Dauerwelle zugeführt werden reduziert oder vermieden werden. Denn das Haar ist durch den Feuchtigkeitsentzug schon so ausreichend in Mitleidenschaft gezogen, dass die Chemikalien dem Haar keineswegs gut tun. Ist es dennoch unvermeidbar, so ist darauf zu achten, den Verlust an Feuchtigkeit mit Haarkuren wieder etwas auszugleichen.
Im Sommer sollte auch auf den Gebrauch von Haarpflegeprodukten, in denen Alkohol enthalten ist, verzichtet werden, denn die fördert nur das Austrocknen der Haare, lassen sie matt erscheinen und das Volumen geht verloren.So ist es ebenso bedeutend besser im Sommer auf Haargel, Haarspray oder andere schwere Frisiercremes zu verzichten, da sie dem Haar im Sommer mehr schaden als nutzen.

Auch auf das Föhnen der Haare sollte an heißen Tagen möglichst verzichtet oder es sollte zumindest reduziert werden. Besser ist hierbei ein Trocknen an der Luft auf natürliche Weise. Hierbei ist es zu empfehlen nach dem Waschen dem Haar einen Conditioner zuzuführen, denn auch dieser wirkt schonen auf das Haar und einige Tropfen reichen dabei schon völlig aus, um das Haar gesund aussehen zu lassen. Doch dieser Conditioner sollte auf jeden Fall auch auf den Haartyp abgestimmt werden.
Ebenso erweisen sich Haarkuren und die Behandlung der Haare mit Jojobaöl als sehr vorteilhaft in der warmen Jahreszeit.

Haare sollten im Sommer einmal in drei Monaten geschnitten werden, damit die Haarspitzen wieder vor eventuellen Haarspliss befreit werden und ihre schönes Aussehen zurück bekommen.
Zusätzlich kann das Haar auch durch das Tragen eines Strohhutes oder einer Kappe vor unnötiger Sonneneinstrahlung bei allen Outdoor-Aktivitäten im Sommer geschützt werden. Denn man schützt so auf natürliche Weise das Haar vor den schädlichen UV-Strahlen.
Doch auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann für das Haar wertvoll sein. So sollte im Sommer immer ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee dem Körper zugeführt werden. Gleiches gilt auch für die Ernährung, so können sich auch die natürlichen Nährstoffe, die mit der Nahrung aufgenommen werden, positiv auf das Haar auswirken und den Haarwuchs fördern.

Wenn man dies alles berücksichtigt wird man auch im Sommer schöne kräftige, glänzende Haare haben und behalten.

Woran erkenne ich gesundes Obst ?

Wenn man Obst in den Geschäften vorfindet, sieht es doch immer sehr frisch aus, doch ist es auch frisch, oder liegt es nur an der Beleuchtung, der Anordnung oder auch der Befeuchtung des Obstes, die dabei trickreich eingesetzt werden?
Hat man das Obst dann erst zu Hause, merkt man recht schnell, dass es sich bei dem gekauften Obst nicht wirklich um frisches Obst handelt.

Was man am besten daran merkt, dass es schon nach kürzester Zeit beginnt zu schimmeln, oder es nicht mehr so saftig ist wie man es erwartet.
Eine sehr große Rolle spielt bei Obst der Reifegrad, denn dieser ist besonders wichtig für den Geschmack des Obstes.

Der Reifegrad spielt besonders bei exotischen Früchten eine große Rolle, da diese in fernen Ländern zum Teil noch unreif geerntet werden und sie danach noch eine lange Schiffsreise vor sich haben. Es gibt aber auch Obst welches als Flugware ausgezeichnet, bereits 2 Tage nach der Ernte in den Obsttheken vorzufinden ist.
Bei dem heimischen Obst, welches je nach Saison in die Geschäfte kommt, sprechen kurze Transportwege für sich, denn so kann das Obst zum passenden Reifezeitpunkt geerntet und dann in die Geschäfte ausgeliefert werden.
Obst, das zum richtigen Reifezeitpunkt geerntet wurde, hat ein unbeschreibliches Aroma ist saftig und verfügt über einen sehr hohen Anteil an allen Vitaminen und den sekundären Pflanzenstoffen.

Liegt die Ware bereits schon länger im Geschäft, so geht dem Obst bedingt durch den Wasserverlust ein wesentlicher Anteil an Frische verloren. Damit man sich vor Ort bereits über den Frischegrad des Obstes informieren kann, gibt es einfache Merkmale, anhand derer man frisches Obst erkennt.

So ist eine Ananas zum Beispiel reif, wenn sie einen intensiven, süßen Duft hat, wenn man am Fruchtboden riecht. Ist bei einer Ananas der richtige Reifegrad erreicht, so lassen sich auch die Blätter leicht entfernen, und wenn man Druck auf die Frucht ausübt, gibt sie nach. Aber auch an den Ananasschuppen lässt sich die Reife der Frucht ermitteln, denn diese müssen bei einer reifen Ananas bräunlich sein. Sind die Schuppen noch grün so ist die Ananas unreif, läuft jedoch schon der Saft aus der Frucht oder die Ananas ist von außen klebrig dann ist sie überreif und wird, wenn man sie nicht sofort verbraucht, schnell faulen.

Um Festzustellen, ob Äpfel reif und frisch sind, genügt es sie in der Nähe des Stiels zu klopfen, hört man dabei einen dumpfen Ton, so handelt es sich um reife Äpfel.
Einzige Voraussetzung hierfür, die Äpfel müssen noch schön straff und knackig aussehen und möglichst unbeschädigt sein. Äpfel die noch einen Stiel besitzen, sind auch vom Aroma her intensiver wie Äpfel ohne Stiel.

Bei Nektarinen und Pfirsichen handelt es sich um Obst, das sehr schnell verdirbt, deshalb sollte darauf geachtet werden keine zu festen Früchte oder Früchte mit Flecken, Druckstellen oder Rissen zu wählen, da diese sehr schnell verfaulen werden, aber auch grüne Früchte sollten nicht gewählt werden da diese nur schwer nachreifen.

Orangen sollten in die Hand genommen werden, möchte man die Frische ermitteln, denn ältere Früchte haben bereits an Feuchtigkeit verloren und somit ebenso am Gewicht. Besonders günstig lässt sich dieses an Netzen mit Orangen feststellen, denn wenn diese nicht mehr das vorgegebene Gewicht haben, handelt es sich nicht mehr um frische Früchte, denn hier ist dann schon Feuchtigkeit verloren gegangen.

Eine frische Mango erkennt man daran, dass sie keine dunkel verfärbten Druckstellen hat und auch bei Druck leicht nachgibt. Zudem sollte wenigstens eine Mangohälfte eine gelblich rote Färbung haben und fruchtig riechen, denn dann hat man eine frische und reife Mango gewählt.

Zu den wohl empfindlichsten Früchten gehören Erdbeeren, bei dem Kauf dieser sollte besonders auf frische grüne Kelchblätter geachtet werden, sowie darauf unbeschädigte Früchte zu kaufen, denn sind Erdbeeren beschädigt so schimmeln sie sehr schnell. Ein sicheres Zeichen für Beschädigungen bieten hierbei feuchte Stellen auf dem Boden der Erdbeerkörbchen.

So kann man abschließend sagen möchte man frisches Obst in seinen Einkaufswagen legen, so sollte man die Frische durch Riechen, Tasten und Sehen ermitteln, denn nur so kann man den Frischegrad der Früchte feststellen.