Wie gewöhne ich mir das Rauchen ab?

Welcher Raucher hat sich nicht schon mal diese Frage gestellt? Es gibt verschiedene Wege der Nikotin-Sucht den Garaus zu machen. Sei es die Teilnahme an einem Rauchentwöhnungs-Programm, durch eine Verhaltenstherapie, Hypnose, Akupunktur oder auch einer medikamentösen Therapie. Es gibt zahlreiche Angebote zur Rauchentwöhnung.

Die Angst vor dem Verzicht und dem mit sich bringendem Entzug schreckt viele Raucher vor der „letzten Zigarette“ ab. Man muss sich darüber im Klaren sein, wer aufhört zu rauchen, hat tatsächlich einen echten Entzug vor sich. Denn die Nikotinabhängigkeit ist eine echte Sucht.

Die Rauchentwöhnung

Startet man die Rauchentwöhnung mit genügend Motivation, sind die Entzugserscheinungen auszuhalten und keinesfalls so tragisch, wie vielleicht im Vorfeld angenommen.

 

Die Rauchentwöhnung kann in den ersten drei Tagen

      • ein starkes Verlangen nach Zigaretten,
      • schlechte Laune und Reizbarkeit
      • Angstzustände
      • Kopfschmerzen
      • Konzentrationsschwierigkeiten
      • Unruhe und Schweißausbrüche

verursachen.

Sind diese drei schwierigen Tage überstanden, gewöhnt sich der Körper allmählich an das nikotinfreie Leben und die Entzugserscheinungen lassen schnell nach.

 

Hilfreiche Tipps zur Rauchentwöhnung

Bevor der angehende Nichtraucher Tipps und Methoden zur Rauchentwöhnung anwenden kann, muss zu allererst der echte Wunsch vorhanden sein, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Nur weil plötzlich das Rauchen auf der Arbeitsstelle nicht mehr erlaubt ist oder die neue Freundin eine Nichtraucherin ist, wird einen Raucher in der Regel nicht genügend motivieren. Er muss eine Entscheidung getroffen haben und den festen Willen verspüren seine Raucherkarriere an den Nagel zu hängen. Nur wer es wirklich will, wird es auch wirklich schaffen.

 

Mit den folgenden Tipps und Methoden in ein raucherfreies Leben starten:

1. Selbstmotivation

Schreiben Sie sich auf, welche Vorteile Sie als Nichtraucher haben.

Weniger Mundgeruch, besserer Geschmack beim Essen und Trinken, die Kleidung stinkt nicht mehr, die Wohnung riecht angenehm, viel Geld sparen. Das sind nur ein paar wenige Gründe. Langfristig gesehen profitieren Sie von verbesserter Gesundheit und Kondition sowie einer längeren Lebenserwartung.

Verinnerlichen Sie sich Ihre ganz persönlichen Gründe und visualisieren Sie Ihr rauchfreies Leben und die damit verbundene neue Qualität Ihres Lebens.

2. Einen Termin festlegen

Je nach persönlichen Umständen, ist es ratsam, an einem stressfreien Tag mit dem Rauchen aufzuhören. Möglicherweise ist ein Urlaub geplant. Vielen fällt es in dieser Zeit am einfachsten, mit dem Rauchen aufzuhören. Liegt kein Urlaub an, legen Sie ein genaues Datum fest und halten sich dann auch daran.

3. Nehmen Sie Abschied

Verabschieden Sie sich ganz bewusst von allen Raucher-Utensilien. Aschenbecher und Feuerzeuge brauchen Sie nicht mehr. Werfen Sie alles demonstrativ weg. Vergessen Sie dabei nicht auch Ihre Proviant-Schachtel für den Notfall zu entsorgen. Es sollte sich nichts mehr in Ihrer Wohnung befinden, was Sie an das Rauchen erinnern könnte.

 4. Lenken Sie sich ab

Es ist leichter mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie beschäftigt sind. Jetzt ist die Zeit da, um ein neues Hobby zu beginnen. Dabei ist es völlig egal, ob Sie kreativ oder sportlich aktiv werden. Unternehmen Sie viel und verbringen Sie viel Zeit an der frischen Luft.

 5. Das Rauchritual ersetzen

Wenn Ihr Tag normalerweise mit einer Zigarette und einer Tasse Kaffee beginnt, gehen Sie stattdessen erst einmal duschen und gönnen sich danach Ihren Kaffee. Statt im Auto das Radio einzuschalten und dann eine Zigarette zu rauchen, legen Sie eine Audio-CD ein. Statt der typischen „Stresszigarette“ knabbern Sie an einer Möhre. Es sind die kleinen Rituale, die Sie mit etwas Neuem ersetzen müssen.

 6. Belohnen Sie sich

Sie sparen nun viel Geld. Überlegen Sie sich doch jetzt schon einmal, welche Freude Sie sich machen wollen. Sie können sich alle paar Tage eine Kleinigkeit gönnen, wie beispielsweise eine neue CD oder ein Kleidungsstück. Oder Sie legen für eine längere Zeit das eingesparte Geld bei Seite und gönnen sich nach ein paar Wochen ein neues Möbelstück oder ein Wochenend-Trip.

 7. Das Angebot von Nikotinersatz nutzen

Sie können das Verlangen nach Nikotin mit den verschiedensten Ersatzstoffen reduzieren. Probieren Sie einfach aus, ob Nikotinpflaster, Nikotinkaugummis oder Lutschbonbons Ihnen den Weg zum rauchfreien Leben erleichtern.

 8. Erzählen Sie es Ihrem Umfeld

Holen Sie sich moralische Unterstützung. Involvieren Sie Ihre Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen in Ihrem Vorhaben. Eventuell ist ein Gleichgesinnter dabei, der sich Ihnen anschließt und Sie können gemeinsam aufhören.

 9. Ziehen Sie es durch

Gelegentlich können immer wieder Situationen eintreten, in denen Sie allzu gerne zu einer Zigarette greifen würden. Widerstehen Sie! Sie haben eine Entscheidung getroffen und Sie werden sehen, dass Sie diese Situationen auch ohne Zigarette bewältigen werden.

10. Professionelle Maßnahmen

Sollten Sie doch immer wieder rückfällig werden und es auf diesem Wege nicht schaffen, dann zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist für jeden etwas dabei. Informieren Sie sich über Akupunktur, Hypnose, Nichtraucherbücher, Seminare oder Online Kurse.

Sie haben in Ihrem Leben genug geraucht. Verabschieden Sie sich von dieser Zeit.

 


Schöne Haare – was kann man dafür tun?

Die meisten suchen immer wieder nach einem Geheimrezept für schöne und geschmeidige Haare. Vor allem Frauen suchen immer wieder nach diesem Rezept. Doch meist liegt es nicht nur an der Pflege der Haare, sondern auch an den Genen oder der gesunden Ernährung. Jeder weiß doch, dass auch äußerliche Einflüsse, wie ständiges Färben die Haare trocken machen und dann stumpf aussehen lassen. Haare sind für uns ein wichtiges Thema, denn ungepflegte Haare machen gleichzeitig auch ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Im Internet oder auch beim Friseur kann man sich viele Tipps einholen, wie man seine Haare immer perfekt pflegt und vielleicht zu verschiedenen Anlässen perfekt stylt. Nicht nur eine gute Pflege ist uns wichtig, sondern auch eine stylische Frisur ist für Männer und Frauen ein wichtiges Thema, wenn es um Haare geht. Der Friseur hat in der heutigen Zeit immer eine Menge zu tun, denn vor allem ausgefallene Frisuren sind der Trend Nummer eins. Mit dem perfekten Look ist man ein Blickfang und das genießen sowohl die Frauen als auch die Männer in vollen Zügen.

 

Gute Tipps für gepflegte Haare

Im Internet oder bei den Friseuren bekommt man immer wieder reichhaltige Tipps, wie man seine Haare schön pflegen kann und diese auch immer wieder gepflegt aussehen. Nicht nur mit Shampoo oder Pflege bekommt man seine Haare schön glänzend, sondern auch über eine gesunde Ernährung. Viel Obst enthält Eisen, was die Haare stark, dicht und glänzend macht. Das Gleiche gilt auch für die Fingernägel. Wer vielleicht denkt, dass Kuren dem Haar gut tun, irrt sich, denn im ersten Moment scheinen die Haare glänzend und weich, aber durch die Kuren werden die Haare immer weicher und können auch brüchiger an den Spitzen werden. Eine ausgewogene Ernährung bringt nicht nur das Immunsystem auf den richtigen Weg, sondern auch die Haare und das Äußerliche Erscheinungsbild. Man fühlt sich mit gesunder Ernährung rundum wohl und zeigt das auch nach Außen. Folgende Tipps geben die Experten den meisten mit auf den Weg für schöne und gepflegte Haare:

  • wenig Farbe;
  • leichte Tönungen ohne Ammoniak;
  • hochwertige Pflegeprodukte;
  • kein häufiges Waschen und Färben;
  • regelmäßiges Schneiden der Spitzen und
  • die gesunde Ernährung mit viel Eisen.

 

Diese wertvollen Tipps findet man in verschiedenen Foren oder auch auf verschiedenen Webseiten, bei denen sich alles um die Frisur und schöne Haare dreht. Immer mehr Männer wollen nicht nur die Trends erleben, sondern auch gepflegte Haare haben. Speziell für das Männerhaar gibt es auch hochwertige Pflegeserien, die man anwenden kann. Männerhaare sind meist sehr strapaziert oder neigen zu Fettigkeit oder Schuppen. Mit verschiedenen Shampoos oder auch Pflegeprodukten kann diesen lästigen Unreinheiten entgegenwirken. Am besten ist immer, wenn man sich in der Drogerie oder beim Friseur beraten lässt. Reichhaltige Pflegeprodukte findet man in verschiedenen Onlineshops oder auch direkt beim Friseur. Mit diesem Rezept bekommt man schon bald das geschmeidige und glänzende Haar, das man möchte und der ganzen Welt zeigen will. Immer mehr suchen nach dem perfekten Geheimrezept für schönes Haar und kommen immer wieder ins Internet und suchen diese Tipps.

 

Trendfrisur und schönes Haar machen Look perfekt

Da die meisten die Promiwelt als Vorbild sehen, sind auch Frisurtrends und schöne Haare wichtig. Meist werden Trends von den Promis vorgelebt und die Gesellschaft versucht ebenfalls diese Looks zu imitieren. Meist bekommt man selbst diese Frisur nicht so hin, aber mit verschiedenen Tricks kann man noch mehr glänzen als mancher Promi. Wenn man nicht einen Promifriseur zur Hand hat, sollte man die Tipps aus Zeitung und Internet verfolgen und anwenden. Derzeit sind ausgefallene Looks im Trend. Vor allem kurze Haare und der Schritt zur gewagten Farbe machen das Aussehen von heute aus. Immer mehr Frauen tragen kurze Haare und haben auch den Mut zur ausgefallenen Farbe. Doch viel Farbe und ständiges Haare waschen machen das Haar spröde und brüchig. Doch dem kann mit einer Pflegekur oder auch einer Tönung entgegengewirkt werden. Wer sein Haar färben möchte, sollte auf die Tönungen umschwenken, denn Blondieren oder Farbe mit Ammoniak sind Gift für Haar und Kopfhaut. Viele Frauen wünschen sich eine blonde Mähne, aber bei langen Haaren ist das nicht zu empfehlen, sondern nur Strähnchen, denn mit Blondierung macht man das Haar stumpf und trocken.

 

Wer dennoch von Blond nicht abkommen möchte, sollte entweder Strähnen nutze oder leichte Blondierung verwenden. Bei langen Haaren empfiehlt sich der Weg zum Friseur, denn der weiß genau, welche Produkte sich eignen. Zudem sind auch trendige Frisuren modern, aber da sollte man sich auch im Vorfeld vom Friseur des Vertrauens beraten lassen. Nicht alle Gesichter können kurze oder lange Frisuren tragen. Zudem sollte man auch genau schauen, welche Farbe man tragen möchte. Wenn man immer schöne und gepflegte Haare haben möchte, sollte man den Fachmann fragen und sich auch die Tipps annehmen. Nicht nur Pflegeprodukte machen das Haar glänzend und geschmeidig, sondern auch eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, dass die Haare stark und glänzend sind. Im Internet findet man zahlreiche Informationen und hilfreiche Tipps.

Mit Kräutern gesund leben

Viele Menschen haben heute wieder das Bedürfnis gesund zu leben, zur Erinnerung reichen dazu meist die einfachsten Bedürfnisse.

Kräuter können helfen, Erkrankungen vorzubeugen oder Beschwerden zu lindern.

 

1. Bärlauch:

Er ist eine heimische Lauchpflanze, die Blätter duften intensiv nach Knoblauch. Bärlauch enthält viel Flavonoide, Fructosane, viel Vitamin C und Lauchöl. Der würzige Geschmack fördert eine gesunde Darmflora, regt den Stoffwechsel an und ist vorbeugend bei Arteriosklerose.

Des Weiteren senkt Bärlauch den Cholesterin-Spiegel und Bluthochdruck und ist wirksam bei Durchfall, Blähungen, Würmer und Appetitlosigkeit.

 

2. Brennnessel:

Sie gehört zu den bekanntesten Kräutern und ist eine sehr alte Heilpflanze. Angewendet wird sie gern bei Rheuma und Gicht, denn sie reinigt den ganzen Körper von giftigen Stoffen. Die Brennnessel senkt den Blutzucker, regt den Stoffwechsel an und kann auch bei Hautkrankheiten helfen. Bei Erkrankungen wie Anämie, Haarausfall und Diabetes findet sie ebenfalls Anwendung.

 

3. Fenchel:

Ist eine stark würzig riechende Pflanze und wurde schon in der Antike als Arznei- und Gewürzpflanze gebraucht. Die Magen-Darm-Bewegung wird gefördert und wirkt krampflösend in höheren Konzentrationen. Wird auch angewendet bei Bronchitis, Migräne, Müdigkeit, Milchbildung sowie Depressionen.

 

4. Johanniskraut:

Johanniskraut wird heute so erfolgreich eingesetzt, weil man heute weiß, dass viele Krankheiten aus der Psyche kommen. Außerdem ist es nervenstärkend, beruhigend, schmerzstillend, wundheilend, krampflösend, blutreinigend und spendet Energie.

Hilft auch das innere Gleichgewicht wieder zu finden, vor allem bei Frauen, die sich während der Wechseljahre abgespannt und müde fühlen.

 

5. Lavendel:

Lavendel hat eine große Wirkung auf die Seele, hilft Spannungen abzubauen, stärkt die Nerven und wirkt beruhigend. Sehr gern genommen wird es auch bei Unausgeglichenheit, Angstzuständen, Reizbarkeit sowie Schlaflosigkeit. Das Öl hat sich auch bei Insektenstichen, Verbrennungen und Wunden sehr bewährt.

 

6.Thymian

Ist besonders durch die vielfältige Verwendung in der Küche bekannt. Besonders verwendet wird er bei der Zubereitung von Hackbraten, Fisch und Leberknödel.

Sehr hilfreich wirkt Thymian aber auch bei Reizhusten, Bronchitis oder Asthma. Ebenfalls soll die Produktion weißer Blutkörperchen angeregt werden.

 

7. Schafgarbe:

Ist eine der ältesten Heilpflanzen, der Geschmack ist herb und die Blüten und Blätter haben einen feinen würzigen Duft. Verwendet wird die Scharfarbe wegen ihrem Gehalt an Bitterstoffen zur Appetitanregung, bei Magenkatarrh und krampfartigen Magen-Darm-Galle-Beschwerden.

 

Die Wirkung der Kräuter und ihre Kraft

In der kalten Jahreszeit sind Heilkräuter besonders als Tee gefragt. Angewendet werden als Tinktur zur inneren Anwendung als Badezusatz und auch als Öl zum Einreiben,. Einige Heilkräuter heilen oder lindern die Beschwerden von Erkrankungen, stärken die Widerstandskraft und helfen gesund zu bleiben.

 

Bioaktive Stoffe haben verschiedene Wirkungen:

  • Blutdruck wird reguliert
  • beugen Krebs vor
  • entzündungshemmend
  • wirken gegen Blähungen
  • Fördern die Verdauung

 

Damit das Aroma nicht verloren geht, sollten frische und zarte Kräuter, wie Schnittlauch, Basilikum oder Petersilie unerhitzt verwendet werden oder nur kurz mitdünsten. Volles Aroma durch Kochen entfalten getrocknete Kräuter mit kräftigen Aroma, wie Majoran, Rosmarin oder Oregano.

Frische und getrocknete Kräuter werden immer bevorzugt. Aus dem Garten oder vom Balkon schmecken frische Kräuter immer am Besten.

 

Auch Kinder brauchen leckere gesunde Gerichte mit Kräutern

Kinder möchten immer gern alles Nachahmen und orientieren sich oft an Vorbildern.

Neue Gerichte probieren die Kleinen leichter, wenn die Eltern viel gesundes Essen zubereiten. Kinder sind von Natur aus neugierig und mögen Pflanzen sehr gern. Die Kinder können mitpflanzen, das Wachstum verfolgen und später die frischen Kräuter probieren. Kresse eignet sich sehr dafür, sie wächst schnell und frisch auf dem Butterbrot schmeckt das sehr lecker.

 

Körper und Seele gesund halten

Ein Genuss für die Seele und den Körper sind Kräuter. Günstig auf die Gesundheit wirken sich Inhaltstoffe wie ätherische Öle, Bitter-, Gerb- oder Farbstoffe aus. Zum Beispiel Oregano wirkt appetitanregend, als magenstärkend und bei Völlegefühl hilft Koriander, die Nerven beruhigt Dill und Basilikum, Petersilie und Estragon entwässern und Halsbeschwerden können durch Salbei gelindert werden.

Die Kräuter sollten immer eine frische satte grüne Farbe haben, die Stängel sollten fest und die Blätter kräftig sein.

 

Auch im Winter, wenn es draußen kalt und trüb ist, lässt es sich in der Badewanne mithilfe von Badeölen super entspannen. Mit Heilkräuterzusätzen kann nicht nur die Stimmung positiv beeinflusst werden, man kann auch noch etwas für die Gesundheit tun. Natürlich hilft auch ein Kerzenlicht zum richtigen Entspannen in der Badewanne.

Fichtennadel hilft gegen Gliederschmerzen, Lavendel hat eine entspannende Wirkung, Kamille beruhigt gereizte Haut, Baldrian beruhigt die Nerven, Thymian stärkt die Abwehrkräfte und Zinnkraut stärkt das Bindegewebe und ist gut gegen müde Beine.

 

Fit werden durch Kräuter

Jeder kennt das Gefühl, müde schlapp und ausgepowert zu sein, natürlich kann man zum Kaffee greifen oder gar anderen Mitteln, aber diese Produkte können Nebenwirkungen haben oder eine Überreaktion erzeugen.

Nehmen wir zum Beispiel die Minze, der frische Geruch regt die Konzentrationsfähigkeit an. Salbei regt den Kreislauf an. Richtig auf Trapp bringt das vielseitige Johanniskraut.

Perfekt gepflegt bei Eis und Schnee

Der Wintereinbruch hat ganz Deutschland erwischt und da ist es wichtig, immer richtig gewappnet zu sein. Vor allem bei der Hautpflege sollte man jetzt keine Ausnahmen machen, denn das kann für den gesamten Körper von Nachteil sein. Das Gesicht sollte immer mit ausreichender Wetterschutzcreme gepflegt werden, denn das verhindert trockene und rissige Haut bei den kalten Temperaturen. Was richtige Körperpflege bei diesen Temperaturen angeht, kann man einfach im Internet nachlesen, aber auch hilfreiche Tipps bieten Apotheken und Drogerien. So kann man sich bestens ausrüsten und wappnen, um auch bei den eisigen Temperaturen ohne Probleme draußen sein zu können. Nicht nur für draußen, sondern auch für erholsame Bäder zum Aufwärmen gibt es die einen oder anderen Tipps.

Rote Nasen sind unterwegs

Jetzt sieht man an jeder Ecke und in jeder Straße rote und verschnupfte Nasen. Das liegt an den kalten Temperaturen und bei allen läuft die Nase oder eine Erkältung kündigt sich an. Wie man sich am besten vor der Roten Nase schützen kann, zeigen folgende Tipps:

  • warme Kleidung;
  • Wetterschutz im Gesicht;
  • warme Füße und warme Hände;
  • ausreichende Pflege der Nase und
  • bei Beschwerden, Nasenspray nutzen oder inhalieren.

Die Kälte bestimmt unser Wohlbefinden, und wenn man sich nicht temperaturgemäß kleidet, dann kann es schnell zu einer Erkältung führen. Zudem sollte man auch Personen, die die Erkältung bereits erwischt hat, meiden oder den Hautkontakt meiden. So kann man sich ebenfalls vor einer roten Nase schützen und einer langen Erkältung aus dem Weg gehen. Die richtige Kleidung ist bei den Wintertemperaturen das A und O. Vor allem warme Füße und warme Hände verhindern, dass der Körper auskühlt und sich erkältet. Im Internet findet man außerdem zahlreiche Tipps, welche Winterkleidung sich am besten tragen lässt und welche Maßnahmen noch helfen können, um sicher der Erkältung aus dem Weg zu gehen. Eine Erkältung kann bei diesen Wetterbedingungen ein langer Prozess werden, und wenn man sich nicht ausreichend schützt, dann kann eine kleine Erkältung noch mehr Folgen mit sich ziehen. Schon bei einer roten Nase sollte man erste Vorkehrungen treffen und mit einer heißen Tasse Tee und viel Vitamin C ist die verschnupfte Nase schon nach einiger Zeit vergessen.

Körperpflege im Winter ein echtes Muss

Viele von uns lassen es sich bei einem schönen heißen Bad gut gehen und wärmen sich so nach einem langen Winterspaziergang wieder auf. Mit Entspannungsbad und warmen Ölen ist die Körperpflege bei diesen Temperaturen wichtig. Vor allem sollte man auch auf Wetterschutzcreme achten und das gilt gerade für die Kleinen unter uns. Wer mit seinem Kind im Schnee und auf dem Eis unterwegs ist, braucht eine gezielte Wetterschutzcreme für das Gesicht, aber auch die Hände sollten vor der eisigen Kälte geschützt werden, denn sonst wird die Haut schnell rissig und trocken. Auch für die Lippen sollte ausreichender Schutz gegeben sein, denn aufgerissene und trockene Lippen können schmerzhaft sein. In der Apotheke, aber auch in den Drogerien kann man ausgewählte Pflegeprodukte für die eisigen Temperaturen finden. Zudem bietet auch das Internet eine Reihe von Pflegetipps an. Vor allem Gesicht, Lippen und Hände sind die betroffenen Stellen, die bei diesen Temperaturen ausreichende Pflege brauchen. Um sich aber noch wohler zu fühlen, sind auch warme bis heiße Bäder mit Entspannungsölen ein Muss, denn das bringt den Körper wieder auf die richtige Temperatur und dient zudem auch zur Entspannung.

Wertvolle Pflegetipps aus dem Internet

Wie man sich am besten schützt und pflegt, kann man zum einen im Internet nachlesen und zum anderen bieten auch Apotheken und Drogerien ausreichend Informationen. Nachfolgend sind einige Pflegetipps aufgelistet, die hilfreich sein könnten:

  • ausreichende Gesichtscreme mit hohem Fettanteil, denn die hält die haut geschmeidig;
  • warme Bäder mit entspannenden Ölen oder Kräuterbäder;
  • ausreichender Schutz der Hände mit fettender Creme;
  • Schutz der Lippen mit Pomade oder fettender Creme;
  • sanfte Pflege der Nase gegen Rote Nasen und Entzündungen an der Nase und
  • warme Kleidung, die die empfindlichen Stellen ausreichend bedeckt.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, wie man sich bestens bei den eisigen Temperaturen wappnet. Im Internet und in einigen Foren kann man noch mehr hilfreiche Tipps nachlesen, die einen perfekt durch den Winter und die frostigen Temperaturen bringen. Doch nicht nur Tipps, sondern auch hochwertige Produkte für die Pflege tragen dazu bei, dass man die kalten Temperaturen ohne Probleme übersteht. Produkte, wie hochwertige Wind- und Wettercreme, Pflegebad oder auch ausreichende Pflege für Körper und Seele findet man im Angebot der Apotheken und im Internet. Wer sich nun auch von den Pflegeserien speziell für den Winter überzeugen möchte, kann sich einen Einblick über das Internet verschaffen. Viele Apotheken und Drogerien haben ihre eigenen Webseiten, wo man sich eingehend über die Pflegeprodukte informieren kann. So wird man garantiert auch bei diesen Temperaturen optimal verwöhnt und man kann mit verschiedenen Pflegeserien die Seele baumeln lassen und sich verwöhnen. Ein einfacher Blick ins Internet oder in die Drogerie reicht aus, um sich langanhaltend vor Roter Nase und spröder Haut im Winter zu schützen.

Gesunde Ernährung – Gesunde Verdauung

Um eine gesunde und geregelte Verdauung zu erhalten, muss man einiges beachten. Hierzu gehört auf jeden Fall die richtige Ernährung, denn nur so kann man seinem Körper helfen, eine regelmäßige und gute Verdauung zu erhalten. Auch ist es besser, wenn man sich lieber zu viel als zu wenig bewegt, denn auch Bewegung verhilft dem Darm seine Arbeit gut machen zu können. Wer schon mal Verdauungsschwierigkeiten hatte weiß, dass hierzu Sodbrennen, Blähungen, Darmkrämpfe, Durchfälle, Magendrücken und letztendlich auch Verstopfung  gehören können. Um all dies vermeiden zu können, sollte man auf seinen Körper hören und folgendes beachten.

Wenn man unter den zuvor genannten Störungen leidet, sollte man den Gang zum Arzt wählen, denn es ist wenig sinnvoll, sich selbst mit Abführmitteln oder Säureblockern zu helfen. Vielmehr sollte man Maßnahmen anwenden oder Medikamente erhalten, die diese Störungen auf Dauer beseitigen. Aufgrund der Nebenwirkungen ist nicht jedes Medikament geeignet, hier Abhilfe zu schaffen. Denn diese können unter Umständen dazu führen, dass die Darmmuskulatur geschwächt wird oder die Schleimhäute angegriffen werden.

Am besten ist natürlich, wenn man dafür sorgt, dass der Darm pfleglich behandelt wird, da er zum Wohlbefinden beiträgt. Gesundheit, Vitalität und Schönheit hängen mit der Verdauung zusammen. Wenn die Verdauung stimmt, hat man eine schöne Haut, eine gute Figur und letztendlich auch ein positives Lebensgefühl. Wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, muss auch nicht unter den erwähnten Störungen leiden. Nicht zu vergessen ist auch, dass eine eingeschränkte Darmfunktion zu chronischen Beschwerden oder Erkrankungen führen kann. Hierzu zählen Hautprobleme, Stoffwechselstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, rheumatische Beschwerden und Gelenkerkrankungen.

Wichtigster Bestandteil einer gesunden Ernährung ist das Trinken, hierbei sind 2 bis 3 Liter Mineralwasser, Kräuter- oder Früchtetee ideal. Vor allem wenn man eine ballaststoffreiche Ernährung hat, denn um gut arbeiten zu können benötigt der Darm Flüssigkeit. Denn er muss das Gegessene aufquellen und transportieren können, um so die gesunden Bestandteile, die der Körper benötigt, herausfiltern zu können. Auch regelmäßige bzw. geregelte Mahlzeiten sollte man zu sich nehmen, denn auch sie unterstützen den Darm bei seiner Arbeit. Und zuletzt sollte man nicht vergessen, sich regelmäßig zu bewegen. Hier reicht ein gemütlicher Spaziergang völlig aus, ebenso schwimmen oder walken. Es muss also kein Höchstleistungssport sein.

Zum guten Schluss ist dann noch der Gang zur Toilette wichtig, denn viele haben sich ein Verdauungsproblem eingefangen, indem sie den Stuhlgang unterdrückt haben. Man sollte immer, wenn sich das große Geschäft ankündigt den Weg zur Toilette suchen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Hier sollte man auch nicht den Kompromiss eingehen, dass man unbedingt den Film zu Ende schauen will oder nur auf seiner eigenen Toilette das große Geschäft verrichten will. Denn gerade diese Einschränkung kann zu massiven Verdauungsproblemen führen.

Um eine gesunde Ernährung umsetzen zu können, sollte man folgendes beachten:

1. raffinierten Zucker meiden
2. Vollkorngetreide, Nüsse, Ölsamen und Zucker nicht mit Zucker kombinieren, dies schickt falsche Signale an die Verdauung
3. ausreichend Salz, für eine optimale Bildung von Magensäure benötigt ein Erwachsener 3- 5 Gramm Salz
4. vitalstoffreiche und Lebendige Nahrung (Obst)
5. ausreichend Trinken
6. Bewegung

Grundsätzlich mag der Darm alles, was gut vertragen wird, jedoch sollte man übermäßig große Portionen vermeiden. Um eine gute Verdauung zu haben, sollte man zwischen den Hauptmahlzeiten 5 – 6 Stunden „Leerlauf“ haben. Dadurch erhält der Verdauungstrakt ausreichend Zeit, das zuvor gegessene auch zu verarbeiten. Hierbei sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten. Dies bedeutet, dass man ausreichend viele Ballaststoffe und Flüssigkeit zu sich nimmt und die Bewegung hierbei nicht vergisst. Schnelles oder hastig, schlingendes Essen stört den Darm und ist für den Verdauungstrakt nicht gut. Ballaststoffarmes oder übermäßig fettes Essen sollte ebenso gemieden werden. Die Lebensmittel sollten immer gut gekaut werden, denn dies hilft dem Darm bei der Aufspaltung der zu sich genommenen Lebensmittel. Je schneller sie aufgespalten werden umso schneller können sie auch verdaut werden.

Nach 21 Uhr geht die Tätigkeit des Verdauungstrakts zurück, daher sollte man frühzeitig sein Abendbrot zu sich nehmen. Auch Medikamente können sich nachteilig auf die Darmtätigkeit niederschlagen. Hierzu gehört vor allen Dingen Antibiotika, denn es ist eine Belastung für Magen und Darm. Auch Stress und Bewegungsmangel können sich sehr nachteilig auf die Verdauung auswirken. Jedoch kann eine schlechte Verdauung nicht nur mit einer gesunden Ernährung zusammenhängen. Daher sollte man vom Arzt eine Lebensmittelunverträglichkeit oder eine eventuell bestehende Darmerkrankung überprüfen lassen.

Jedoch gilt für jeden, wer sich ausgewogen und gesund ernährt, hat auch keine Verdauungsprobleme. Sollten dennoch welche auftreten, können diese durch Medikamentennahme oder eine Erkrankung entstanden sein. Dies sollte dann ärztlich überprüft werden. Weiter sollte man auf eine ausreichende Bewegung achten, hier reichen auch gemütliche Spaziergänge vollkommen aus. Und zuletzt sollte man viel Trinken nicht vergessen, hierzu zählen jedoch keine gesüßten Getränke oder Alkohol. Wenn man dies beherzigt, ist man letztendlich auch gesund und fühlt sich rundum wohl. Und nur wer gesund ist und sich wohlfühlt, hat auch eine ansprechende und sympathische Wirkung auf die Mitmenschen.

Glutamat Allergie – Gründe und Hilfen

Was ist Glutamat?

Bei Glutamat handelt es sich um einen körpereigenen Eiweißbaustein, den man in verschiedenen Nahrungsmitteln findet, wie zum Beispiel in Soja, Fleisch oder Tomaten. Aber auch zum Würzen von vielen Fertigprodukten und anderen Speisen wird Glutamat verwendet. Für den Menschen dient dieser Botenstoff dazu, dem Gehirn Informationen zu übermitteln.

 

Ursprünglich wird in verschiedene Arten von Glutamaten unterschieden, die gebräuchlichsten hierbei sind:

  • Kaliumglutamat
  • Natriumglutamat
  • Kalziumglutamat
  • Glutaminsäure

jedoch ist die Wirkungsweise diese ziemlich identisch, sodass man sie unter dem Begriff Glutamat zusammenfassen kann. Es gibt zwei verschiedene Arten, in denen Glutamat auftreten kann, zum einen kann es gebunden an Eiweißstoffen auftreten, so findet man diese Substanz in vielen Lebensmitteln. Die zweite Art ist das ungebundene oder freie Glutamat und nur dieses wirkt als Geschmacksverstärker. Durch das Glutamat kann man vor allem den Eigengeschmack der beim Gefrieren oder Erhitzen der Nahrungsmittel verloren geht intensivieren, dieser Vorgang beginnt dabei im Gehirn. Obwohl Glutamat sehr gern der Auslöser von Allergien ist, soll diese Substanz laut der Weltgesundheitsbehörde keinerlei schädlichen Einfluss auf den menschlichen Organismus nehmen. Dennoch gibt es sehr viele Menschen, die gerade auf Glutamat allergisch reagieren.

 

Insbesondere sind es asiatische Speisen, die mit dieser Art Geschmacksverstärker angereichert sind, aus diesem Grund werden Allergien, die auf diese Art hervorgerufen werden, auch gern als China-Restaurant-Syndrom bezeichnet. Denn die Unverträglichkeit von Glutamat trat oftmals dann auf, wenn die Betroffenen kurze Zeit vorher ein Asia-Restaurant besucht hatten. Hier traten dann solche Symptome auf wie:

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • starkes Herzklopfen
  • Bluthochdruck
  • Schweißaufbrüche
  • Stresswirkungen.

 

Es wurden daraufhin zahlreiche Studien durchgeführt, bei denen Personen Nahrungsmittel mit und ohne Glutamat zu sich nahmen, so wollte man einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Glutamatverzehr und den auftretenden Symptomen herausfinden. Doch das Ergebnis, welches Wissenschaftler hierbei ermittelten weißt, keineswegs darauf hin, dass zwischen der Aufnahme von Glutamat und den auftretenden Beschwerden ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Nachgewiesen wurde in diesem Zusammenhang nur vereinzelt Unwohlsein dann auftrat, wenn Gerichte auf nüchternen Magen verzehrt wurden, welche mit großen Mengen an Glutamat angereichert waren.

 

Das Suchtmittel Glutamat

Glutamat kann als eine Art Suchtmittel angesehen werden, welches nicht die Sinne benebelt, sondern einen künstlichen Appetit erzeugt, indem es die Funktionen des Stammhirns, welches die elementaren Körperfunktionen wie die Gefühlswahrnehmung und den Hunger regelt, stört.

 

So können die durch Glutamat verursachten Beschwerden, wie:

  • Sinneswahrnehmungen
  • die Lernfähigkeit
  • das Konzentrationsvermögen

wesentlich beeinträchtigen. Für Allergiker kann Glutamat unter Umständen epileptische Anfälle bewirken. Doch kann auch das Essverhalten der Menschen Einfluss auf andere durch Glutamat verursachte Krankheiten nehmen. Denn Personen, die über einen längeren Zeitraum mit Mononatriumglutamat angereicherte Speisen verzehrt haben, können ihr Augenlicht hierbei aufs Spiel setzen, denn es löst eine spezielle Art des Glaukoms aus. Hierbei entwickelt sich die Netzhaut des Auges zurück und kann bis zum Verlust der Sehkraft führen.

 

Was sollte man über Glutamat noch wissen

Doch viele Menschen nehmen Glutamat und dessen Nebenwirkungen nicht wirklich wahr. Denn diese Geschmacksverstärker werden meist nicht mit dem wahren Namen auf den Lebensmitteln abgedruckt, sondern es wird durch irgendeinen Namen, der diese nicht klar definiert, deklariert. Und so muss man auch in jedem Restaurant davon ausgehen, das diese Geschmacksverstärker verwenden, denn in jeder Restaurantküche wird mit Vorratsprodukten wie:

  • Salatdressing
  • Bratensoße
  • Suppen gearbeitet.

 

Und gerade Mononatriumglutamat und Aspartam (ein Süßstoff) können zu einer Überbelastung der Exzytotoxiden führen. Diese Aminosäuren fungieren im Gehirn als Neurotransmitter, welche dieses benötigt, soll es richtig funktionieren. Doch wenn zu viel hiervon ins Blut gelangt, so wird von den Aminosäuren eine Hirn-Blut-Schranke überwunden, wodurch die Nervenzellen des Gehirns erregt werden, was zur absoluten Erschöpfung oder dem Absterben von Nervenzellen führen kann. Doch finden diese Reaktionen nicht nur im Gehirn statt, sondern im gesamten Nervensystem, Verdauungstrakt und im Herz.

 

Natürliche Substanzen schützen

Möchte man sich vor diesen Nebenwirkungen schützen, so sollte man das auf natürliche Weise. So ist erwiesen das Magnesium eine Überlastung der Rezeptoren mit Glutamat verhindert. Denn Personen die einen niedrigen Magnesiumspiegel haben sind sehr anfällig, wenn es um eine akute Exzytotoxizität geht, welche zu Kopfschmerzen Verdauungsstörungen Herzinfarkt führen können. Deshalb sollten hier verstärkt Lebensmittel verzehrt werden, die reich an Magnesium sind wie grünes Blattgemüse Bohnen Vollkorngetreide Nüsse Doch auch mit einigen Naturmitteln kann der menschliche Körper vor Exzytotoxizität geschützt werden. Zu diesen Naturmitteln zählen:

  • Biloba und Ginko
  • Selen
  • Zink
  • Rotkleetee
  • Kapseln oder Flüssigkeitsextrakte

 

Aber auch die Omega-3-Fettsäuren können vor Exzytotoxizität schützen und Zellschäden reparieren, hierfür ist Leinöl besonders gut geeignet.

 

Vermeidung ist der beste Weg, um zu entgiften

Man kann aber den Körper auch entgiften, wenn man total auf die Toxine wie Glutamat oder Aspartam verzichtet. So findet man zum Beispiel in zuckerfreien Sportgetränken oder Diät-Getränken Glutamate, auf die man problemlos verzichten könnte. Entzieht man dem Körper die Ernährung und Getränke, welche Geschmacksverstärker enthalten, so wird der Körper problemlos mitspielen und damit beginnen, sich selbst von den importierten Exzytotoxinen loszusagen. Und somit den einzig richtigen Weg zu gehen, um sich von einer Glutamate Allergie vollständig zu befreien.

Gesunde Ernährung bei Lactose Intoleranz

Was versteht man unter Laktoseintoleranz?

Unter einer Laktoseintoleranz versteht man eine Milchzuckerunverträglichkeit. Und genau diese tritt in Deutschland bei circa 20 Prozent aller Menschen auf. Eine Laktoseunverträglichkeit ist eine Funktionsstörung, bei welcher der Darm nicht in der Lage ist, den Milchzucker aus der Nahrung zu spalten. Der Anteil an Milchzucker ist besonders in Kuhmilch und allen mit Milch hergestellten Produkten enthalten. Menschen die unter einer Laktoseintoleranz leiden haben entweder eine verminderte Aktivität von Laktase oder es handelt sich um einen bereits angeborenen Mangel. Laktase selbst ist ein Enzym, welches im Dünndarm gebildet wird. Ist die Aktivität dieses Enzyms nun eingeschränkt, kann der Milchzucker nicht in Schleimzucker (Galaktose) oder in Traubenzucker (Glukose) gespalten und resorbiert werden. Dadurch gelangt der Milchzucker in tiefere Darmabschnitte, wo er durch Darmbakterien in kleine Moleküle abgebaut wird. Durch diesen Vorgang wird die Darmperiststatik angeregt und es kommt nicht selten zu

  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Blähungen
  • Völlegefühl

 

Aber eine Laktoseintoleranz kann auch andere Folgeerscheinungen mit sich bringen, wie zum Beispiel:

  • Infektanfälligkeit
  • trockene Haut, Augen, Mund und Haar
  • Übelkeit
  • Pilzbefall
  • Konzentrationsschwäche
  • chronische Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Mundgeruch

 

Die verschiedenen Arten der Laktoseintoleranz

Man kann die Laktoseintoleranz in zwei verschiedene Arten untergliedern. Zum einen handelt es sich hierbei um einen primären Laktasemangel, welcher bereits angeboren wird und eine Stoffwechselstörung mit vollständigem Mangel darstellt, allerdings tritt diese Störung eher selten auf. Bei Säuglingen, die davon betroffen sind, wird diese Mangelerscheinung in den ersten Tagen nach der Geburt festgestellt, wenn sie die erste Nahrung aufgenommen haben. Wird diese Mangelerscheinung diagnostiziert so müssen die Babys anstelle mit Muttermilch, mit laktosefreien Präparaten ernährt werden.

 

Liegt eine sekundäre Laktoseintoleranz vor, so wird diese durch chronische oder akute Erkrankungen hervorgerufen. Diese Krankheiten schädigen meisten die Darmschleimhaut. Die sekundäre Laktoseintoleranz tritt jedoch erst auf, wenn die Laktasemenge sinkt, was bei Erwachsenen im höheren Lebensalter der Fall ist. Hat man derartige Beschwerden und möchte wissen, ob man unter einer Laktoseintoleranz leidet, so kann man das durch einen Atemtest bei einem Magen-Darm-Spezialisten (Gastroenterologen) bestimmen lassen.

 

Worin unterscheiden sich Milchallergie und Laktoseunverträglichkeit

Man sollte jedoch eine Laktoseunverträglichkeit nicht mit einer Milchallergie verwechseln, denn während bei dieser Erkrankung auf sämtliche Milchprodukte verzichtet werden muss, da das Immunsystem auf das Kuhmilcheiweiß reagiert, ist es bei einer Laktoseintoleranz so das, wenn dieses festgestellt wurde, mit einer Umstellung der Ernährung entgegen gewirkt werden kann. Was im Einzelnen bedeutet, dass man Lebensmittel aus Kuhmilch sowie reine Milchprodukte meiden sollte. Hierzu gehören Lebensmittel wie Sahne Käse Trockenmilch Schokolade Eiscreme Kuhmilch denn diese Lebensmittel enthalten Milchzucker. Dennoch muss man nicht ganz auf Milchprodukte verzichten, denn Hartkäse oder pasteurisierter Joghurt, der einen hohen Milchzuckergehalt hat, werden zum Beispiel sehr gut von Betroffenen vertragen. Wie die Verträglichkeit jedoch im Einzelnen aussieht, kann von jedem Einzelnen der unter einer Laktoseintoleranz leidet nur selbst herausgefunden werden.

 

Doch nicht nur in Milch und Milchprodukten ist Laktose enthalten, denn man findet diese Zusätze an Milchzucker auch in zahlreichen Lebensmitteln wieder, hierzu gehören:

  • Kuchen
  • Back- und Brotwaren
  • Salatdressings
  • Instantsuppen
  • fettreduzierte Wurstwaren
  • Hamburger
  • Pommes frites und vieles mehr.

 

Doch auch bei Süßstofftabletten, Medikamenten und Zahnpasta sollte Vorsicht geboten sein, denn auch diese können auf einer Laktosebasis hergestellt werden. Deshalb sollte man sich immer erst die Liste der Zutaten anschauen. Gleiches gilt für den Einkauf im Supermarkt, denn Laktose ist in sehr vielen Produkten enthalten aber meistens nicht klar erkennbar, somit kann man sich auch nicht immer auf diese Produktbeschreibungen verlassen. Deshalb ist es besser man sucht gezielt nach Produkten, welche den Aufdruck laktosefrei enthalten.

 

Was tun, wenn man unter einer Laktoseunverträglichkeit leidet,

Denn auch das Angebot an Lebensmitteln, die laktosefrei sind, ist sehr groß. So bekommt man heute laktosefreie Milch, Sahne, Joghurt, viele Käsesorten und vieles mehr. So ist es auch möglich, diese Lebensmittel ohne Bedenken in den Ernährungsplan einzubauen. Ansonsten besteht die Gefahr eines Kalziummangels, der wieder andere gesundheitliche Risiken zur Folge haben kann, wie zum Beispiel Osteoporose.

 

Wo kann man milchzuckerfreie Lebensmittel kaufen

Früher gab es laktosefreie Lebensmittel überwiegend nur im Reformhaus und Bio-Läden, so kann man diese heute auch schon in Lebensmitteldiscountern erhalten. Um sie besser zu erkennen, sind sie dementsprechend gekennzeichnet. Für unterwegs empfiehlt es sich aber vorsichtshalber ein Medikament mitzuführen, welches die fehlende körpereigene Laktase ersetzt um so einen unbeschwerten Genuss von Speisen und Getränken mit Milchzucker zu ermöglichen. Das Medikament ist unter dem Namen Lactase in jeder Apotheke zu bekommen.

 

Allgemeines zu laktosefreien Lebensmitteln

Laktosefreie Produkte sind eine echte Alternative leidet man unter einer Laktoseintoleranz, allerdings sind die meisten dieser Produkte deutlich teurer. Aber um eine gesunde Ernährung auf den Tisch zu bringen und ein gesundes Leben führen zu können, sollte man auf diese Alternativen Lebensmittel nicht verzichten. Zudem erhält man durch eine gesunde und vollwertige Ernährung trotz Laktoseintoleranz sich eine langfristige gute Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Denn wenn man auf eine laktosefreie Ernährung setzt, so steigert man das allgemeine Wohlbefinden und entwickelt ausreichende Abwehrstoffe, welche für jeden Menschen sehr wichtig sind.

Besinnliches zum Weihnachtsfest

Weihnachten ist das größte Fest des Jahres. Schon lange vorher macht sich jeder Gedanken darüber, wie er seine Liebsten beschenkt. In letzter Minute werden noch die letzten Geschenke besorgt. In der Vorweihnachtszeit merkt man nicht viel von besinnlichen Weihnachten. Der Heilige Abend soll voll und ganz der Familie gehören.
Die Hausfrau ist gerade vor der Weihnachtszeit gestresst. Der Weihnachtsputz gehört gemacht, Plätzchen und Stollen ebenso. Damit der Weihnachtsabend nicht zu einem Stressfaktor wird, gehören an diesem Tag die Aufgaben verteilt, es soll nicht alles an einer Person hängen bleiben.

Die Hausfrau ist meist mit den Vorbereitungen für das leckere Essen am Abend beschäftigt. Das Schmücken des Christbaumes können ohne weiteres andere Familienmitglieder übernehmen. Helfen alle zusammen, kann der Weihnachtsabend kommen. In Familien, wo es Kinder gibt, die noch an das Christkind oder den Weihnachtsmann glauben, verkürzt ein Spaziergang in der verschneiten Landschaft das Warten auf die Bescherung.

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Heutzutage hat jeder Stress im Beruf. Daher ist das heilige Fest der richtige Zeitpunkt, um einmal zu entspannen. In der Partnerschaft bleibt oft nicht viel Zeit, um ausführliche Gespräche zu führen und sich auf den Partner zu konzentrieren. Daher ist Zeit das kostbarste Geschenk, das man sich gegenseitig machen kann. Dieses kostet nichts, ist aber kostbar. So kann man die Feiertage dazu nutzen, um mit dem Partner einfach einmal ein paar Stunden mit freiem Kopf zu verbringen. Zeit zu schenken bedeutet nicht, in ein Wellnesshotel zu gehen, um sich dort zu entspannen. Sicher ist das auch möglich, wenn man sich genug Zeitraum freischaufelt, um sich mit dem Partner auszutauschen. Ein Spaziergang im Schnee eignet sich genauso, um ein paar Stunden in entspannter Atmosphäre zu verbringen.

Kinder freuen sich ebenso über die Zeit, die sie mit den Eltern zu Weihnachten verbringen können. Spiele, die die Kids als Weihnachtsgeschenke bekommen haben, sind perfekt, um mit der ganzen Familie einen Spieleabend zu veranstalten. Während des Jahres kommen die Kleinen oft zu kurz, da beide Elternteile berufstätig sind und nach Feierabend noch einige Arbeiten zu erledigen sind. Die Kinder werden es genießen, dass die Eltern ein paar Tage rund um die Uhr Zeit haben, um zu spielen und zu toben.

Die Bescherung ist ein großes Thema, das oft den Familienfrieden stört. Es passiert ziemlich oft, dass mit einem Geschenk total danebengegriffen wird. Da heißt es freundlich bleiben und sich trotzdem darüber freuen. Als kleine Hilfestellung gibt es einen kleinen Tipp: Man muss sich einfach denken, dass der gute Wille zählt. Bei den Geschenken für die Kinder liegt man nie daneben, denn meist schreiben die Kleinen einen Wunschzettel an das Christkind. Dieser wird ins Fenster gelegt und die Überraschung ist dann groß, wenn der Brief am Morgen weg ist und stattdessen Süßigkeiten da liegen.

Gesundheit und Wohlbefinden spielt auch eine große Rolle, denn nur wenn man sich selbst in seiner Haut wohlfühlt, kann man dieses Gefühl weitergeben. Liebt man sich selbst, ist man mit sich zufrieden, vermittelt man das unbewusst seiner Umwelt. Jeder hat andere Methoden, um sich in seiner Haut wohlzufühlen. Einige genießen ein heißes, ausgedehntes Bad mit dem Lieblingsduft, um den Stress abzubauen. Andere wiederum gehen zum Friseur, um sich eine neue Frisur verpassen zu lassen. Jeder muss selbst auf seinen Körper hören, was er verlangt um nicht nur den Körper gut aussehen zu lassen, sondern auch der Seele etwas Gutes zu tun. Nur wenn man sich selbst liebt, strahlt man Glück und Harmonie aus. Es gibt nichts Schöneres, als mit seinem Strahlen, andere anzustecken. Feiert man mit Kindern das Weihnachtsfest, wird man in strahlende Augen sehen, wenn man gemeinsam vor dem Christbaum steht, die Kerzen brennen. Bevor die Päckchen verteilt werden, werden noch Weihnachtslieder gesungen. Der Gesang muss nicht perfekt sein, denn kaum jemand singt in einem Chor, es zählt einfach die Gemeinsamkeit. Weihnachten ist das Fest der Liebe und der perfekte Zeitpunkt, seiner Familie zu sagen, wie sehr man sie liebt und froh ist, dass man sie hat.

Was tun gegen kalte Füße?

Wer kennt es nicht, das Problem im Winter unter kalten Füßen zu leiden. Und ist es erst einmal soweit, so können kalte Füße echt den Tag verderben. Oftmals sind kalte Füße für viele Menschen die Begleiterscheinung, welche die kalte Jahreszeit mit sich bringt aber auch Nervenschäden und Durchblutungsstörungen können die Ursache für kalte Füße sein. Doch auch Personen die immer einen zu niedrigen Blutdruck zu verzeichnen haben sind sichere Kandidaten für kalte Füße, denn dieser kann die Blutzufuhr stark verlangsamen. Weitere Faktoren welche für kalte Füße verantwortlich sein können sind ein übermäßiger Konsum von Zigaretten, Nikotin, Kaffee und Koffein, denn hierdurch können die Blutgefäße verengen und den Blutzufluss behindern. Aber man kann den kalten Füßen mit einigen wirksamen Mitteln entgegen wirken.

Eine der wohl wichtigsten Methoden besteht darin, das richtige Schuhwerk zu wählen. So sollten in der kalten Jahreszeit Schuhe getragen werden die eine relativ dicke Sohle haben, dann sollten diese Schuhe im Inneren genügend Platz bieten, damit die Füße nicht eingeengt werden, denn eingeengte Füße neigen auch dazu, zu frieren. Doch auch warme Stümpfe sollten im Winter getragen werden, dass heißt, die Strümpfe sollten nicht aus synthetischen Materialien bestehen, sondern aus Wolle oder Baumwolle. Ebenso sollten einschneidende Strümpfe vermieden werden, denn zu enge Gummis schneiden ein und so wird die Blutzirkulation durch den ausgeübten Druck umgeleitet und in infolgedessen bekommt man kalte Füße.

Um die Durchblutung in den Beinen anzuregen, sollte auch in jedem Fall nicht mit Bewegung gegeizt werden, dazu empfehlen sich täglich einige Bewegungseinheiten. So kann man einige Schritte laufen und sich dabei immer wieder auf die Zehenspitzen stellen, denn diese Art der Bewegung kann mit einer Art Venenpumpe gleichgesetzt werden, doch auch im Sitzen kann kalten Füßen entgegengewirkt werden. Hierzu kann man mehrmals die Sitzposition ändern, die Füße kreisen lassen aber auch das bewusste Wackeln der Zehen nach langen Sitzungen lässt sich leicht realisieren und ist sehr effektiv.

Neben der Bewegung kann aber auch kalten Füßen durch Wechselbäder entgegengewirkt werden. Durch diese werden die Blutgefäße hervorragend trainiert. Hierzu benötigt man zwei Gefäße, das eine wird mit kalten und das andere mit Warmwasser befüllt. Die Füße sollten dann zuerst für 5 Minuten in das warme Wasser und danach für 15-20 Sekunden in das kalte Wasser getaucht werden, dieser Vorgang sollte einige Male wiederholt werden. Dem Wasser können hierfür auch Zusätze dem Wasser beigegeben werden wie zum Beispiel Salz, Kamille, Eichenrinde oder auch Essig. Nach dem erfolgten Fußbad werden die Füße richtig abgetrocknet und warm gerubbelt. Personen die unter Krampfadern leiden sollten allerdings auf Wechselbäder verzichten, bei denen das warme Fußbad mehr wie 33 Grad beträgt.

Doch auch mit Ingwertee kann die Durchblutung angeregt werden und gleichzeitig hilft dieser auch gegen lästige Erkältungskrankheiten. Ebenso kann ein Tennisball oder ein Massageball in Bezug auf die Durchblutung der Füße Wunder verbringen. Die Füße und die Waden sollten hierbei immer aufsteigend massiert werden, das kann auch leicht mit einem Massagehandschuh durchgeführt werden. Doch auch Bürstenmassagen wirken wahre Wunder, hierbei beginnt man an der Fußaußenseite und massiert bis zum Oberschenkel mit kreisenden Bewegungen, das ganze wiederholt man dann noch auf der Innenseite.

Auch in der Nacht lassen sich die Füße durch einen Fußbalsam oder eine Thermocreme pflegen und wärmen. Da in diesen Kampfer oder Chili enthalten ist, wird auch auf diese Weise die Durchblutung angeregt. Für Personen mit ständig kalten Füßen empfehlen sich auch zum Schlafen schöne weiche und warme Socken. Wacht man in der Nacht auf, weil man wieder kalte Füße hat, so hilft es hier oftmals, wenn man die Füße abwechselnd in die Kniekehlen klemmt, bis sie wieder warm sind, denn mit kalten Füßen lässt es sich nur schlecht wieder einschlafen.

Wenn man all diese Voraussetzungen erfüllt und diese Maßnahmen der Behandlung von kalten Füßen beachtet, dürften diese mit Sicherheit bald der Geschichte angehören.

Stevia – der neuartige Süssstoff aus der Natur

Stevia ist der Name, den man sich merken sollte, denn hierbei handelt es sich um ein Süßkraut, was in der Lage ist den handelsüblichen Zucker zu ersetzen. Seinen Ursprung hat dieses in den südlichen Regionen von Südamerika, wie zum Beispiel in Brasilien und Paraguay, wo es wegen seiner starken Süßkraft, als Süßstoff und Medizin angewendet wird. Bei Stevia handelt es sich um eine Pflanzenart, die bereits seit Jahrhunderten als ein natürlicher Süßstoff bezeichnet wird. Doch seit einiger Zeit ist Stevia auch als Zusatzstoff für Lebensmittel in Europa erlaubt.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Verbreitung von Stevia wurde vor Kurzem die gesundheitliche Unbedenklichkeit attestiert und so kann man in der Zwischenzeit aus Stevia hergestellten Süßstoff-Zusatz verwenden. Aber Stevia kann nicht nur als Süßstoff verwendet werden, sondern wirkt ebenso, will man dem Übergewicht zu Leibe rücken oder wenn man etwas Wirksames gegen Bluthochdruck oder Sodbrennen anwenden möchte. Denn es gibt zahlreiche Studien die beweisen das das Süßkraut Stevia blutzuckersenkende, blutdrucksenkende ,gefäßerweiternde sowie antimikrobielle Eigenschaften besitzt. Bisher konnten Stevia in dieser Hinsicht auch nur positive Eigenschaften bescheinigt werden. Da es auch eine blutzuckersenkende Eigenschaft hat, ist es auch bestens für Diabetiker geeignet. Entgegen dem gebräuchlichen Zucker ist Stevia ebenso plaquehemmend, beugt dem zufolge Karies vor und ist sehr zahnfreundlich.

Mit dem normalen Zucker hat Stevia nur den süßen Geschmack gemeinsam, denn ansonsten besitzt aus der Stevia Pflanze hergestellter Süßstoff keine Kalorien und es sind auch keinerlei gesundheitsschädliche Einflüsse bekannt. So findet man heute schon Länder, die viele Süßigkeiten bereits mit diesem Süßstoff herstellen, da keine Gesundheitsbeeinträchtigungen hierdurch zu erwarten sind.

Stevia ist ein süß schmeckender Inhaltsstoff und kann sowohl in kalten als in warmen Flüssigkeiten aufgelöst werden, zudem ist der Süßstoff auch hitzebeständig. Stevia kann somit nicht nur für Getränke, sondern auch für Süßspeisen oder Kuchen angewendet werden, hierbei muss man auch kein schlechtes Gewissen haben da Stevia kohlenhydrat- und kalorienfrei ist. Nur zwei Tropfen dieses Süßkrautextrakts haben eine Süßkraft von einem Teelöffel Zucker. Die Besonderheit dieser Pflanze besteht darin, dass sie problemlos als Zuckerersatz verwendet werden kann, denn die Blätter dieser Pflanzen beinhalten Diterpenglykoside. Diese süßen Glykoside setzen sich hauptsächlich aus Steviosid-Molekülen zusammen.

Stevia hat sehr viele Vorteile so handelt es sich um ein Produkt, welches nicht synthetisch, sondern komplett natürlich ist. Der Süßstoff Steviosid besitzt keine Kalorien. Die Blätter der Pflanze können immer im natürlichen Zustand belassen werden. Da Stevia eine sehr hohe Süßkraft besitzt sind auch nur kleine Mengen dieses Süßstoffes erforderlich. Dosiert man das Süßmittel optimal, wird man keinerlei Nachgeschmack oder eine Bitterkeit schmecken. Die Pflanze ist zu hundert Prozent ungiftig. Die Blätter sowie dass Steviosid-Extrakt können aber auch gekocht werden, da diese bis zu 200°stabil sind. Stevia ist geschmacksverstärkend und ein idealer Süßstoff vor allen auch für Kinder aber das Produkt erzeugt keine Sucht. Wendet man Stevia regelmäßig an, so muss man auch hier keine Bedenken haben, denn es wurde klinisch getestet und man hat hierbei keinerlei negativen Effekt festgestellt, was wiederum für den Süßstoff spricht.

Die Stevia Pflanze ist krautartig und gehört der Familie der Asteraceae an. Zu dieser Familie gehören auch Pflanzen wie die Sonnenblumen, Zichorien oder der Löwenzahn. Die Pflanze ist sehr wärmeliebend, sie blüht weiß, wobei die Blütenkörbchen zu Trugdolden zusammengefasst sind. Allerdings ist die Keimquote der Samen dieser Pflanzen mit 13 bis 15 Prozent eher gering. Die Blätter der Stavia Pflanze wachsen gegenüberliegend und sind circa 5cm lang und 2cm breit. Pflanzen, die kultiviert werden, können entgegen den 40-80cm hohen wild wachsenden Pflanzen auf eine Höhe von circa einem Meter heranwachsen. Stevia stellt keine großen Ansprüche an den Boden, auf welchen es angebaut wird, es verlangt lediglich nach viel Phosphaten. Geerntet kann Stevia bis zu fünf Mal im Jahr werden, dabei werden alle Pflanzenteile die sich oberhalb des Bodens befinden entfernt. Eine Pflanze kann circa sechs Jahre für eine kommerzielle Produktion des Süßstoffes benutzt werden. Wenn die Speicherwurzeln erhalten bleiben so steht einem neu generieren der Pflanze nichts mehr im Wege. Aus einer Pflanze mit einer Höhe von einem Meter können Blätter mit einem Trockengewicht von circa 70 Gramm gewonnen werden.

Stevia, der neuartige Süßstoff wird in kleinen Flaschen erhältlich sein und man kann sich mit diesem Süßstoff sicher sein, dass er gesünder ist wie der herkömmliche Zucker und geschmacklich kommt Stevia dem Zuckergeschmack am ähnlichsten, was selbst die bisherigen Süßstoffe nicht erreichen konnten.