Perfekt gepflegt bei Eis und Schnee

Der Wintereinbruch hat ganz Deutschland erwischt und da ist es wichtig, immer richtig gewappnet zu sein. Vor allem bei der Hautpflege sollte man jetzt keine Ausnahmen machen, denn das kann für den gesamten Körper von Nachteil sein. Das Gesicht sollte immer mit ausreichender Wetterschutzcreme gepflegt werden, denn das verhindert trockene und rissige Haut bei den kalten Temperaturen. Was richtige Körperpflege bei diesen Temperaturen angeht, kann man einfach im Internet nachlesen, aber auch hilfreiche Tipps bieten Apotheken und Drogerien. So kann man sich bestens ausrüsten und wappnen, um auch bei den eisigen Temperaturen ohne Probleme draußen sein zu können. Nicht nur für draußen, sondern auch für erholsame Bäder zum Aufwärmen gibt es die einen oder anderen Tipps.

Rote Nasen sind unterwegs

Jetzt sieht man an jeder Ecke und in jeder Straße rote und verschnupfte Nasen. Das liegt an den kalten Temperaturen und bei allen läuft die Nase oder eine Erkältung kündigt sich an. Wie man sich am besten vor der Roten Nase schützen kann, zeigen folgende Tipps:

  • warme Kleidung;
  • Wetterschutz im Gesicht;
  • warme Füße und warme Hände;
  • ausreichende Pflege der Nase und
  • bei Beschwerden, Nasenspray nutzen oder inhalieren.

Die Kälte bestimmt unser Wohlbefinden, und wenn man sich nicht temperaturgemäß kleidet, dann kann es schnell zu einer Erkältung führen. Zudem sollte man auch Personen, die die Erkältung bereits erwischt hat, meiden oder den Hautkontakt meiden. So kann man sich ebenfalls vor einer roten Nase schützen und einer langen Erkältung aus dem Weg gehen. Die richtige Kleidung ist bei den Wintertemperaturen das A und O. Vor allem warme Füße und warme Hände verhindern, dass der Körper auskühlt und sich erkältet. Im Internet findet man außerdem zahlreiche Tipps, welche Winterkleidung sich am besten tragen lässt und welche Maßnahmen noch helfen können, um sicher der Erkältung aus dem Weg zu gehen. Eine Erkältung kann bei diesen Wetterbedingungen ein langer Prozess werden, und wenn man sich nicht ausreichend schützt, dann kann eine kleine Erkältung noch mehr Folgen mit sich ziehen. Schon bei einer roten Nase sollte man erste Vorkehrungen treffen und mit einer heißen Tasse Tee und viel Vitamin C ist die verschnupfte Nase schon nach einiger Zeit vergessen.

Körperpflege im Winter ein echtes Muss

Viele von uns lassen es sich bei einem schönen heißen Bad gut gehen und wärmen sich so nach einem langen Winterspaziergang wieder auf. Mit Entspannungsbad und warmen Ölen ist die Körperpflege bei diesen Temperaturen wichtig. Vor allem sollte man auch auf Wetterschutzcreme achten und das gilt gerade für die Kleinen unter uns. Wer mit seinem Kind im Schnee und auf dem Eis unterwegs ist, braucht eine gezielte Wetterschutzcreme für das Gesicht, aber auch die Hände sollten vor der eisigen Kälte geschützt werden, denn sonst wird die Haut schnell rissig und trocken. Auch für die Lippen sollte ausreichender Schutz gegeben sein, denn aufgerissene und trockene Lippen können schmerzhaft sein. In der Apotheke, aber auch in den Drogerien kann man ausgewählte Pflegeprodukte für die eisigen Temperaturen finden. Zudem bietet auch das Internet eine Reihe von Pflegetipps an. Vor allem Gesicht, Lippen und Hände sind die betroffenen Stellen, die bei diesen Temperaturen ausreichende Pflege brauchen. Um sich aber noch wohler zu fühlen, sind auch warme bis heiße Bäder mit Entspannungsölen ein Muss, denn das bringt den Körper wieder auf die richtige Temperatur und dient zudem auch zur Entspannung.

Wertvolle Pflegetipps aus dem Internet

Wie man sich am besten schützt und pflegt, kann man zum einen im Internet nachlesen und zum anderen bieten auch Apotheken und Drogerien ausreichend Informationen. Nachfolgend sind einige Pflegetipps aufgelistet, die hilfreich sein könnten:

  • ausreichende Gesichtscreme mit hohem Fettanteil, denn die hält die haut geschmeidig;
  • warme Bäder mit entspannenden Ölen oder Kräuterbäder;
  • ausreichender Schutz der Hände mit fettender Creme;
  • Schutz der Lippen mit Pomade oder fettender Creme;
  • sanfte Pflege der Nase gegen Rote Nasen und Entzündungen an der Nase und
  • warme Kleidung, die die empfindlichen Stellen ausreichend bedeckt.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, wie man sich bestens bei den eisigen Temperaturen wappnet. Im Internet und in einigen Foren kann man noch mehr hilfreiche Tipps nachlesen, die einen perfekt durch den Winter und die frostigen Temperaturen bringen. Doch nicht nur Tipps, sondern auch hochwertige Produkte für die Pflege tragen dazu bei, dass man die kalten Temperaturen ohne Probleme übersteht. Produkte, wie hochwertige Wind- und Wettercreme, Pflegebad oder auch ausreichende Pflege für Körper und Seele findet man im Angebot der Apotheken und im Internet. Wer sich nun auch von den Pflegeserien speziell für den Winter überzeugen möchte, kann sich einen Einblick über das Internet verschaffen. Viele Apotheken und Drogerien haben ihre eigenen Webseiten, wo man sich eingehend über die Pflegeprodukte informieren kann. So wird man garantiert auch bei diesen Temperaturen optimal verwöhnt und man kann mit verschiedenen Pflegeserien die Seele baumeln lassen und sich verwöhnen. Ein einfacher Blick ins Internet oder in die Drogerie reicht aus, um sich langanhaltend vor Roter Nase und spröder Haut im Winter zu schützen.

Welches Obst hat welche Nährstoffe und Vitamine?

In der heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit fällt es den Menschen immer schwerer, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Fast-food-Restaurants und Fertigprodukte aus dem Supermarkt verführen, sich schnell und ohne großen Aufwand eine Pizza in den Ofen zu schieben oder unterwegs die fette Currywurst einem Apfel vom Markt vorzuziehen. Ergebnis sind Übergewicht und Stoffwechselkrankheiten, Bluthochdruck und Diabetes. Und das obwohl gerade Krankenkassen und Ernährungsinstitute immer wieder über gesunde und vitaminreiche Ernährung aufklären.

Was sind Nährstoffe?

Nährstoffe sind organische und anorganische Substanzen, die von Lebewesen, Menschen, Tieren und Pflanzen, aufgenommen werden, um leben zu können. Sie werden im Stoffwechsel verarbeitet. Jedes Lebewesen braucht eine bestimmte Menge im Tagesbedarf der für ihn wichtigen Nähstoffe, ansonsten kommt es zu Mangelerscheinungen.
Die wichtigsten Nähstoffe sind:

Kohlehydrate
Fette
Proteine
Vitamine
Mineralstoffe
Wasser

Was sind Vitamine?

Als Vitamine bezeichnet man organische Verbindungen, die der Körper für viele lebenswichtige Funktionen benötigt, aber nicht selber herstellen kann. Deshalb müssen sie dem Organismus durch die Nahrung zugeführt werden. Nur Vitamin D wird durch Sonnenlicht gebildet. Man unterscheidet fettlösliche Vitamine wie

Vitamin A
Vitamin D
Vitamin K

und wasserlösliche Vitamine wie

Vitamin B
Vitamin C

Vitaminmangelerscheinungen sind in der heutigen Zeit selten geworden. Erhöhter Bedarf besteht in der Schwangerschaft, bei alten Menschen und Rauchern.
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine durchschnittliche Vitamin C-Zufuhr von 60 mg täglich.

Man kann seinen täglichen Vitaminbedarf auch mit den vielfältig angebotenen Vitaminpräparaten decken. Diese Möglichkeit sollte man aber nur wählen, wenn akute Mangelerscheinungen ausgeglichen werden sollen. Zu beachten ist, dass diese Nahrungsergänzungspräparate oft überdosiert sind und eher schädlich als nützlich sind. Sinnvoller ist der Verzehr von frischem, wohlschmeckendem, vitaminreichem Obst.

Was ist Obst?

Unter dem Begriff Obst versteht man im Allgemeinen süße oder leicht säuerliche Früchte, die auf mehrjährigen Bäumen und Sträuchern wachsen und für Menschen genießbar sind. Sie entstehen durch befruchtete Blüten. Zwar trifft das auch für Tomaten, Paprika, Kürbisse und Zucchini zu, die aber wegen ihrer einjährigen Pflanzen zum Gemüse gezählt werden. Obst ist sehr vitaminhaltig und enthält einen hohen Anteil an Fruchtzucker.
Man unterteilt Obst in verschiedene Arten:

Kernobst
Steinobst
Beerenobst
Schalenobst
Südfrüchte

Wie wirken die Vitamine im Obst auf den Körper?

Obst wird je nach Jahreszeit in frischem Zustand angeboten und ist für jeden Geschmack erhältlich. Neben vielen Vitaminen enthält Obst Ballaststoffe, die die Verdauung und den Stoffwechsel fördern, Zellulose, die die Darmaktivität verbessert und Pektine, die im Darm Abbauprodukte binden und dadurch eine wichtige Entgiftungsfunktion erfüllen. Außerdem senkt der Verzehr von frischem Obst den Blutfettspiegel. Säuerliches Obst ist wegen seines geringeren Fruchtzuckergehalts geeigneter für Diabetiker.

Die verschiedenen Vitamine im Obst wirken sich positiv auf unterschiedliche Bereiche im Körper aus.

Vitamin A, das beim Obst vor allem in Melonen enthalten ist, schützt Haut und Schleimhäute und wirkt positiv auf das Sehvermögen in der Dunkelheit.

Vitamin B 6, das in Bananen vorkommt, stärkt das Immunsystem und fördert die Bildung roter Blutkörperchen.

Als „Obstvitamin” kann man das Vitamin C bezeichnen, da es in allen Sorten in  verschiedenen Konzentrationen enthalten ist.
Im Winter, wenn die Erkältungsgefahr besonders hoch ist, braucht der Körper viel Vitamin C, um die Abwehrkräfte zu stärken und eine Grippe schneller zu überstehen. Es ist auch wichtig beim Aufbau von Bindegewebe, zur Stärkung von Knorpel und Knochen. Gleichzeitig verhindert es Arterienverkalkung und entgiftet den Körper.
Als die absoluten Stars unter den Spendern dieses Vitamins galten lange Zeit Südfrüchte wie Zitrone, Orange, Grapefruit und Kiwi. Es gibt aber Früchte mit weit höherer Dosierung.
Gemessen wird der Vitamingehalt in mg/100 g Frucht. Mit Abstand das meiste Vitamin C enthält die Acerolafrucht, eine Kirschenart aus Zentralamerika und Brasilien mit 1.700 mg. Im Vergleich enthält eine Grapefruit 44 mg. Nicht zu unterschätzen sind auch die einheimischen Früchte Hagebutte mit 1.250 mg und Sanddorn mit 450 mg.

Vitamin K, das beim Obst vor allem in Kiwis vorkommt, stärkt ebenfalls die Knochen und ist gut für die Blutgerinnung.

Obst als gesunder Nährstofflieferant

Obst führt dem Körper neben den Vitaminen auch Nährstoffe zu. In Tafeltrauben sind sehr viel Kalium und Fruchtzucker enthalten, der in Energie umgewandelt werden kann. Äpfel enthalten zusätzlich Kalium und Pektin, ein Ballaststoff, der die Verdauung fördert. Diese Nährstoffe sind auch in Birnen enthalten, die wegen ihres höheren Wassergehaltes gerade für ältere Menschen wichtig sind. Da Obst relativ schnell in den Dünndarm gelangt, kann dort der Fruchtzucker in Traubenzucker umgewandelt werden. Traubenzucker gilt als Nahrung für das Gehirn und die Sättigung hält länger an als bei Industriezucker.

Gerade Sportler sind auf schnelle Energiezufuhr angewiesen. Bananen sind hier besonders gefragt, da sie die leeren Akkus schnell wieder aufladen. Sie enthalten neben einem hohen Wasseranteil 20% Kohlehydrate, Eiweiß, Fett und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Feigen sind Spitzenreiter als Kalziumspender und Papayas haben den höchsten Anteil an Magnesium. Für eine ausgewogene Ernährung sollte man deshalb täglich verschiedene Obstsorten zu sich nehmen.

Tee – ein Getränk für alle Fälle

Tee kommt ursprünglichen aus dem chinesischen und ist ein heißes Aufgussgetränk. Er wird aus unterschiedlichen Pflanzenteilen wie Blätter, Knospen, Blüten und Stengel der Teepflanze hergestellt, jedoch auch unterschiedliche Früchte werden heute als Tee zubereitet. Tee kann bis zu 4,5 % Coffein enthalten, welches dann sehr belebend wirken kann. Daher sollte man hier achtgeben, welchen Tee man kleinen Kindern gibt. Schon im 17. Jahrhundert wurde das Wort Tee im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm aufgenommen und wurde aus dem niederländischen tè übersetzt.

Die üblichen Begriffe Tee, Tea oder Thé, welche in Mitteleuropa verwendet werden, kommen aus der minnanischen Aussprache. Von Südchina erhalten viele europäische Länder ihren Tee über den Seeweg. Jedoch Länder wie Russland, die Türkei oder Persien werden über den Landweg beliefert. Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird der Begriff Tee jedoch auch für Aufguss aus anderen Pflanzen benutzt und bezeichnet nicht nur Schwarztee, sondern auch Kräuter- oder Früchtetees. Ursprünglich wurde Tee oftmals aus frischen Teeblättern zubereitet, welche dann nur in heißes Wasser gelegt wurden. Da diese jedoch nicht lange lagerfähig sind, hat man begonnen den Tee gezielt zu fermentieren und trocknen. Hierbei entstehen je nach Vorgehensweise und Ausgangsmaterial unterschiedliche Geschmacksqualitäten. Heute gibt es vier traditionelle Formen, welche sich in der Oxidation unterscheiden. Diese Teesorten sind dann Grüner Tee, der keine gewollte Oxidation hat, Weißer Tee, der aufgrund der Härchen an der Blattunterseite so genannt wird, Oolong, der teilweise oxidiert ist und Schwarzer Tee, der in Ostasien jedoch als Roter Tee bezeichnet wird.

Teesorten, die man kennt, sind:

Grüner Tee
Weißer Tee
Oolong
Schwarzer Tee
Pu-erh-cha
Gelber Tee

In Europa kennt man überwiegend folgende Tee-Sorten:

Darjeeling
Assam
Ceylon

Diese Sorten werden sehr gerne für Teemischungen gewählt, da sie unempfindlich gegen hartes Wasser sind und dennoch ein gutes Aroma in unseren Breitengraden entwickeln. Wird der Tee aromatisiert, werden sehr gerne Varianten wie Rosentee oder Jasmintee angeboten, die Handelsformen dieser Teesorten enthalten oft noch Blütenreste. Weitere Aromen, die sehr gerne im Tee verwendet werden sind verschiedene Fruchtaromen wie Maracuja, Vanille oder Kirsche. Jedoch auch Gewürze wie Zimt, Anis, Zitrusfrüchte oder Bergamotte sind in den Tees enthalten.

Industriell hergestellte naturidentische Aromen wie Mandel, Schokolade, Erdbeere, Bratapfel oder Pfefferminze spielen bei der Teeherstellung eine größere Rolle als der Tee selbst. Denn hierfür kann man Tees mit einer geringeren Qualität verwenden, da hier der Aromastoff lediglich ein Trägermaterial benötigt. Manche Teesorten, werden als Rauchtee hergestellt, hierbei werden die Blätter beim trocknen im Rauch von harzreichem Holz geräuchert. Diese Teesorten erhalten ein besonders kräftiges und auch rauchiges Aroma und haben einen intensiveren Duft. Lapsang Souchong ist der weitverbreitetste Rauchtee, jedoch auch russische Mischungen oder Karawanen-Mischungen finden diese Anwendung.

Da es sehr unterschiedliche Teesorten und auch Geschmacksrichtungen gibt, kann man Tee immer trinken. Ganz gleich, ob man sich morgens einen Schwarztee macht und nachmittags einen Früchtetee. Auch wenn man eine Erkältung hat, kann man auf Tee zurückgreifen. Denn Kamillentee oder Tee mit Eukalyptus fördern den Gesundungsprozess. Selbst kleine Kinder trinken schon häufig Tee, wenn gleich es anfangs oft nur Fencheltee ist. Denn Fenchel soll bei der Verdauung helfen und so Blähungen bei Säuglingen verhindern oder lindern.

Man kann seinen Tee mit Zucker, Honig, Milch, Rahm oder Zitrone, ganz nach dem persönlichen Geschmack abrunden. Manch ein Teetrinker, fügt seinem Tee gerne etwas Zitronenschale hinzu, um ihm so eine leicht säuerliche Note zu verleihen. Andere geben ihrem Tee nur Kandis bei, da dieser sich nur langsam auflöst. Kandis gibt es als weißen und braunen Kandis, entweder lose oder an kleinen Holzstäbchen, speziell für Teetrinker.

Ostfriesen haben hierzulande ihre eigene Teekultur, denn man trinkt traditionell starken Tee, der mit flüssiger Sahne und Klunties versehen wird. Dieser wird dann nicht umgerührt, damit man zuerst einen bitteren Geschmack und zum Schluss einen süß-sahnigen Geschmack erhält. Jedoch auch Schwarztee wird gerne mit einem Schuss Milch oder Kaffeesahne gerne getrunken. Ebenso kann man seinem Tee einen Schuss Schnaps oder Rum zufügen. Diese oder ähnliche Varianten bekommt man häufig im Winter angeboten. Auf Skihütten gibt es den, bei Skifahrern beliebten Jagertee, der dann in geselliger Runde getrunken wird.

Für Kinder werden häufig Früchtetees zubereitet, da die eine fruchtige, süße Note haben und gerne getrunken werden. Früchtetees kann man warm und kalt trinken und eignen sich so auch für unterwegs. Denn, ob sie nun in einer Thermoskanne warmgehalten werden oder in einer Trinkflasche kalt eingefüllt werden, spielt keine Rolle. Lediglich von sogenannten Krümeltees für Kinder, sollte man verzichten, da diese fast nur Zucker enthalten. Hier ist es dann sinnvoller, selbst einen Tee aufzubrühen.

Ob bei einer Magenverstimmung, Grippe oder Darmproblemen, auch hier werden häufig Tees gereicht. Denn zwischenzeitlich gibt es verschiedene medizinische Tees, die dann angereichert sind, um so bei den unterschiedlichen Krankheiten zu unterstützen. Eukalyptus hilft bei Husten, Rheuma und Bronchitis, Kamille kann innerlich und äußerlich angewendet werden, denn das dort enthaltene Bisabol wirkt entzündungshemmend. Tees mit Johanniskraut oder Baldrian, sollen zur Beruhigung der Nerven beitragen.

Gesunde Ernährung – Gesunde Verdauung

Um eine gesunde und geregelte Verdauung zu erhalten, muss man einiges beachten. Hierzu gehört auf jeden Fall die richtige Ernährung, denn nur so kann man seinem Körper helfen, eine regelmäßige und gute Verdauung zu erhalten. Auch ist es besser, wenn man sich lieber zu viel als zu wenig bewegt, denn auch Bewegung verhilft dem Darm seine Arbeit gut machen zu können. Wer schon mal Verdauungsschwierigkeiten hatte weiß, dass hierzu Sodbrennen, Blähungen, Darmkrämpfe, Durchfälle, Magendrücken und letztendlich auch Verstopfung  gehören können. Um all dies vermeiden zu können, sollte man auf seinen Körper hören und folgendes beachten.

Wenn man unter den zuvor genannten Störungen leidet, sollte man den Gang zum Arzt wählen, denn es ist wenig sinnvoll, sich selbst mit Abführmitteln oder Säureblockern zu helfen. Vielmehr sollte man Maßnahmen anwenden oder Medikamente erhalten, die diese Störungen auf Dauer beseitigen. Aufgrund der Nebenwirkungen ist nicht jedes Medikament geeignet, hier Abhilfe zu schaffen. Denn diese können unter Umständen dazu führen, dass die Darmmuskulatur geschwächt wird oder die Schleimhäute angegriffen werden.

Am besten ist natürlich, wenn man dafür sorgt, dass der Darm pfleglich behandelt wird, da er zum Wohlbefinden beiträgt. Gesundheit, Vitalität und Schönheit hängen mit der Verdauung zusammen. Wenn die Verdauung stimmt, hat man eine schöne Haut, eine gute Figur und letztendlich auch ein positives Lebensgefühl. Wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, muss auch nicht unter den erwähnten Störungen leiden. Nicht zu vergessen ist auch, dass eine eingeschränkte Darmfunktion zu chronischen Beschwerden oder Erkrankungen führen kann. Hierzu zählen Hautprobleme, Stoffwechselstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, rheumatische Beschwerden und Gelenkerkrankungen.

Wichtigster Bestandteil einer gesunden Ernährung ist das Trinken, hierbei sind 2 bis 3 Liter Mineralwasser, Kräuter- oder Früchtetee ideal. Vor allem wenn man eine ballaststoffreiche Ernährung hat, denn um gut arbeiten zu können benötigt der Darm Flüssigkeit. Denn er muss das Gegessene aufquellen und transportieren können, um so die gesunden Bestandteile, die der Körper benötigt, herausfiltern zu können. Auch regelmäßige bzw. geregelte Mahlzeiten sollte man zu sich nehmen, denn auch sie unterstützen den Darm bei seiner Arbeit. Und zuletzt sollte man nicht vergessen, sich regelmäßig zu bewegen. Hier reicht ein gemütlicher Spaziergang völlig aus, ebenso schwimmen oder walken. Es muss also kein Höchstleistungssport sein.

Zum guten Schluss ist dann noch der Gang zur Toilette wichtig, denn viele haben sich ein Verdauungsproblem eingefangen, indem sie den Stuhlgang unterdrückt haben. Man sollte immer, wenn sich das große Geschäft ankündigt den Weg zur Toilette suchen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Hier sollte man auch nicht den Kompromiss eingehen, dass man unbedingt den Film zu Ende schauen will oder nur auf seiner eigenen Toilette das große Geschäft verrichten will. Denn gerade diese Einschränkung kann zu massiven Verdauungsproblemen führen.

Um eine gesunde Ernährung umsetzen zu können, sollte man folgendes beachten:

1. raffinierten Zucker meiden
2. Vollkorngetreide, Nüsse, Ölsamen und Zucker nicht mit Zucker kombinieren, dies schickt falsche Signale an die Verdauung
3. ausreichend Salz, für eine optimale Bildung von Magensäure benötigt ein Erwachsener 3- 5 Gramm Salz
4. vitalstoffreiche und Lebendige Nahrung (Obst)
5. ausreichend Trinken
6. Bewegung

Grundsätzlich mag der Darm alles, was gut vertragen wird, jedoch sollte man übermäßig große Portionen vermeiden. Um eine gute Verdauung zu haben, sollte man zwischen den Hauptmahlzeiten 5 – 6 Stunden „Leerlauf“ haben. Dadurch erhält der Verdauungstrakt ausreichend Zeit, das zuvor gegessene auch zu verarbeiten. Hierbei sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten. Dies bedeutet, dass man ausreichend viele Ballaststoffe und Flüssigkeit zu sich nimmt und die Bewegung hierbei nicht vergisst. Schnelles oder hastig, schlingendes Essen stört den Darm und ist für den Verdauungstrakt nicht gut. Ballaststoffarmes oder übermäßig fettes Essen sollte ebenso gemieden werden. Die Lebensmittel sollten immer gut gekaut werden, denn dies hilft dem Darm bei der Aufspaltung der zu sich genommenen Lebensmittel. Je schneller sie aufgespalten werden umso schneller können sie auch verdaut werden.

Nach 21 Uhr geht die Tätigkeit des Verdauungstrakts zurück, daher sollte man frühzeitig sein Abendbrot zu sich nehmen. Auch Medikamente können sich nachteilig auf die Darmtätigkeit niederschlagen. Hierzu gehört vor allen Dingen Antibiotika, denn es ist eine Belastung für Magen und Darm. Auch Stress und Bewegungsmangel können sich sehr nachteilig auf die Verdauung auswirken. Jedoch kann eine schlechte Verdauung nicht nur mit einer gesunden Ernährung zusammenhängen. Daher sollte man vom Arzt eine Lebensmittelunverträglichkeit oder eine eventuell bestehende Darmerkrankung überprüfen lassen.

Jedoch gilt für jeden, wer sich ausgewogen und gesund ernährt, hat auch keine Verdauungsprobleme. Sollten dennoch welche auftreten, können diese durch Medikamentennahme oder eine Erkrankung entstanden sein. Dies sollte dann ärztlich überprüft werden. Weiter sollte man auf eine ausreichende Bewegung achten, hier reichen auch gemütliche Spaziergänge vollkommen aus. Und zuletzt sollte man viel Trinken nicht vergessen, hierzu zählen jedoch keine gesüßten Getränke oder Alkohol. Wenn man dies beherzigt, ist man letztendlich auch gesund und fühlt sich rundum wohl. Und nur wer gesund ist und sich wohlfühlt, hat auch eine ansprechende und sympathische Wirkung auf die Mitmenschen.

5 x am Tag gesund essen

Um sich gesund ernähren zu können, muss man einiges beachten. Hierbei kann jedoch etwas das total gesund aussieht oder erscheint nicht gesund sein. Verschiedene Kriterien für eine gesunde Ernährung sowie ein grundlegendes Wissen sind hierfür erforderlich. Was bei einer gesunden Ernährung nie außer Acht gelassen werden sollte, ist dass die Ernährung Spaß macht und der Genuss nicht auf der Strecke bleibt. Widersprüchliche Empfehlungen verwirren den Verbraucher immer wieder und so macht man eine gesunde Ernährung sehr schnell zu einem komplizierten Verfahren. Durch Schulbesuch oder Beruf muss man sich oftmals mehr Gedanken über eine gesunde Ernährung machen, als wenn man zuhause ist.

Ein grundsätzliches Wissen über eine gesunde Ernährung ist überall vorhanden, lediglich die Umsetzung erscheint manchmal als schwierig. Durch die Ernährungspyramide wird es um ein Vielfaches einfacher, eine gesunde Ernährung in den Alltag mit einzubringen. Hierbei wird folgendes als Grundlage vorgegeben:

Grüne und somit gesunde Lebensmittel
Obst und Gemüse
Getränke

Gelbe und somit Lebensmittel, bei denen man vorsichtig sein sollte
tierische Produkte

Rote und somit Lebensmittel, bei dem der Verzehr gebremst werden soll
Süßwaren
Alkohol
fette Lebensmittel
Snacks

Ebenso das Maß eine Handvoll ist ideal, um eine ausgewogene und ausreichende Ernährung auf einfache Art und Weise umzusetzen. Hier bedeutet, das eine Portion Brot einer Scheibe entspricht, welche die gesamte Handfläche mit ausgestreckten Fingern bedeckt. Beilagen dürfen pro Portion mit zwei Hände voll zu einer Portion zusammengenommen werden. Hierzu zählen Nudeln, Reis, Kartoffeln und Müsli. Eine Hand voll ist das Maß für eine Portion Obst oder Gemüse, hierzu zählen alle Obst- und Gemüsesorten, die man als Rohkost verzehren kann. Wer als Beilage gefrorenes Gemüse machen möchte, nimmt zwei Hände zur Schale geformt voll um eine Portion zu erhalten. Dies gilt vor allem auch bei Salat und kleineren Früchten, wie Erdbeeren oder Kirschen. Ein gutes Maß für Fisch ist lediglich der Handteller, hier hat man eine ausreichend große Portion. Süßigkeiten oder Knabbereien sollten je Portion maximal in eine Hand passen.

Bei den Portionsgrößen entscheidet selbstverständlich immer auch die Anzahl der Mahlzeiten, die man über den Tag verteilt zu sich nimmt. Bei drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten gehen Kritiker davon aus, dass dies die ideale Einteilung für Kinder ist, Erwachsene und vor allem übergewichtige Menschen sollten nicht so häufig essen oder nur kleinere Portionen zu sich nehmen.

Da bei der Ernährungspyramide das Ampelsystem verankert ist, kann man sich hier ohne großen Vorkenntnisse und ohne Kalorienzählen eine gesunde Ernährung aneignen. Hierbei muss man nur die Portionsbausteine in den Alltag integrieren. Je nach Geschmack kann man sich hier seine Lieblingsprodukte auswählen. Hierbei wird selbstverständlich beachtet, dass sich der Nährstoffbedarf im Alter verändert und hier je nach Bedarf und eben auch Kalorienverbrauch reagiert werden kann. Durch das Ampelsystem kann man sich folgende Regeln ganz einfach merken:

grün bedeutet viel
gelb heißt mäßig
rot zeigt sparsam

Hier stellt sich dann noch die Frage, wie viel bedeutet „viel“, „mäßig“ oder „sparsam“. Bei einer gut ausgearbeiteten Pyramide sind Portionszahlen zugeordnet und hiernach kann man seine Ernährung in eine gesunde Ernährung problemlos umstellen. Der Ernährungscountdown kann beginnen, eine Portion Extras wie Süßes, fette Snacks oder Alkohol. Zwei Portionen Fette und Öle, hierzu zählt auch die Butter, die man sich aufs Brot streicht. Drei Portionen Milch oder Milch und zusätzlich darf es eine Portion Fisch, Wurst, Fleisch oder Ei sein. Vier Portionen Brot, Getreide und Beilagen und fünf Portionen Gemüse, Salat und Obst. Bei Trockenobst allerdings wird die Portion reduziert, da hier das Wasser entzogen wurde und die halbe Menge ausreichend für eine Portion ist. Obst in Konserven werden zu den Süßigkeiten gezählt, da sie häufig mit viel Zucker eingekocht wurden. Und letztendlich 6 Portionen Getränke inklusive einer Portion Obst- oder Gemüsesaft. Hierzu zählen Kaffee und schwarzer Tee, da auch sie der Flüssigkeitsaufnahme dienen. Kakao oder Milch sind keine Wasserlieferanten und zählen daher zu den Milchprodukten. Süße Getränke, wie Cola oder Limonaden sollten vermieden werden, da sie den Durst nicht löschen hierfür jedoch reine Kalorienbomben sind.

Wer sich an die vorgegebenen Regeln hält, kann problemlos eine gesunde Ernährung mit fünf Mahlzeiten am Tag erreichen. Allerdings sollten dies definitiv nur drei Hauptmahlzeiten sein. Hierzu zählen Frühstück, Mittagessen und Abendessen, denn bei diesen Mahlzeiten soll man sich den größten Anteil der benötigten Kalorien des Tages zuführen. Allerdings ist hierbei wichtig, dass man eine ausgewogene Kost zu sich nimmt. Ein Frühstück, das nur aus einem Joghurt besteht, ist kein vollwertiges Frühstück.

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit fünf Mahlzeiten kann auch für Diabetiker angewandt werden. Denn hierbei sind die Portionen nicht so belastend und der Körper kann die kleineren Mahlzeiten besser verwerten. Ebenso tragen kleinere Mahlzeiten für eine bessere Verdauung bei. Somit fühlt man sich nach einer aufgenommenen Mahlzeit nicht belastet und kann die Nahrung kann schnell und gleichmäßig dem Körper als Energie zugeführt werden. Hierbei benötigt niemand spezielle Diätprodukte, da man mit normalen Produkten ebenso leicht einen guten Diätplan für die Mahlzeiten erstellen kann.

Glutamat Allergie – Gründe und Hilfen

Was ist Glutamat?

Bei Glutamat handelt es sich um einen körpereigenen Eiweißbaustein, den man in verschiedenen Nahrungsmitteln findet, wie zum Beispiel in Soja, Fleisch oder Tomaten. Aber auch zum Würzen von vielen Fertigprodukten und anderen Speisen wird Glutamat verwendet. Für den Menschen dient dieser Botenstoff dazu, dem Gehirn Informationen zu übermitteln.

 

Ursprünglich wird in verschiedene Arten von Glutamaten unterschieden, die gebräuchlichsten hierbei sind:

  • Kaliumglutamat
  • Natriumglutamat
  • Kalziumglutamat
  • Glutaminsäure

jedoch ist die Wirkungsweise diese ziemlich identisch, sodass man sie unter dem Begriff Glutamat zusammenfassen kann. Es gibt zwei verschiedene Arten, in denen Glutamat auftreten kann, zum einen kann es gebunden an Eiweißstoffen auftreten, so findet man diese Substanz in vielen Lebensmitteln. Die zweite Art ist das ungebundene oder freie Glutamat und nur dieses wirkt als Geschmacksverstärker. Durch das Glutamat kann man vor allem den Eigengeschmack der beim Gefrieren oder Erhitzen der Nahrungsmittel verloren geht intensivieren, dieser Vorgang beginnt dabei im Gehirn. Obwohl Glutamat sehr gern der Auslöser von Allergien ist, soll diese Substanz laut der Weltgesundheitsbehörde keinerlei schädlichen Einfluss auf den menschlichen Organismus nehmen. Dennoch gibt es sehr viele Menschen, die gerade auf Glutamat allergisch reagieren.

 

Insbesondere sind es asiatische Speisen, die mit dieser Art Geschmacksverstärker angereichert sind, aus diesem Grund werden Allergien, die auf diese Art hervorgerufen werden, auch gern als China-Restaurant-Syndrom bezeichnet. Denn die Unverträglichkeit von Glutamat trat oftmals dann auf, wenn die Betroffenen kurze Zeit vorher ein Asia-Restaurant besucht hatten. Hier traten dann solche Symptome auf wie:

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • starkes Herzklopfen
  • Bluthochdruck
  • Schweißaufbrüche
  • Stresswirkungen.

 

Es wurden daraufhin zahlreiche Studien durchgeführt, bei denen Personen Nahrungsmittel mit und ohne Glutamat zu sich nahmen, so wollte man einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Glutamatverzehr und den auftretenden Symptomen herausfinden. Doch das Ergebnis, welches Wissenschaftler hierbei ermittelten weißt, keineswegs darauf hin, dass zwischen der Aufnahme von Glutamat und den auftretenden Beschwerden ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Nachgewiesen wurde in diesem Zusammenhang nur vereinzelt Unwohlsein dann auftrat, wenn Gerichte auf nüchternen Magen verzehrt wurden, welche mit großen Mengen an Glutamat angereichert waren.

 

Das Suchtmittel Glutamat

Glutamat kann als eine Art Suchtmittel angesehen werden, welches nicht die Sinne benebelt, sondern einen künstlichen Appetit erzeugt, indem es die Funktionen des Stammhirns, welches die elementaren Körperfunktionen wie die Gefühlswahrnehmung und den Hunger regelt, stört.

 

So können die durch Glutamat verursachten Beschwerden, wie:

  • Sinneswahrnehmungen
  • die Lernfähigkeit
  • das Konzentrationsvermögen

wesentlich beeinträchtigen. Für Allergiker kann Glutamat unter Umständen epileptische Anfälle bewirken. Doch kann auch das Essverhalten der Menschen Einfluss auf andere durch Glutamat verursachte Krankheiten nehmen. Denn Personen, die über einen längeren Zeitraum mit Mononatriumglutamat angereicherte Speisen verzehrt haben, können ihr Augenlicht hierbei aufs Spiel setzen, denn es löst eine spezielle Art des Glaukoms aus. Hierbei entwickelt sich die Netzhaut des Auges zurück und kann bis zum Verlust der Sehkraft führen.

 

Was sollte man über Glutamat noch wissen

Doch viele Menschen nehmen Glutamat und dessen Nebenwirkungen nicht wirklich wahr. Denn diese Geschmacksverstärker werden meist nicht mit dem wahren Namen auf den Lebensmitteln abgedruckt, sondern es wird durch irgendeinen Namen, der diese nicht klar definiert, deklariert. Und so muss man auch in jedem Restaurant davon ausgehen, das diese Geschmacksverstärker verwenden, denn in jeder Restaurantküche wird mit Vorratsprodukten wie:

  • Salatdressing
  • Bratensoße
  • Suppen gearbeitet.

 

Und gerade Mononatriumglutamat und Aspartam (ein Süßstoff) können zu einer Überbelastung der Exzytotoxiden führen. Diese Aminosäuren fungieren im Gehirn als Neurotransmitter, welche dieses benötigt, soll es richtig funktionieren. Doch wenn zu viel hiervon ins Blut gelangt, so wird von den Aminosäuren eine Hirn-Blut-Schranke überwunden, wodurch die Nervenzellen des Gehirns erregt werden, was zur absoluten Erschöpfung oder dem Absterben von Nervenzellen führen kann. Doch finden diese Reaktionen nicht nur im Gehirn statt, sondern im gesamten Nervensystem, Verdauungstrakt und im Herz.

 

Natürliche Substanzen schützen

Möchte man sich vor diesen Nebenwirkungen schützen, so sollte man das auf natürliche Weise. So ist erwiesen das Magnesium eine Überlastung der Rezeptoren mit Glutamat verhindert. Denn Personen die einen niedrigen Magnesiumspiegel haben sind sehr anfällig, wenn es um eine akute Exzytotoxizität geht, welche zu Kopfschmerzen Verdauungsstörungen Herzinfarkt führen können. Deshalb sollten hier verstärkt Lebensmittel verzehrt werden, die reich an Magnesium sind wie grünes Blattgemüse Bohnen Vollkorngetreide Nüsse Doch auch mit einigen Naturmitteln kann der menschliche Körper vor Exzytotoxizität geschützt werden. Zu diesen Naturmitteln zählen:

  • Biloba und Ginko
  • Selen
  • Zink
  • Rotkleetee
  • Kapseln oder Flüssigkeitsextrakte

 

Aber auch die Omega-3-Fettsäuren können vor Exzytotoxizität schützen und Zellschäden reparieren, hierfür ist Leinöl besonders gut geeignet.

 

Vermeidung ist der beste Weg, um zu entgiften

Man kann aber den Körper auch entgiften, wenn man total auf die Toxine wie Glutamat oder Aspartam verzichtet. So findet man zum Beispiel in zuckerfreien Sportgetränken oder Diät-Getränken Glutamate, auf die man problemlos verzichten könnte. Entzieht man dem Körper die Ernährung und Getränke, welche Geschmacksverstärker enthalten, so wird der Körper problemlos mitspielen und damit beginnen, sich selbst von den importierten Exzytotoxinen loszusagen. Und somit den einzig richtigen Weg zu gehen, um sich von einer Glutamate Allergie vollständig zu befreien.

Gesunde Ernährung bei Lactose Intoleranz

Was versteht man unter Laktoseintoleranz?

Unter einer Laktoseintoleranz versteht man eine Milchzuckerunverträglichkeit. Und genau diese tritt in Deutschland bei circa 20 Prozent aller Menschen auf. Eine Laktoseunverträglichkeit ist eine Funktionsstörung, bei welcher der Darm nicht in der Lage ist, den Milchzucker aus der Nahrung zu spalten. Der Anteil an Milchzucker ist besonders in Kuhmilch und allen mit Milch hergestellten Produkten enthalten. Menschen die unter einer Laktoseintoleranz leiden haben entweder eine verminderte Aktivität von Laktase oder es handelt sich um einen bereits angeborenen Mangel. Laktase selbst ist ein Enzym, welches im Dünndarm gebildet wird. Ist die Aktivität dieses Enzyms nun eingeschränkt, kann der Milchzucker nicht in Schleimzucker (Galaktose) oder in Traubenzucker (Glukose) gespalten und resorbiert werden. Dadurch gelangt der Milchzucker in tiefere Darmabschnitte, wo er durch Darmbakterien in kleine Moleküle abgebaut wird. Durch diesen Vorgang wird die Darmperiststatik angeregt und es kommt nicht selten zu

  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Blähungen
  • Völlegefühl

 

Aber eine Laktoseintoleranz kann auch andere Folgeerscheinungen mit sich bringen, wie zum Beispiel:

  • Infektanfälligkeit
  • trockene Haut, Augen, Mund und Haar
  • Übelkeit
  • Pilzbefall
  • Konzentrationsschwäche
  • chronische Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Mundgeruch

 

Die verschiedenen Arten der Laktoseintoleranz

Man kann die Laktoseintoleranz in zwei verschiedene Arten untergliedern. Zum einen handelt es sich hierbei um einen primären Laktasemangel, welcher bereits angeboren wird und eine Stoffwechselstörung mit vollständigem Mangel darstellt, allerdings tritt diese Störung eher selten auf. Bei Säuglingen, die davon betroffen sind, wird diese Mangelerscheinung in den ersten Tagen nach der Geburt festgestellt, wenn sie die erste Nahrung aufgenommen haben. Wird diese Mangelerscheinung diagnostiziert so müssen die Babys anstelle mit Muttermilch, mit laktosefreien Präparaten ernährt werden.

 

Liegt eine sekundäre Laktoseintoleranz vor, so wird diese durch chronische oder akute Erkrankungen hervorgerufen. Diese Krankheiten schädigen meisten die Darmschleimhaut. Die sekundäre Laktoseintoleranz tritt jedoch erst auf, wenn die Laktasemenge sinkt, was bei Erwachsenen im höheren Lebensalter der Fall ist. Hat man derartige Beschwerden und möchte wissen, ob man unter einer Laktoseintoleranz leidet, so kann man das durch einen Atemtest bei einem Magen-Darm-Spezialisten (Gastroenterologen) bestimmen lassen.

 

Worin unterscheiden sich Milchallergie und Laktoseunverträglichkeit

Man sollte jedoch eine Laktoseunverträglichkeit nicht mit einer Milchallergie verwechseln, denn während bei dieser Erkrankung auf sämtliche Milchprodukte verzichtet werden muss, da das Immunsystem auf das Kuhmilcheiweiß reagiert, ist es bei einer Laktoseintoleranz so das, wenn dieses festgestellt wurde, mit einer Umstellung der Ernährung entgegen gewirkt werden kann. Was im Einzelnen bedeutet, dass man Lebensmittel aus Kuhmilch sowie reine Milchprodukte meiden sollte. Hierzu gehören Lebensmittel wie Sahne Käse Trockenmilch Schokolade Eiscreme Kuhmilch denn diese Lebensmittel enthalten Milchzucker. Dennoch muss man nicht ganz auf Milchprodukte verzichten, denn Hartkäse oder pasteurisierter Joghurt, der einen hohen Milchzuckergehalt hat, werden zum Beispiel sehr gut von Betroffenen vertragen. Wie die Verträglichkeit jedoch im Einzelnen aussieht, kann von jedem Einzelnen der unter einer Laktoseintoleranz leidet nur selbst herausgefunden werden.

 

Doch nicht nur in Milch und Milchprodukten ist Laktose enthalten, denn man findet diese Zusätze an Milchzucker auch in zahlreichen Lebensmitteln wieder, hierzu gehören:

  • Kuchen
  • Back- und Brotwaren
  • Salatdressings
  • Instantsuppen
  • fettreduzierte Wurstwaren
  • Hamburger
  • Pommes frites und vieles mehr.

 

Doch auch bei Süßstofftabletten, Medikamenten und Zahnpasta sollte Vorsicht geboten sein, denn auch diese können auf einer Laktosebasis hergestellt werden. Deshalb sollte man sich immer erst die Liste der Zutaten anschauen. Gleiches gilt für den Einkauf im Supermarkt, denn Laktose ist in sehr vielen Produkten enthalten aber meistens nicht klar erkennbar, somit kann man sich auch nicht immer auf diese Produktbeschreibungen verlassen. Deshalb ist es besser man sucht gezielt nach Produkten, welche den Aufdruck laktosefrei enthalten.

 

Was tun, wenn man unter einer Laktoseunverträglichkeit leidet,

Denn auch das Angebot an Lebensmitteln, die laktosefrei sind, ist sehr groß. So bekommt man heute laktosefreie Milch, Sahne, Joghurt, viele Käsesorten und vieles mehr. So ist es auch möglich, diese Lebensmittel ohne Bedenken in den Ernährungsplan einzubauen. Ansonsten besteht die Gefahr eines Kalziummangels, der wieder andere gesundheitliche Risiken zur Folge haben kann, wie zum Beispiel Osteoporose.

 

Wo kann man milchzuckerfreie Lebensmittel kaufen

Früher gab es laktosefreie Lebensmittel überwiegend nur im Reformhaus und Bio-Läden, so kann man diese heute auch schon in Lebensmitteldiscountern erhalten. Um sie besser zu erkennen, sind sie dementsprechend gekennzeichnet. Für unterwegs empfiehlt es sich aber vorsichtshalber ein Medikament mitzuführen, welches die fehlende körpereigene Laktase ersetzt um so einen unbeschwerten Genuss von Speisen und Getränken mit Milchzucker zu ermöglichen. Das Medikament ist unter dem Namen Lactase in jeder Apotheke zu bekommen.

 

Allgemeines zu laktosefreien Lebensmitteln

Laktosefreie Produkte sind eine echte Alternative leidet man unter einer Laktoseintoleranz, allerdings sind die meisten dieser Produkte deutlich teurer. Aber um eine gesunde Ernährung auf den Tisch zu bringen und ein gesundes Leben führen zu können, sollte man auf diese Alternativen Lebensmittel nicht verzichten. Zudem erhält man durch eine gesunde und vollwertige Ernährung trotz Laktoseintoleranz sich eine langfristige gute Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Denn wenn man auf eine laktosefreie Ernährung setzt, so steigert man das allgemeine Wohlbefinden und entwickelt ausreichende Abwehrstoffe, welche für jeden Menschen sehr wichtig sind.

Besinnliches zum Weihnachtsfest

Weihnachten ist das größte Fest des Jahres. Schon lange vorher macht sich jeder Gedanken darüber, wie er seine Liebsten beschenkt. In letzter Minute werden noch die letzten Geschenke besorgt. In der Vorweihnachtszeit merkt man nicht viel von besinnlichen Weihnachten. Der Heilige Abend soll voll und ganz der Familie gehören.
Die Hausfrau ist gerade vor der Weihnachtszeit gestresst. Der Weihnachtsputz gehört gemacht, Plätzchen und Stollen ebenso. Damit der Weihnachtsabend nicht zu einem Stressfaktor wird, gehören an diesem Tag die Aufgaben verteilt, es soll nicht alles an einer Person hängen bleiben.

Die Hausfrau ist meist mit den Vorbereitungen für das leckere Essen am Abend beschäftigt. Das Schmücken des Christbaumes können ohne weiteres andere Familienmitglieder übernehmen. Helfen alle zusammen, kann der Weihnachtsabend kommen. In Familien, wo es Kinder gibt, die noch an das Christkind oder den Weihnachtsmann glauben, verkürzt ein Spaziergang in der verschneiten Landschaft das Warten auf die Bescherung.

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Heutzutage hat jeder Stress im Beruf. Daher ist das heilige Fest der richtige Zeitpunkt, um einmal zu entspannen. In der Partnerschaft bleibt oft nicht viel Zeit, um ausführliche Gespräche zu führen und sich auf den Partner zu konzentrieren. Daher ist Zeit das kostbarste Geschenk, das man sich gegenseitig machen kann. Dieses kostet nichts, ist aber kostbar. So kann man die Feiertage dazu nutzen, um mit dem Partner einfach einmal ein paar Stunden mit freiem Kopf zu verbringen. Zeit zu schenken bedeutet nicht, in ein Wellnesshotel zu gehen, um sich dort zu entspannen. Sicher ist das auch möglich, wenn man sich genug Zeitraum freischaufelt, um sich mit dem Partner auszutauschen. Ein Spaziergang im Schnee eignet sich genauso, um ein paar Stunden in entspannter Atmosphäre zu verbringen.

Kinder freuen sich ebenso über die Zeit, die sie mit den Eltern zu Weihnachten verbringen können. Spiele, die die Kids als Weihnachtsgeschenke bekommen haben, sind perfekt, um mit der ganzen Familie einen Spieleabend zu veranstalten. Während des Jahres kommen die Kleinen oft zu kurz, da beide Elternteile berufstätig sind und nach Feierabend noch einige Arbeiten zu erledigen sind. Die Kinder werden es genießen, dass die Eltern ein paar Tage rund um die Uhr Zeit haben, um zu spielen und zu toben.

Die Bescherung ist ein großes Thema, das oft den Familienfrieden stört. Es passiert ziemlich oft, dass mit einem Geschenk total danebengegriffen wird. Da heißt es freundlich bleiben und sich trotzdem darüber freuen. Als kleine Hilfestellung gibt es einen kleinen Tipp: Man muss sich einfach denken, dass der gute Wille zählt. Bei den Geschenken für die Kinder liegt man nie daneben, denn meist schreiben die Kleinen einen Wunschzettel an das Christkind. Dieser wird ins Fenster gelegt und die Überraschung ist dann groß, wenn der Brief am Morgen weg ist und stattdessen Süßigkeiten da liegen.

Gesundheit und Wohlbefinden spielt auch eine große Rolle, denn nur wenn man sich selbst in seiner Haut wohlfühlt, kann man dieses Gefühl weitergeben. Liebt man sich selbst, ist man mit sich zufrieden, vermittelt man das unbewusst seiner Umwelt. Jeder hat andere Methoden, um sich in seiner Haut wohlzufühlen. Einige genießen ein heißes, ausgedehntes Bad mit dem Lieblingsduft, um den Stress abzubauen. Andere wiederum gehen zum Friseur, um sich eine neue Frisur verpassen zu lassen. Jeder muss selbst auf seinen Körper hören, was er verlangt um nicht nur den Körper gut aussehen zu lassen, sondern auch der Seele etwas Gutes zu tun. Nur wenn man sich selbst liebt, strahlt man Glück und Harmonie aus. Es gibt nichts Schöneres, als mit seinem Strahlen, andere anzustecken. Feiert man mit Kindern das Weihnachtsfest, wird man in strahlende Augen sehen, wenn man gemeinsam vor dem Christbaum steht, die Kerzen brennen. Bevor die Päckchen verteilt werden, werden noch Weihnachtslieder gesungen. Der Gesang muss nicht perfekt sein, denn kaum jemand singt in einem Chor, es zählt einfach die Gemeinsamkeit. Weihnachten ist das Fest der Liebe und der perfekte Zeitpunkt, seiner Familie zu sagen, wie sehr man sie liebt und froh ist, dass man sie hat.

Tofu – eine gesunde Alternative

Immer mehr Menschen entsagen dem normalen Fleisch sei es aus ethischen Gründen oder weil man es nicht mehr mag. Insbesondere trifft dies auf Vegetarier, Veganer oder Tierliebhaber zu. Doch was kann man machen, um nicht ganz auf diese Ernährung mit Fleisch verzichten zu müssen. Als ein Fleischersatz wird dabei Tofu gehandelt, doch was ist Tofu eigentlich?

Bei Tofu handelt es sich um ein Produkt, welches aus Quark besteht, dieser wiederum wird aus geronnener Sojamilch gewonnen. Der Quark wird dann durch Zusammenpressen fest und so kommt Tofu dann auch in den Handel. Bei der Sojamilch handelt es sich um ein Produkt, welches aus der Sojabohne gewonnen wird. So kann man davon ausgehen dass Tofu aus ausschließlich pflanzlicher Basis besteht. Da Soja gleichzeitig ein wertvoller Eiweißlieferant ist, kann dieses auch die Eiweißversorgung sicherstellen. Bereits eine halbe Tasse Sojabohnen beinhaltet so viel Eiweiß wie man in einem 150 Gramm schweren Steak findet. Aber nicht nur das, sondern Soja enthält auch die vom Menschen zwingend benötigten essenzielle Aminosäuren, die er allerdings nicht selbst herstellen kann. Aus diesem Grund kann man alle Erzeugnisse, welche aus Soja hergestellt werden, auch gut als eine Art Fleischersatz oder als gesunde Alternative zu Fleisch sehen.

So findet man in Tofu kaum gesättigte Fettsäuren, wie im Fleisch, wo sie schwer zu verdauen sind. Produkte aus Soja wirken im Magen nicht Säure bildend, sondern basisch. Auch ist erwiesen das die in der Sojabohne befindlichen sekundären Pflanzenstoffe gegen Rheuma und Diabetes helfen. Soja verfügt auch über die Vitamine A, und mehrere B-Vitamine sowie über Fol- und Pantothensäure. Nicht zu vergessen ist der hohe Gehalt an Lezithin in den Sojabohnen. Der Lezithingehalt der Sojabohnen wird nur noch vom Ei übertroffen. Lezithin ist für jeden notwendig, denn es sorgt dafür das sich in den Arterien kein Cholesterin ablagert. Doch auch für das Zentralnervensystem ist Lezithin unentbehrlich denn es verbessert die Durchblutung des Gehirns und sorgt für ein perfektes Funktionieren. Ebenso ist Soja wie auch die meisten bekannten Hülsenfrüchte reich an Thiamin, dieses ist ein lebenswichtiges Vitamin für den Stoffwechsel und das Nervensystem, dieses unterstützt die Wirkung von Lezithin zusätzlich.

Neben den Proteinen findet man in Soja aber ebenso Verbindungen, welche das Risiko an Herzerkrankungen reduzieren und so zur Herzgesundheit beitragen, diese Verbindungen sind unter dem Begriff Isoflavone bekannt. So hat man bei Untersuchungen feststellen können, dass Isoflavone wahrscheinlich auch für die Senkung des LDL- und des Gesamtcholesterins verantwortlich sind aber auch zur Erhöhung des guten LDL-Cholesterins beiträgt. Um von dieser cholesterinsenkenden Wirkung profitieren zu können, müsste jeder Mensch circa 25 Gramm Sojaproteine täglich zu sich nehmen, was durch den Verzehr von Tofu realisiert wird.

Tofu kann man deshalb so beschreiben: Es ist ein Sojakäse, der geschmacksneutral, cholesterinfrei, kalorienarm, leicht und bekömmlich und vor allem sehr reich an hochwertigem Eiweiß ist. Tofu kann verschiedenartig zubereitet werden, denn es lässt sich braten, grillen dämpfen und auch frittieren. Verarbeiten kann man den Fleischersatz Tofu zu Klößen, Burgern, Schnitzeln aber auch als Füllung für Pasta. Tofu kann deftig oder süß verarbeitet werden und schmeckt als Brotaufstrich genau so wie als Salat oder Dessert. Tofu oder andere Sojaprodukte enthalten wenig Kohlenhydrate und Fett, sind dafür aber reich an Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium, Kupfer, Nikotinsäure, Phosphor und Zink sowie an den Vitaminen B1, B2 und B6 sowie an etwas Folsäure. Da Tofu alle Vitamine und Mineralstoffe enthält die der menschliche Körper benötigt kann man von einem guten Fleischersatz sprechen und diese Fleisch-Alternative auch sehr empfehlen.

Wenn man damit beginnt, Milch- und Fleischprodukte durch Sojaprodukte zu ersetzen, so sollte damit langsam begonnen werden, sodass die herkömmliche Ernährung erst mit Sojaprodukten ergänzt wird, denn obwohl Sojaprodukte und Tofu sehr gesund sind, sind sie nicht für jeden geeignet, selbst dann nicht, wenn man einen erhöhten Cholesterinspiegel hat. Deshalb sollte man sich langsam an diese neue Ernährung herantasten. Auch ist es ratsam Tofu und Sojaprodukte nur als eine Art Ersatz für tierische Lebensmittel zu sehen, , welche man mit Gemüse und Obst sowie anderen fett- und cholesterinarmen und faserhaltigen Lebensmitteln kombinieren kann. Denn es macht keinen Sinn, wenn man Tofu und Sojaprodukte zu sich nimmt und dann doch weitere fett- und cholesterinreiche Speisen konsumiert.

Die Herstellung von Tofu:
Die Sojabohnen werden zum Quellen einige Stunden in Wasser gelegt, danach werden sie aufgekocht. Durch diesen Vorgang werden die Bitterstoffe in der Bohne abgebaut. Die Bohnen werden dann zu einem dünnflüssigen Brei gepresst, im Sieb bleibt dann die Sojakleie übrig, die zu Futterzwecken verwendet wird. Die Sojamilch kommt dann in einen Tofu-Kessel, wo ihr Mineralsalz zugesetzt wird, wodurch das gelöste Eiweiß der Sojabohnen gerinnt. Die geronnene Masse kann nach einer Viertelstunde von der Molke getrennt werden und danach wird diese eine halbe Stunde gepresst und fertig ist dass Tofu. Wie fest, dass Tofu sein soll, kann durch die Dauer und die Stärke des Drucks beim Pressen bestimmt werden.

Was sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit erfreut ist in Asien bereits ein Grundnahrungsmittel, welches in vielen Gerichten Verwendung findet. Tofu kann man deshalb auch als ein sehr hochwertiges und wertvolles Lebensmittel bezeichnen, denn es unterstützt den Muskelaufbau und es macht lange satt.

Was tun gegen kalte Füße?

Wer kennt es nicht, das Problem im Winter unter kalten Füßen zu leiden. Und ist es erst einmal soweit, so können kalte Füße echt den Tag verderben. Oftmals sind kalte Füße für viele Menschen die Begleiterscheinung, welche die kalte Jahreszeit mit sich bringt aber auch Nervenschäden und Durchblutungsstörungen können die Ursache für kalte Füße sein. Doch auch Personen die immer einen zu niedrigen Blutdruck zu verzeichnen haben sind sichere Kandidaten für kalte Füße, denn dieser kann die Blutzufuhr stark verlangsamen. Weitere Faktoren welche für kalte Füße verantwortlich sein können sind ein übermäßiger Konsum von Zigaretten, Nikotin, Kaffee und Koffein, denn hierdurch können die Blutgefäße verengen und den Blutzufluss behindern. Aber man kann den kalten Füßen mit einigen wirksamen Mitteln entgegen wirken.

Eine der wohl wichtigsten Methoden besteht darin, das richtige Schuhwerk zu wählen. So sollten in der kalten Jahreszeit Schuhe getragen werden die eine relativ dicke Sohle haben, dann sollten diese Schuhe im Inneren genügend Platz bieten, damit die Füße nicht eingeengt werden, denn eingeengte Füße neigen auch dazu, zu frieren. Doch auch warme Stümpfe sollten im Winter getragen werden, dass heißt, die Strümpfe sollten nicht aus synthetischen Materialien bestehen, sondern aus Wolle oder Baumwolle. Ebenso sollten einschneidende Strümpfe vermieden werden, denn zu enge Gummis schneiden ein und so wird die Blutzirkulation durch den ausgeübten Druck umgeleitet und in infolgedessen bekommt man kalte Füße.

Um die Durchblutung in den Beinen anzuregen, sollte auch in jedem Fall nicht mit Bewegung gegeizt werden, dazu empfehlen sich täglich einige Bewegungseinheiten. So kann man einige Schritte laufen und sich dabei immer wieder auf die Zehenspitzen stellen, denn diese Art der Bewegung kann mit einer Art Venenpumpe gleichgesetzt werden, doch auch im Sitzen kann kalten Füßen entgegengewirkt werden. Hierzu kann man mehrmals die Sitzposition ändern, die Füße kreisen lassen aber auch das bewusste Wackeln der Zehen nach langen Sitzungen lässt sich leicht realisieren und ist sehr effektiv.

Neben der Bewegung kann aber auch kalten Füßen durch Wechselbäder entgegengewirkt werden. Durch diese werden die Blutgefäße hervorragend trainiert. Hierzu benötigt man zwei Gefäße, das eine wird mit kalten und das andere mit Warmwasser befüllt. Die Füße sollten dann zuerst für 5 Minuten in das warme Wasser und danach für 15-20 Sekunden in das kalte Wasser getaucht werden, dieser Vorgang sollte einige Male wiederholt werden. Dem Wasser können hierfür auch Zusätze dem Wasser beigegeben werden wie zum Beispiel Salz, Kamille, Eichenrinde oder auch Essig. Nach dem erfolgten Fußbad werden die Füße richtig abgetrocknet und warm gerubbelt. Personen die unter Krampfadern leiden sollten allerdings auf Wechselbäder verzichten, bei denen das warme Fußbad mehr wie 33 Grad beträgt.

Doch auch mit Ingwertee kann die Durchblutung angeregt werden und gleichzeitig hilft dieser auch gegen lästige Erkältungskrankheiten. Ebenso kann ein Tennisball oder ein Massageball in Bezug auf die Durchblutung der Füße Wunder verbringen. Die Füße und die Waden sollten hierbei immer aufsteigend massiert werden, das kann auch leicht mit einem Massagehandschuh durchgeführt werden. Doch auch Bürstenmassagen wirken wahre Wunder, hierbei beginnt man an der Fußaußenseite und massiert bis zum Oberschenkel mit kreisenden Bewegungen, das ganze wiederholt man dann noch auf der Innenseite.

Auch in der Nacht lassen sich die Füße durch einen Fußbalsam oder eine Thermocreme pflegen und wärmen. Da in diesen Kampfer oder Chili enthalten ist, wird auch auf diese Weise die Durchblutung angeregt. Für Personen mit ständig kalten Füßen empfehlen sich auch zum Schlafen schöne weiche und warme Socken. Wacht man in der Nacht auf, weil man wieder kalte Füße hat, so hilft es hier oftmals, wenn man die Füße abwechselnd in die Kniekehlen klemmt, bis sie wieder warm sind, denn mit kalten Füßen lässt es sich nur schlecht wieder einschlafen.

Wenn man all diese Voraussetzungen erfüllt und diese Maßnahmen der Behandlung von kalten Füßen beachtet, dürften diese mit Sicherheit bald der Geschichte angehören.