Gesund abnehmen mit Kartoffeln: so geht’s

Noch immer glauben viele, dass Kartoffeln dick machen. Ernährungswissenschaftler bestreiten das. Nach ihrer Ansicht sind es die fetten Soßen, die gern zu Kartoffeln gereicht werden oder die Zubereitung mit viel Fett, die für überflüssige Pfunde sorgen. Die Experten gehen sogar davon aus, dass man mit ihrer Hilfe sogar erfolgreich abnehmen kann.

Es müssen nicht immer Salzkartoffeln sein

Für unsere Großeltern war es selbstverständlich, dass fast jeden Tag Kartoffeln aufgetischt wurden. Meist wurden sie als Salzkartoffeln zubereitet, was auf Dauer ziemlich langweilig sein kann. Vielleicht hat diese Einfallslosigkeit dazu beigetragen, dass die braune Knolle nicht mehr von jedem geschätzt wurde. Glücklicherweise besinnen sich immer mehr Gesundheitsbewusste auf das traditionelle Nahrungsmittel. Aus Sicht der Ernährungsexperten ist das sehr zu begrüßen, denn der Gehalt an wertvollen Mineral- und Nährstoffen ist so groß, dass niemand auf den Verzehr der schmackhaften Knollen verzichten sollte. Damit sie nicht dick machen, sollten sie aber nur ausnahmsweise zu Bratkartoffeln, Pommes frites oder Chips verarbeitet werden. Als Pellkartoffeln gekocht, bleiben die wertvollen Vitamine am besten erhalten. In Kochbüchern oder in Online-Datenbanken finden Sie leckere Rezepte, wie Sie die tolle Knolle in vielen schmackhaften Variationen zubereiten können.

In den unscheinbaren Knollen steckt pure Lebenskraft

Der Kaloriengehalt von Kartoffeln ist mit 70 kcal pro 100 g vergleichsweise niedrig. Kartoffeln sättigen wegen ihres hohen Stärkeanteils sehr gut. Bemerkenswert ist aber vor allen Dingen der hohe Eiweißgehalt. Das Protein der Kartoffel ist biologisch sehr hochwertig; das heißt, es kann weitgehend in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden. Darum und wegen der vielen Mineralstoffe und Ballaststoffe eignet sich die Kartoffel sogar als Basis einer Diät. Wer über einen längeren Zeitraum bevorzugt Kartoffeln zu sich nimmt, braucht keine Mangelerscheinungen wie bei anderen Diäten zu befürchten. Allerdings sollten Sie die Kartoffeln dann mit magerem Quark, Joghurt und viel Gemüse kombinieren.

Kartoffeln? Ja, bitte!

Ob es tatsächlich eine Kartoffeldiät sein muss, ist Ansichtssache. Dass die Kartoffel, ein preiswertes, wertvolles Nahrungsmittel mit wertvollen Inhaltsstoffen ist, welches sich vielseitig zu schmackhaften Gerichten verarbeiten lässt, erkennen glücklicherweise immer mehr Menschen aufs Neue, bleiben schlank und tun ihrer Gesundheit viel Gutes.

Richtige Ernährung bei Zuckerkrankheit

Diabetes mellitus, oder auch im umgangssprachlich Zuckerkrankheit genannt, bezeichnet eine Stoffwechselkrankheit bei der der zu sich genommene Zucker im Urin ausgeschieden wird. Der Diabetes mellitus ist die häufigste Stoffwechselkrankheit der westlichen Welt.

In der Bauchspeicheldrüse, auch Pankreas genannt befinden sich die Langerhans’schen Inseln, welche Betazellen enthalten. Durch eine Unterproduktion von Insulin erfolgt eine Zerstörung der Betazellen. Der Blutzuckerspiegel kann die aufgenommen Kohlenhydrate aufgrund des Insulinmangels nicht ausreichend abbauen. Kleine Arterien und verschiedene Organe, vor allem Augen und Nieren, werden durch den erhöhten Zuckergehalt im Blut geschädigt. Sehstörungen, Erblindung und Niereninsuffizienz sind die Folge. Schlecht heilende Wunden, mangelndes Schmerzempfinden (besonders an den Füßen) und Durchblutungsstörungen sind die Folge von Nervenschädigungen durch Diabetes mellitus.

Es gibt den Typ 1 und den Typ 2 Diabetiker. Der Typ 1 Diabetiker, meist bei Kindern und Jugendlichen macht sich durch Gewichtsverlust, starken Durst und Müdigkeit bemerkbar. Die Patienten benötigen dringend die Gabe von Insulin, da sie sonst innerhalb kürzester Zeit versterben würden. Die Symptome des Diabetikers Typ 2 verlaufen meist schleichend und werden vom Patienten kaum bemerkt. Eine Kohlenhydratbilanzierte Diät müssen alle Diabetiker einhalten und auf ausreichend Bewegung ist zu achten.

Worauf ist beim Diabetes zu achten?

Um Spätschäden möglichst hinauszuzögern oder gar zu vermeiden sind regelmäßige Kontrollen und eine sorgfältige Stoffwechselführung erforderlich. Dazu gehören:

  1. Möglichst häufige tägliche Blutzuckerselbstkontrollen
  2. Begutachtung der Blutzuckerwerte und Blutzuckerkontrollen eines erfahrenen Arztes
  3. Regelmäßiges Kontrollieren der Augen durch einen Augenarzt
  4. Kontrolle und Prüfung der Sensibilität der Füße, regelmäßiger Gang zum Podologe
  5. Harnzuckerselbstkontrolle durch Harnsticks, erhältlich in der Apotheke
  6. Überprüfung des HbA1c-Wertes durch einen Labortest. HbA1c ist der Langzeitzuckerwert, das sogenannte Blutzuckergedächtnis, der letzten 8-12 Wochen. Normalwert bis maximal 7,0%.
  7. Der Patient kann durch Kohlenhydratbilanzierte Diät zur Verbesserung der Zuckerwerte beitragen.

Diabeteskost

Um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden, sollte die Zufuhr von Kohlenhydraten auf bis zu 6 Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden. Für Diabetiker muss zwar nicht extra gekocht werden, jedoch sollten sie auf Nahrungsmittel zurückgreifen, welche den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen lassen. Vollkornprodukte sind stark sättigend und lassen den Blutzucker nur langsam ansteigen und sind deshalb besonders empfehlenswert.
Übergewichtige Diabetiker sollten wie auch gesunde Menschen auf übermäßiges Fett verzichten.

Insulinabhängige Diabetiker wird oft noch auch Broteinheiten geachtet. Eine Broteinheit entspricht 12g Kohlenhydraten. Broteinheitstabellen für die jeweiligen Lebensmittel sind im Internet zu finden. Diabetiker sind in ihrer Ernährung nicht komplett eingestellt, sie können genauso bei Grillfesten oder Abendessen mitessen- Kochrezepte und Tipps finden sich ebenso im Internet oder in speziellen Diabetesgruppen. Außerdem gibt es Kochbücher, extra auf die Ernährung Diabetiker abgestimmt. Im Ausland muss ebenfalls nicht auf exotische Kost verzichtet werden. Auch hier kann man sich vorab im Internet oder in Büchern informieren, oder in Foren nach den jeweiligen Speisen nachfragen. Mit der richtigen Ernährung kann jeder Diabetiker zu einem verbesserten Blutzuckerspiegel führen. Jeder Diabetiker sollte auf seine Ernährung achten, um seinen Zustand selbstständig zu verbessern und in den Griff zu bekommen.

Physiotherapie bei Übergewicht

Übergewicht ist oft der Anfang eines schwierigen Kreislaufs für Betroffene. Der Blick in den Spiegel ist der Beginn für das Leiden der Seele. Aus dem Wunsch Kilos zu verlieren, entwickelt sich ein innerer Druck. Eine Psychotherapie in München oder in jeder anderen Stadt sollte in Anspruch genommen werden bevor sich der Druck zu einer Depression ausweitet.

Körperliche Veränderungen gehen mit neuem Gewicht einher

Für Teenager ist eine Zunahme des Gewichts eine normale Erscheinung, die mit der hormonellen Umstellung einhergeht. Doch gerade Mädchen verzweifeln oft an der Veränderung ihres Körpers. Wenige suchen Hilfe, Rat und Unterstützung in der Familie oder bei Freunden.
Förderlich wäre es, wenn die Eltern ihr Kind mit der geeigneten Ernährung unterstützen würden. Diese Unterstützung beginnt damit, dass die Familie das Essen zusammen zubereitet. Kinder bzw. Teenager können zum Beispiel Salat schneiden und ein Dressing vorbereiten. Wer sich bei der Zubereitung von Speisen ausprobiert, wird Erfahrungen sammeln und wird die eigens erfundenen oder nachgemachten Salate später wiederholen wollen.

Anfänglich sind es nur wenige Kilos, die meist junge Menschen wieder verlieren wollen. Ähnlich wie bei einem Raucher wird eine “morgen” Haltung eingenommen. Sport und fettarme Ernährung werden auf den nächsten Tag verschoben, so wie ein Raucher “nur noch die Schachtel” rauchen möchte. Vor dem Beginn der vermeintlichen Diät werden noch einmal Chips oder Schokolade genüsslich vernascht. Darauf folgt das schlechte Gewissen.

Hilfe ohne Scham in Anspruch nehmen

Leider entwickelt sich im Laufe der Jahre für den über gewichtigen Menschen Selbstverachtung oder eine Art Selbsthass. Ab einem bestimmten Zeitpunkt muss die Garderobe zwangsweise in einer größeren Kleidergröße gekauft werden. Ab diesem Moment sinken die Motivation und der Wille zum Abnehmen dramatisch. Da sich die Betroffenen oft sozial isolieren und Freunde oder Familie nicht um Hilfe gebeten werden, kann professionelle Unterstützung meist positive Ergebnisse erzielen. Für Menschen, die im Raum München wohnen, bietet sich eine Psychotherapie direkt vor Ort ein. So kann man zum Beispiel Psychotherapie München bei Google eingeben und schon hat man eine Übersicht, über die verschiedenen Psychotherapie Praxen.

Wenn der Griff zum Schokoladenregal zur Gewohnheit wird und das eigenen Selbstwertgefühl sinkt, ist es an der Zeit, sich helfen zu lassen. Nachdem dieser Schritt einmal gegangen ist, stellen viele Menschen im Nachhinein fest, dass es leichter war als vorher gedacht.

Hautreizung durch Duschgel

Die Haut – das größte menschliche Organ

In der heutigen Zeit spielt das äußere Erscheinungsbild eine größere Rolle, als früher und ist ausschlagend für Erfolg. Nicht nur das Outfit ist entscheidend, wie man auf andere wirkt, sondern auch Frisur und eine gepflegte Haut sind wichtig.

Denn wer möchte keine positive Wirkung auf sein gegenüber haben?

Die Haut spiegelt das Wohlbefinden des Menschen wider. Als das größte Entgiftungsorgan zeigt sie aber auch sehr deutlich, dass sie unter den Umwelt- und Witterungseinflüssen, dem Lebensstil und Faktoren wie Stress, psychischen Belastungen oder hormonellen Umstellungen leidet. Die Haut (Dermis) ist ein lebenswichtiges Organ, das aus den drei Schichten: Oberhaut (Epidermis), Cutis (Lederhaut) und dem fettreichen Unterhaut-Bindegewebe (Subcutis) besteht.

Die beiden oberen Schichten bestimmen das menschliche Äußere.

Funktionen der Haut

Die Haut ist ein elastischer Schutzmantel, der die nötige Körperfeuchtigkeit bewahrt und das empfindliche Zellgewebe durch ein kompliziertes Warm-Kalt-Regulationssystem schützt. Der Säureschutzmantel der Haut dient als „Einbrecherschutz“ dazu, Bakterien abzuhalten. Der pH-Wert der Haut liegt im sauren Bereich (bei 5,5). Diesen Wert einzuhalten gilt es auch, nachdem gebadet, geduscht und eingecremt wurde. Gute Kosmetika, Duschgels und Seifen sind in diesem Bereich angesiedelt und nicht im basischem. Vor einer übertriebenen Reinlichkeit wird gewarnt, da bei zu häufigem und gründlichem Waschen (besonders im Genital- und Analbereich) das gesunde Bakterien-Milieu und der natürliche Hautschutz zerstört werden kann. Duschgels, im alkalischen pH-Bereich angesiedelt, können gerade im Intimbereich zu Hautreizung, zum Brennen führen.

Ursachen für Hautreizungen

Die Belastungen der Haut können zusätzlich durch Hautreizungen entstehen.

Ursachen dafür können sein:

  • Duschgel, Badezusätze, Seifen
  • Rasur-Brand
  • Pilzinfektionen
  • Nahrungsmittel (durch Säure der Zitrusfrüchte)
  • parfürmiertes Toilettenpapier und Waschmittel
  • Feuchtigkeit in Hautregionen bei Übergewicht
  • scharfe Gewürze, das Öl der Kaffeebohnen wirken irritierend auf die Enddarmhaut
  • bestimmte Materialien in der Kleidung (Latex, elastische Wäsche)
  • Krankheiten (Diabetes, Neurodermitis, Schuppenflechte)
  • Stress, psychische Faktoren
  • hormonelle Veränderungen
  • Medikamente
  • Sonnenbrand

Deshalb sind pflegende und Feuchtigkeitsspende Stoffe für die Haut ein tägliches „Muss“, die folgende Eigenschaften haben:

  • Hyaluronsäure
  • Allantoin
  • Vitamine A und E
  • Rosmarin- und Kamillen-Extrakt
  • Sonnenschutzfaktor

Pflege für unterschiedliche Hauttypen

Die Pflege beginnt mit der Reinigung. Die Wahl des richtigen Hautreinigers, Duschgels ist wichtig. Ob Seifenstücke oder Flüssigseife verwendet wird, es sollten Neutralseifen sein, da sie den gleichen Säuregrad wie die Haut besitzen.

Trockene Haut erholt sich mit Milch. Die Milchsäure entfernt auf sanfte Weise abgestorbene Hautzellen und unterstützt die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu binden. Das reine Aloe-Vera-Gel löst ebenfalls abgestorbene Hornschuppen ab und dient zur Heilung gereizter Haut. Die Pflege mit dem „Hautvitamin“ E ist wichtig.

Fettige Haut nur mit warmem Wasser reinigen, da es das Fett so besser löst als kaltes Wasser.

Auf desodorierende Seifen, Duschgels sollte verzichtet werden, da diese die Haut austrocknen und die darin enthaltenen Duftstoffe die Haut irritieren (reizen) können.

Feuchtigkeitsspenden Cremeseifen wurden während des Herstellungsprozesses Fett zugesetzt, daher sind sie sanft zur Haut.

Trockene Haut verträgt keine langen und heißen Bäder beziehungsweise Duschen, da sonst die schützenden Fette der Haut komplett herausgewaschen werden. Nur so viel wie notwendig an Seife anwenden.

Mit der Mischung aus Meersalz und Glyzerin den Körper nach dem Duschen einreiben, danach abspülen und abtrocknen, erzielt eine weiche, samtige Haut.

Es ist ratsam, Kosmetika, Seifen, Badezusätze und Duschgels ohne Duftstoffe zu verwenden. Um Hautreizungen vorzubeugen, besser parfümfreies Waschpulver verwenden und auf Weichspüler ganz verzichten, da dieser noch weitere Chemikalien enthält.

Hautverbessernde Nährstoffe wie Zink, Selen, Folsäure in Verbindung mit Vitamin C und dem Vitamin-B-Komplex sorgen mit diesen bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen für eine schöne, gesunde Haut.

Fit mit Bergwandern

Klare Bergluft, faszinierende Landschaften, Natur pur – in dieser Atmosphäre lässt es sich von der Hektik des Alltags abschalten. Viele Menschen nutzen Wandern als Möglichkeit aktiv abzuschalten, aber Bergwandern ist viel mehr als das, denn es lässt sich auch die Fitness fördern und der Körper stärken.
Während das Wandern lange Zeit ein etwas angestaubtes Image hatte und in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit vor allem von Rentnern ausgeübt wurde, hat sich dieses Image in den letzten Jahren deutlich verändert. Dazu beigetragen haben unter anderem Bücher über das Pilgern, zum Beispiel von Hape Kerkeling. Aber auch die Berichterstattung hat sich sehr verändert und dazu beigetragen, dass das Wandern nicht mehr als langweilige Freizeitbeschäftigung angesehen wird, sondern als attraktives Hobby.
Wandern ist eine sanfte Variante des Fitnesstrainings. Der gesamte Körper wird gleichmäßig belastet, ohne dass bestimmte Muskelgruppen übermäßig strapaziert werden. Je nach Gelände kann jeder Mensch wandern gehen, ob er nun trainiert ist oder sich darum bemüht, fit zu werden.

Besonders förderlich für den Kalorienverbrauch und die Stärkung der Muskulatur ist das Wandern in den Bergen. Hier geht es durch unwegsames Gelände, Halt muss immer wieder neu gesucht und Steigungen überwunden werden. Der Energieverbrauch ist daher beim Bergwandern natürlich deutlich höher als im flachen Gelände.
Anfänger sollten aber zunächst in flachen Regionen mit dem Wandern beginnen, sich dabei nach Möglichkeit von ausgedehnten Spaziergängen langsam zu längeren Wanderungen steigern. Geht es dann endlich in die Berge, sollte nicht gleich der höchste Gipfel das Ziel sein, sondern eher ein attraktiver Weg rund um einen Bergsee oder andere als „leicht“ markierte Wanderwege. Auch Touren mit Wanderführer in die Berge sind eine gute Möglichkeit, sich an das Terrain zu gewöhnen und die Fitness nach und nach zu steigern.

Natürlich ist das Wandern bei strahlendem Sonnenschein besonders schön, doch wer seine Fitness wirklich stärken möchte und etwas erreichen will, der lässt sich von schlechtem Wetter nicht abschrecken, sondern geht auch bei Wind und Wetter wandern. Vor allem im flachen Gelände ist dies eine gute Alternative zum Joggen oder zum Gang ins Fitnessstudio. Im Gebirge ist bei schlechtem Wetter allerdings Vorsicht geboten und es ist viel Erfahrung nötig, um die Situation genau einschätzen zu können, damit gefährliche Situationen vermieden werden.

Wichtig ist es auch, auf seine Gesundheit zu achten. Dabei sind nicht nur die richtigen Wanderstiefel und gute Wanderkleidung ausschlaggebend, sondern das Bewusstsein für den ganzen Körper von Bedeutung. So ist es zum Beispiel von großer Bedeutung auch seine Augen und Ohren zu schützen. Eine geprüfte Sonnenbrille und ein qualitativ hochwertiger Ohrenschutz sind für das Wandern im Hochgebirge unabdingbar, denn hier ist nicht nur die Höhe extrem, sondern auch die Witterungsbedingungen können extrem sein. Intensive Sonneneinstrahlung, heftige Winde und plötzliche Temperaturstürze können den Körper belasten, vor allem empfindliche Organe wie das Ohr siehe hier und die Augen werden schnell in Mitleidenschaft gezogen. Ohne eine entsprechende Schutzausrüstung Tipps siehe hier sollte sich daher niemand zum Wandern ins Hochgebirge begeben. Schließlich geht es nicht nur um die Fitness, sondern vor allem auch um die Gesundheit.

Die richtige Ernährung in der Schule

Die wichtigsten Grundlagen für eine gesunde Ernährung im Grundschulalter

Eine ausgewogene Ernährung gehört zu den wichtigsten Grundlagen, welche das optimale Wachstum und die geistige und körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen fördert. Denn es ist erwiesen, dass circa 15 Prozent der Kinder im Grundschulalter übergewichtig sind. Wodurch aber auch stetig die Anzahl der Kinder ansteigt, welche im Kindesalter bereits ernährungsbedingte Krankheiten wie Diabetes bekommen. Da diese Essgewohnheiten meistens auch in der weiterführenden Schule beibehalten werden, sollte man bereits im Grundschulalter bemüht sein, daran etwas zu ändern und den Kindern Lust auf eine gesunde Ernährung und viel Bewegung zu machen. Denn auch die Bewegung steht im Einklang mit einer gesunden Ernährung. So hat sich eine frühzeitige Vermittlung von ernährungsbezogenen Themen sowohl in theoretischer als auch anwendungsbezogener Form bereits für Grundschüler als sehr erfolgreich erwiesen. Hierauf wird dann schulstufenmäßig aufgebaut. Die Weichen, welche die Essgewohnheiten und Geschmacksvorlieben- oder Abneigungen betreffen, werden bereits sehr zeitig gestellt und meistens auch ein Leben lang beibehalten. Deshalb ist es besonders wichtig, den Kindern ein gesundes Essverhalten zu vermitteln. So ist diese Aufgabe auch fest in den Lehrplänen der Grundschule verankert. Hierbei werden Kompetenzen wie die

  • Sachkompetenz (Nahrungspyramide, Nahrungsmittelkunde, Nahrungszubereitung, Flüssigkeitsbedarf)
  • Esskultur (Tischsitten, Essverhalten, Tabuspeisen)
  • Geschmacksschulung vermittelt.

Auch Lernorte außerhalb der Schule helfen bei einer gesunden Ernährung

In der Grundschule wird hierbei auch die Transparenz geschaffen, durch Lernorte, die sich nicht in der Schule befinden, die nachhaltige Entwicklung, welche der Weg vom Erzeuger zum Konsumenten nimmt, besser wahrzunehmen. Manche Schulen sind in der glücklichen Lage über einen eigenen Schulgarten zu verfügen, indem die Grundschulkinder mithelfen Obst und Kräuter für den Bedarf der Schule anzubauen und so wichtiges über eine gesunde Ernährung vermittelt bekommen. Eltern sollten Grundschulkindern nicht nur einen süßen Pausensnack mitgeben, da die Kinder diese besonders mögen, sondern sollten diesen lieber gegen Obst oder Gemüse ersetzen. Aber auch eine warme und vor allem gesunde Mahlzeit täglich ist für ein gesundes Wachstum der Grundschulkinder unabdingbar.

Welche Ernährung ist in weiterbildenden Schulen gefragt?

Wachsen die Kinder zu Jugendlichen heran, so haben Eltern nicht mehr so sehr viel Einfluss darauf, ob sich die Kinder gesund ernähren, denn ab einem gewissen Alter gehen sie hier eigene Wege und benötigen auch keine Pausenbrote mehr. Leider ist es erwiesen das auch Obst und Gemüse viel zu selten von dieser Altersklasse, welche weiterführende Schulen besucht, gegessen wird. Deshalb sollten Eltern zumindest hier versuchen den Kindern Obst und Gemüse schmackhaft zu machen und in die Schule mitzugeben. Wenn die Kinder das Obst und Gemüse dennoch verschmähen, so sollte es zumindest frisch gepresst in flüssiger Form den Kindern angeboten werden. Denn Kinder haben immer Durst und bevor man Nektare oder Fruchtsaftgetränk, die mit viel Zucker angereichert sind, anbietet, sollte man lieber auf frisch gepresste Säfte zurückgreifen.

Gesunde Ernährung im Zusammenspiel mit Bewegung

Ein weiterer heikler Punkt ist die Bewegung, welche von Kindern und Jugendlichen unzureichend wahrgenommen wird. Denn oftmals kommen die Kinder aus der Schule und setzen sich zu Hause vor das Fernsehen oder den Computer, dabei wäre Bewegung und frische Luft ein wichtiges Kriterium, was neben einer gesunden Ernährung in jedem Falle eingehalten werden sollte. Dazu bedarf es aber ansprechenden Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, die leider viel zu wenig vorhanden sind und wahrgenommen werden.

Des Weiteren sollten auch Kinder und Jugendliche besonders darauf achten das sie einmal am Tag eine warme und gesunde Mahlzeit zu sich nehmen. Hierbei sind aber keineswegs solche Kalorienbomben wie

  • Pommes
  • Pizza
  • fettes Fleisch und
  • Nudelgerichte

gemeint. Sondern Speisen mit Gemüse oder frischen Salaten, die schmecken nicht nur gut, sondern sind auch sehr gesund und enthalten alle lebensnotwendigen Mineralien und Vitamine. Je nach Saison kann man frisches Obst und Gemüse hierbei variieren.

Fazit

Es ist erwiesen das abwechslungsreiche Speisen den Appetit anregen und Kinder und Jugendliche so viel neues über die Speisen kennenlernen. Der Schulalltag egal ob Grundschule oder weiterbildende Schule, verlangt den Kindern viel Konzentrationspotenzial ab, daher ist eine gesunde Ernährung unentbehrlich. Denn nur wenn man die Ernährung auf den Schulalltag abstimmt, können Kinder und Jugendliche zur Höchstform auflaufen und das Wohlbefinden steigern.

 

form auflaufen und das Wohlbefinden steigern.

Fitnessübungen zum Abnehmen – Wissenswertes und Tipps

Seriösen Studien zu Folge ist rund die Hälfte aller Deutschen im Erwachsenenalter übergewichtig. Dies stellt leider nicht nur ein optisches Problem dar, denn zu viel Gewicht ist eine ernste Gefahr für die Gesundheit: Bluthochdruck und Folgeerkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt können durch Übergewicht begünstigt werden. Deswegen sollte jeder Betroffene gegen seine überflüssigen Pfunde kämpfen, am besten nicht nur mit einer Diät, sondern auch mit einem ausgewogenen Fitness-Programm.

Ausdauersportarten unterstützen beim Abnehmen

Mit Sportarten wie Joggen, Walken und Fahrrad fahren kann man den Erfolg einer Ernährungsumstellung auf gesündere und leichtere Kost wirkungsvoll steigern. Denn diese Ausdauersportarten kurbeln den gesamten Stoffwechsel an, verbessern die Durchblutung und helfen so bei der Fettverbrennung. Dabei kostet es meist nur ein wenig Überwindung, wenn man anfängt, ein paar Mal pro Woche Ausdauertraining zu betreiben. Nach kurzer Zeit spüren die neuen Hobby-Sportler wie positiv sich diese körperlichen Aktivitäten ebenfalls auf ihr psychisches Wohlbefinden auswirken und möchten auch deswegen nicht mehr darauf verzichten. Optimal ist es, wenn auf diese Weise das Sportprogramm zu einem festen Bestandteil des Alltags wird.

Kraftsportübungen für einen straffen Körper

Gerade Personen, die viel Übergewicht abbauen möchten, sollten darauf achten, dass sie zum einen nicht zu schnell abnehmen und zum anderen Übungen in ihr Trainingsprogramm aufnehmen, mit denen sie auch Muskeln aufbauen. Sonst kann es leicht zu schlaffen herabhängenden Hautpartien kommen, insbesondere am Bauch sowie an Oberarmen und -schenkeln.
Man muss für ein gesünderes Leben nicht unbedingt ein Fitness-Studio besuchen, auch zu Hause kann man mit entsprechenden Übungen wirksam Muskelmasse an den entscheidenden Stellen aufbauen. So helfen zum Beispiel einfache Liegestütze und Sit-ups dabei, den Oberkörper und Bauch zu trainieren. Auch mit Hanteln oder einem elastischen Gymnastikbank kann man sehr effektive Übungen für den ganzen Körper absolvieren.

Training für einen gesunden und schlanken Körper

Es ist also ganz einfach, mit ein wenig Zeit und Disziplin ein sportliches Bewegungsprogramm durchzuführen, um effektiv abzunehmen. Auch für die erforderliche Sportbekleidung und -ausrüstung muss niemand ein Vermögen ausgeben – online, z.B. bei sporTrade, kann man alles, was man benötigt, zu sehr günstigen Preisen bestellen.

Naturheilmittel bei Sonnenbrand

Mit Hilfe der Natur

Viele Menschen sind wahre Sonnenanbeter und lassen sich im Sommer stundenlang am Strand oder auf Liege in der Sonne „brutzeln“. Aber die meisten vergessen dabei die Folgen für die Haut, welche durch dauerhafte Sonnenbestrahlung geschädigt werden kann.

Folgen für die Haut

Unter einem Sonnenbrand versteht man eine Rötung der Haut, welche entzündlich ist. Diese wird durch natürliche sowie auch künstliche Sonnenstrahlen hervorgerufen.
Sonnenbrand wird in drei Stadien unterteilt

Sonnenbrand 1. Grades – Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und leichte Schmerzen
Sonnenbrand 2. Grades – leichte Blasenbildung auf der Haut
Sonnenbrand 3. Grades – Ablösung der obersten Hautschicht, Zellen der Haut tief zerstört

Ein weiteres zusätzliches Symptom ist Fieber. Außerdem steigt durch Sonnenbrände das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Eine weitere Gefahr bei Sonnenbädern ist der Sonnenstich. Dabei kommt es zu einer Überhitzung des Gehirns. Dies kann zu Schüttelfrost, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen führen.

Natürliche Hilfe bei Sonnenbrand

Wer einmal einen Sonnenbrand hatte, wird die Begleiterscheinungen so schnell nicht vergessen. Hilfe gibt es beispielsweiße aus der Apotheke. Dort kann man verschiedene Mittel wie kühlende Gels und Cremes, Zinksalbe oder Panthenolspray erhalten.
Diese Hilfsmittel sind aber meist sehr kostspielig. Eine Preisgünstige Alternative, welche meist auch besser hilft, sind Naturheilmittel. Diese sind oftmals ganz einfach und rasch herzustellen.

Die gängigsten sind

Quark – kalten Quark auf der betroffenen Stelle auftragen, wirkt Entzündungshemmend und gleichzeitig kühlend.
Aloe Vera – den Saft der Pflanze direkt auf der verbrannten Stelle verreiben
Kalte Umschläge – den ganzen Körper mit gekühlten oder nassen Tüchern umwickeln, dies sengt die Körpertemperatur.
Joghurt – Honig Maske – Naturjoghurt mit Honig vermengen und auftragen, wirkt beruhigend
Gurke – frische und gekühlte Gurkenscheiben auf die entsprechende Stelle legen.
Wasser und Essig – diese zwei Komponenten im Verhältnis 2: 1 mischen und ein sauberes Tuch damit tränken und auflegen.
Eichenrinde – Tinktur oder Sud auf die Haut auftragen, dies hat eine Heilungsfördernde Wirkung
Zitrone – den frisch gepressten Saft auf die Haut auftragen
Petersilie – einen Bund waschen, zerkleinern (Saft muss austreten) und damit die Haut bedecken
Molke – Acht Esslöffel Molkepulver in lauwarmes Badewasser geben, gut verteilen und 20 Minuten darin baden. Anschließend die Lösung auf der Haut trocknen lassen.
Sanddornöl – Öl auf ein sauberes Tuch geben und auflegen.
Stärkemehl – Mehl und Wasser vermengen, anschließend diesen Brei auf die Haut streichen.
Eiweiß und Zucker – einen Brei aus diesen beiden Komponenten herstellen, auftragen und am Besten über Nacht einwirken lassen.
Schwarzer Tee – alte, abgekochte Teebeutel auflegen

Ein absolutes MUSS ist natürlich, wie bei fast jeder Erkrankung, dass Trinken.
Sollte danach keine Besserung eintreten bzw. die Symptome schlimmer werden, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen

Besondere Obacht bei Kindern

Besondere Sorgfaltspflicht sollte bei Kindern herrschen. Babys und Kleinkinder sollten nie der direkten Sonne ausgesetzt werden und immer eine Sonnenhut und leichte Kleidung anhaben. Dabei ist vor allem auf den UV- Schutz Faktor der Kleidung zu achten. Gegebenenfalls sollten Kinder auch eine Sonnenbrille tragen.
Auch an ein Eincremen mit einer Sonnenschutzcreme, am besten LFS 50, muss unbedingt gedacht werden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass auch nach dem Eincremen ein Aufenthalt in der direkten Sonne zu vermeiden ist. Außerdem sollte man die Kinder nach dem Kontakt mit Wasser „nachcremen“.
Kinder reagieren wesentlich empfindlicher auf Sonneneinstrahlung als Erwachsene, sprich das Risiko eines Sonnenbrandes ist sehr viel höher. Auch die Gefahr eines Sonnenstiches ist immer gegeben. Kleine Kinder reagieren dabei oft mit Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Erbrechen, aber auch Bewusstlosigkeit kann vorkommen. Des Weiteren kann bei gehäuften Sonnenbränden der Reparaturmechanismus der Haut dauerhaft geschädigt werden. Dies kann das Tempo die Hautalterung antreiben und das Risiko für Hautkrebs erhöhen.

Gefahr nicht nur im Sommer

Die Gefahr eines Sonnenbrandes ist aber nicht nur im Sommer allgegenwärtig. Auch im Winter kann man sich, beispielsweise beim Skifahren in den Bergen, eine Verbrennung der Haut zu ziehen.

Ist Ernährung ohne Gluten möglich ?

s gibt so manche verrückte Diät, die die Hollywood Stars schon hinter sich haben. Wie viele von ihnen haben sich ausschließlich mit Babynahrung ernährt oder an gefrorenen Trauben gelutscht? Sie lassen vieles auf sich ergehen, einfach nur, weil sie einen perfekten Körper haben möchten. Die neuste Diät heißt glutenfreie Ernährung und einige Stars schwören auf sie.

Was versteht man eigentlich unter Gluten?

Gluten zählt zu der Gruppe von Proteinen und wenn es mit Wasser vermischt wird, ergibt die Mischung Klebeeiweiß. Die klebrige Festigkeit des Brotes wird dadurch erreicht und wenn es nicht vorhanden wäre, dann wäre das Brot so trocken, dass man es erst gar nicht kauen könnte. Gluten ist in vielen Lebensmitteln enthalten:

  • Brot
  • Gebäck
  • Kuchen
  • Mehl
  • Teigwaren
  • Malzgetränken

Auch in Fertiggerichten, Schokolade, Cornflakes und Ketchup können Gluten enthalten sein.

Was ist die glutenfreie Diät und gibt es Nachteile?

Wer die glutenfreie Diät in die Hand nimmt muss auf alle Speisen verzichten, in denen Gluten enthalten sind. Bei genauerer Betrachtung werden Leute, welche die Low Carb Diät kennen, nur wenige Unterschiede dazu feststellen. Dort wird auf Brot und Nudeln verzichtet und das ist bei der glutenfreien Diät ebenfalls so. So haben Sie zwei Dinge gleichzeitig erreicht: Verzicht auf Gluten, Verzicht auf Kohlenhydrate. Bei einer derartigen Diät können Mangelerscheinungen entstehen und sogar ein Eisenmangel. Da es sein kann, dass Sie dann auch zu wenig Vitamin D und K haben, sollten Sie bei einer derartigen Diät eine Ernährungsergänzung nehmen. Manche Menschen müssen auf Gluten verzichten, weil sie an Zöliakie leiden. Diese Krankheit macht sich bemerkbar, indem der Betroffene an Bauchschmerzen und Durchfall leidet.

Zur Zöliakie, die momentan Wert auf die glutenfreie Diät legt

Diese ist eine chronische Erkrankung, deren Grund die Überempfindlichkeit gegen Gluten verursacht. Leider gibt es bisher keine richtige Therapie dafür und sie stellt eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut dar. Diese Entzündung kann die Darmepithelzellen ausgedehnt zerstören. Nährstoffe können aufgrund dieser Zerstörung nur noch schwer aufgenommen werden. Die aufgenommenen Nährstoffe bleiben unverdaut im Darm. Derzeit gibt es gegen die Krankheit keine Medikamente oder ähnliches. Es bleibt also nur die lebenslange glutenfreie Diät. Da durch die Nichteinnahme von Gluten Nährstoffdefizite auftreten, sollte der Betroffene mit anderen Nährstoffpräparaten versorgt werden. So können die Defizite wenigstens zum Teil ausgeglichen werden.

Welche Lebensmittel eignen sich für die glutenfreie Ernährung?

Die oben genannten Lebensmittel wären bei einer glutenfreien Ernährung diejenigen, auf die Sie verzichten sollten. Geeignet sind Mais, Obst, Reis, Sojabohnen, Kartoffeln und Gemüse. Aber als Diät zum Abnehmen ist diese Ernährung nicht viel bringend. Wer keine Allergie auf Gluten hat, sollte sich nicht glutenfrei ernähren. Glutenallergiker müssen bei jedem Lebensmittel, das sie sich kaufen auf die Inhaltsstoffe achten. Viele Lebensmittel enthalten zwar nicht direkt Gluten, aber Spuren davon. Wer nicht genau weiß wie die glutenfreie Diät funktioniert, kann sich auf zahlreichen Webseiten schlau machen oder auch mal den behandelnden Arzt fragen. Wir als gesunde Menschen ohne Allergie brauchen allerdings die Gluten, genau wie alle anderen Nährstoffe und Proteine, nur in gewissen Maßen. Diäten nützen nur in Verbindung mit Sport etwas und bei einer Diät sollte es an keinem wichtigen Inhaltsstoff der Ernährung fehlen.

 

Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Der Sonnenbrand ist eine Entzündung der Haut, die durch UV-Strahlung verursacht wird. Im Sommer gehört der Sonnenbrand leider für viel zu viele Menschen dazu. Dabei kann man eine Menge tun, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Das direkte Sonnenbaden von 11 – 16 Uhr sollte vermieden werden,  in dieser Zeit ist die UV-Strahlung am stärksten. Auch auf die richtige Kleidung sollte geachtet werden. Ein Sonnenhut und ein halbärmlige T-Shirts und halblange Hosen gehören zu den gängigen Vorsichtsmaßnahmen. Und was keinesfalls fehlen darf: Das Eincremen mit einer Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor! Die Sonnencremes können heute in Form von Creme, Gel und Lotion gekauft werden.

Für was steht der Lichtschutzfaktor?

Der Lichtschutzfaktor (LSF) steht für den Durchschnittswert, den ein Mensch in Anzahl von Minuten nach Auftragen der Creme mit LSF, in der Sonne verbringen kann, ohne dabei seine Haut zu gefährden. Bekommt jemand ohne Schutz, nach zehn Minuten Sonneneinstrahlung eine rote Haut, so bedeutet das, dass mit dem Auftragen einer Creme mit LSF 20, dieser Mensch 20-mal länger in der Sonne bleiben darf. Rechnerisch heißt das also 10 Minuten mal Faktor 20 = 200 Minuten. Dabei gilt das Motto: Schön dick auftragen. Denn nur, wer die Creme dick aufträgt, erhält genügend Schutz. Extra dick auftragen empfiehlt sich auf den ganz besonders empfindlichen Stellen wie:
Stirn,
Nase,
Ohren,
Nacken und Schulter,
Dekolleté und
die Fußrücken.

Schnelle Abhilfe für den Sonnenbrand

Wenn die Haut brennt wie Feuer, rot ist und eventuell sogar Bläschen wirft, so hat es einen doch erwischt. Den Sonnenbrand bemerkt man nicht bei der direkten Sonneneinstrahlung wie beispielsweise beim Bräunen, Bergsteigen oder Rad fahren in der prallen Sonne, sondern erst fünf bis sechs Stunden später. Fakt ist, sobald bemerkt wird, dass die Haut rot wird oder eventuell schon anfängt zu brennen, sollte die Haut sofort behandelt werden. Ganz wichtig hierbei ist die Kühlung. Denn Kälte führt dazu, dass der Schmerz gelindert wird und die Entzündung gehemmt wird. Dazu gibt es in den Drogeriemärkten spezielle Produkte für das Sonnenbaden danach. Meist bestehen sie aus hautverträglichen Substanzen, die eine kühlende Wirkung haben. Diese Produkte enthalten sehr viel Wasser und dafür nur sehr wenig Fett. Auch in den Apotheken erhält man Mittel wie das kühlende Gel von Fenistil oder das Panthenol Spray. Beide Produkte sind bestens dafür geeignet, die Haut zu kühlen, den Schmerz zu lindern und eine Entzündung vorzubeugen bzw. sie zu hemmen. Auch das Einnehmen von Acetylsalicylsäure (ASS) wird dringend empfohlen. Wird sofort nach den allerersten Symptomen 1000 Milligramm des Wirkstoffs ASS eingenommen, bremst dieser die Botenstoffe, die verantwortlich für die Auslösung der Entzündung sind.

Die bewährten Hausmittelchen

Wer im Kühlschrank Quark oder Joghurt zu stehen hat, dem steht die perfekte Kühlung zur Verfügung. Einfach vom Kühlschrank raus und sanft auf die betroffenen Stellen auftragen. Die sanfte Kühlung verschafft sofort Linderung. Für eine sehr entzündungshemmende Wirkung sind die Heilpflanzen Aloe Vera und Kamille bekannt. Wer auf diese Pflanzen allergisch reagiert, sollte darauf verzichten. Wenn die Haut Bläschen bildet und sogar vielleicht Fieber auftritt, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.