Abnehmen fängt im Kopf an

Bei normalgewichtigen Menschen werden Hunger-und Sättigungsempfindungen vom Körper selbst gesteuert. Vegetative, also unbewusste Funktionen des Körpers sind Appetit, Hunger und Sättigung. Nun ist also derjenige, der eine Diät einhalten möchte, in dem Dilemma mit dem Essen dann aufzuhören, wenn eine bestimmte Anzahl von Kalorien erreicht ist und nicht erst dann, wenn er satt ist. Somit wird aber die fein abgestimmte Einheit von Körper und Seele gestört. Denn der Verstand greift in die Menge der Nahrungsaufnahme ein und missachtet somit den vegetativen Plan im Inneren. Durch die rigorose Einschränkung der Nahrung kommt es bei vielen Menschen zu Fressanfällen. Für Personen, die abnehmen möchten, ist es problematisch, ihre Nahrung zu reduzieren und Kalorien zu zählen. Das Unterbewusstsein ist dafür da unser Bewusstsein zu entlasten, um uns so auf die wesentlichen Inhalte konzentrieren können. Jede Person mit Übergewicht sollte sich zum Ziel setzen, nicht nur abzunehmen, sondern seine innere Wahrnehmung zu ändern. Das neue Gewicht sollte nicht ständig krampfhaft kontrolliert werden, sondern unbewusst gesteuert werden. Dieses lässt sich mit einem psychologischen Aspekt gut umsetzen. Körperlich schwer haben die Menschen in der Steinzeit. In der heutigen Zeit üben viele Menschen eher eine leichte Tätigkeit aus. Somit ist auch der Energiebedarf zurückgegangen. Das Gehirn musste neue Programme für den „zivilisierten“ Körper entwickeln. Es gibt Programme das einem Übergewichtigen hilft, sein Gehirn auf schlank zu trainieren. Ungefähr ein Jahr wird es dauern, bevor Impulse ins Unterbewusstsein gesendet werden, die die Verhaltensweise eines schlanken Menschen bestimmen. Somit denkt, bewegt und handelt ein Übergewichtiger wie ein Schlanker. Wenn der Übergewichtige abgenommen hat, ist es häufig so, dass er sich trotzdem noch dick fühlt. Für dieses Gefühl ist das Gehirn verantwortlich. Schuld daran ist, dass das Gehirn immer noch Signale des früheren Körpergefühls sendet. Vergleichbar ist es mit einem Phantomschmerz. Das innerliche Dicksein kann man auch Phantomfett nennen. Nach einer Diät arbeitet das Gehirn so lange, bis das Phantomfett wieder zu realem Fett geworden ist. Aber man kann dem Gehirn auch Schlanksein antrainieren. Der Übergewichtige lernt hierbei ein neues Körpergefühl, das Phantomschlanksein. Und dieser innere Wandel der Einstellung trägt dazu bei, dass sich sichtbare Veränderungen bemerkbar machen. Meistens bringt es keinen Erfolg, das Essverhalten bei einer Verhaltenstherapie zu ändern. Denn man kommt nicht gegen die von der Natur gegeben Impulse des Gehirns an. Besser ist es das man das Schlanksein in seinen eigenen Vorstellungen übt. Das Gehirn bewirkt dann ganz alleine das schlanke Verhalten. Durch Suggerieren des Gehirns kann man einem dicken Menschen vormachen der Körper ist schlank, obwohl das gar nicht stimmt. Nach einiger Zeit gewöhnt sich das Gehirn durch ein Training an diese nicht reale Körperempfindung des Schlankseins. Das Gehirn beginnt Hunger- und Sättigungssignale zu senden, die dem Wunschgewicht entsprechen. Nun fängt der Übergewichtige an abzunehmen.
Ein großes Problem des Übergewichtigen ist es, das er ständig ans Essen denken muss. Bei einer Diät entstehen oftmals Essfantasien. Sie sitzen vor einem Teller mit Salat, aber träumen von einer Torte oder einer Pizza. Sofern man nicht ans Essen denken will, werden die Gelüste danach immer stärker. Selbst das Wissen, das all diese Lieblingsspeisen ungesund sind und viele Kalorien haben, ist zwecklos. Aber man kann es erlernen, seine Essgelüste wegzudenken.

Eine wichtige Fähigkeit des Menschen ist die assoziierte aber auch dissoziierte Wahrnehmung. Bewusst oder unbewusst weiß jeder Mensch, wie er von außen aussieht, entweder vom Spiegelbild oder von Fotos. Aber man entnimmt es auch durch die Aussagen von Mitmenschen oder deren Wirkung. Man kann aber auch in sich hineinschlüpfen und somit gewinnt man einen Blickwinkel aus der eigenen Person. Sie können an sich selbst herunterschauen. Das nennt man assoziierte Wahrnehmung der eigenen Person.
Essfantasien sind bei Übergewichtigen von großer Bedeutung. Die meisten von ihnen stellen sich ihre Lieblingsspeisen vor. Sie erleben reales körperliches Empfinden wie Appetit und Hunger. Selbst den Geruch der innerlich vorgestellten Speisen können sie intensiv wahrnehmen. Nur durch Willenskraft allein dagegen anzukämpfen ist nahezu unmöglich. Aber Menschen, die an Übergewicht leiden und abnehmen wollen, versuchen genau das. Wir können aktiv Einfluss nehmen, ob wir die Speisen dissoziiert oder assoziiert wahrnehmen. Also ob wir die besonderen Speisen ständig vor unserem Auge sehen oder sie einfach wegdenken. Es ist nicht hilfreich gegen das Gefühl anzukämpfen, denn die Bilder in unserem Kopf erzeugen Esslust. Es kann trainiert werden, wie man ans Essen denken kann, ohne gleich einem Essanfall zu unterliegen. Die innere Bildqualität die Stimmung und das Gefühl dem Essen gegenüber müssen verändert werden. Sie sollen dann dem Abnehmwunsch entsprechen.
Die Übergewichtigen tragen zwei Wahrnehmungen in sich. Wie er jetzt aussieht und wie er gerne aussehen möchte. Er nimmt in seiner Vorstellung seinen Körper immer assoziiert wahr, er steckt in ihm drin aber er sieht seinen schlanken Körper von außen. Somit steht er mit seinen Körpergefühlen näher an dem Dicksein als dem Schlanksein. Wer sich dick fühlt, verhält sich auch wie ein dicker. Der Übergewichtige sollte lernen, seinen Körper auch von außen zu sehen und sich den gewünschten schlanken Körper in allen Einzelheiten ausmalen. Also muss er in den schlanken Körper hineinschlüpfen und die Welt mit Augen eines schlanken Menschen sehen. Somit bekommt er das Gefühl von Schlanksein und kann ein Schlanksein-Verhalten hervorbringen.

Vorteile und Nachteile der Trennkost Diät

Die Trennkost-Diät blickt schon auf eine sehr lange Geschichte zurück, denn sie begann im Jahre 1907 in Amerika, wo sie von Dr. Howard Hay ins Leben gerufen wurde.
Hay war selbst schwer nierenkrank und suchte, nachdem ihn seine behandelnden Ärzte nicht mehr helfen konnten, nach einer Methode, durch welche er sich selbst heilen konnte. So studierte er intensiv die Naturheilkunde und seine Ernährungsgewohnheiten. Dr. Hay fand heraus das der menschliche Körper zu zwanzig Prozent aus saueren und zu 80 Prozent aus basischen Elementen besteht. Er folgerte daraus, das es am günstigsten ist auch die täglichen Mahlzeiten entsprechend zusammenzustellen.
Er begann damit seine Ernährung nach diesen Grundlagen umzustellen mit dem Ergebnis, das er fortan leistungsfähiger und vitaler war als je zuvor.
Die Trennkost-Diät ist die intelligente Lösung für alle, denen an einen aktiven und gesunden Lebensstil gelegen ist.
Mit einer Trennkost-Diät können sehr schnell überflüssige Pfunde verloren werden und man kann sich ohne einen Jojo-Effekt und ständigen Kalorien zählen rundum wohlfühlen.
Bei der Trennkost kommt es besonders auf die richtige Kombination der Lebensmittel an.
Der Wunschtraum, fit, schlanker und voller Energie zu sein ist dank der Trennkost-Diät längst Realität. Die Trennkost gehört nicht zu den zahllosen Wunderdiäten, welche viel Versprechen und nur wenig halten.
Die Trennkost ist im Grunde genommen nichts anderes als eine vollwertige Ernährungsweise, welche in dieser Form immer mehr Wissenschaftlern und Ärzten gefordert wird.
Bei einer Trennkost-Diät sind es besonders Obst, Gemüse und Salate, welchen einen großen Teil der Nahrung ausmachen. Als Beilage kommen bei einer Trennkost insbesondere Fleisch und Getreideprodukte infrage.
Besonders wichtig bei einer Trennkost-Diät sind frische und naturbelassene Lebensmittel.
Bei der Trennkost wird hauptsächlich darauf geachtet das weniger wertvolle Nahrungsmittel, durch vollwertige und somit wertvollere ersetzt werden.
Zusätzlich werden bei einer Trennkost, alle Lebensmittel so kombiniert sowie auch voneinander getrennt, das die Verdauung reibungslos funktionieren kann und der Organismus nicht belastet wird.
Was sich in der Theorie etwas verwirrend anhört, sieht in der Praxis so aus, das Lebensmittel mit Eiweiß und Lebensmittel mit Kohlenhydraten getrennt aufgenommen werden.
Der Grund hierfür ist der das die Verdauung von Kohlenhydraten eine basische Grundlage erfordern und Eisweiße hingegen ein stark saures Milieu benötigen.
Aus diesem Grund sollten bei einer Trennkost-Diät diese beiden Stoffe nicht gleichzeitig vom Körper verarbeitet werden.
Eine strikte Trennung von Eiweißen und Kohlenhydraten ist jedoch nicht hundertprozentig möglich, da die meisten Lebensmittel beides enthalten, hierbei ist nur die Menge unterschiedlich.
Daher besteht das Prinzip einer Trennkost darin Lebensmittel mit einem überwiegenden Anteil an Kohlenhydraten und Eiweißen getrennt voneinander zu verzehren.
Neben den Lebensmitteln, die zur Eiweiß- und Kohlenhydratgruppe zählen, gibt es noch eine dritte Gruppe, diese Nahrungsmittel wirken neutral, da sie weder über viel Eiweiß und viel Kohlenhydraten verfügen.
Die Vorteile einer Trennkost-Diät sind darin zu sehen das es durch einen schnelleren Durchlauf der Nahrungsmittel im Verdauungstrakt, es im Organismus zu keinem Gärungs- und Fäulnisprozess
kommt und so auch eine Übersäuerung des Organismus verringert wird.
Diese Trennkost-Diät ist gesund und auch für Personen mit Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes zu empfehlen.
Das Gewicht reduziert sich bei einer Trennkost allmählich und diese Diät zeigt sich als sehr stabil, wendet man sie über einen längeren Zeitraum an. Mit der Diät muss man keine Kalorien zählen und man kann sie somit auch leicht im Alltag umsetzen.
Bei einer Trennkost-Diät wird der Fleisch-Stärke und Fettkonsum gesenkt, die Nahrungsmittel, welche bei dieser Diät eingesetzt werden können, sind sehr bekömmlich und auch abwechslungsreich. Bei dieser ausgewogenen Ernährung ermüdet man nicht so schnell und auch verschiedenen Krankheiten wird vorgebeugt und bestimmte Heilungsprozesse können durch eine Trennkost-Diät begünstigt werden.
Aber die Trennkost-Diät birgt auch unwesentliche Nachteile, wie zum Beispiel die Tatsache das bei dieser Diät eine gewisse Willensstärke vorausgesetzt werden muss, denn ohne diese wird auch die Trennkost-Diät keinen Erfolg zeigen.
Für eine Trennkost muss man seine Ernährung grundlegend umstellen und ein Essen auf die Schnelle ist dabei nicht mehr möglich.
Aber auch das anfängliche Hungergefühl, über welches der Körper vermutlich leidet, kann zum Problem werden, diese Diät auf eine längere Zeit durchzuführen.
Die Diät ist durch das sie etwas schwer vorzubereiten ist für berufstätige Personen nur schwer durchführbar.
Aber hat man erst einmal die Umstellungsphase überwunden, wird man schnell feststellen, dass die Trennkost-Diät eine gesunde Ernährung ist.

Gesund und Schlank in den Winter

Der Sommer ist bald zu Ende. Alle wollen wir gesund und schlank in den Winter kommen und im Winter keinen lästigen Winterspeck ansetzen. Es kommt auf gesunde Ernährung an, bereits jetzt. Dass Obst und Gemüse unerlässlich sind für eine gesunde Ernährung, weiß jeder. Es kommt nun nicht nur darauf an, gesund und schlank zu bleiben im Winter, sondern die Übergangszeit und der Winter lauern mit schlechtem Wetter und mit Infektionen, besonders mit Erkältungen. Daher benötigen wir Abwehrstoffe – Vitamine sind da das Zauberwort. Das Immunsystem muss gestärkt werden. Unser Körper kann die Abwehrstoffe nicht selbst herstellen, zumindest nicht in ausreichendem Maße. Deshalb kommt es darauf an, unserem Körper die notwendigen Stoffe zuzuführen.
Im Winter steht uns in Form von einheimischem Obst und Gemüse nicht so eine große Auswahl zur Verfügung wie im Sommer. Doch es gibt Wintergemüse und Obst aus dem Ausland, z. B. Orangen. Wer auf deutsche Vitamine und Mineralstoffe setzt, findet ebenfalls das, was der braucht. Kohl, Schwarzwurzeln und Möhren sind ideale deutsche Wintergemüse, die uns ausreichend zur Verfügung stehen und auch noch schmecken. Mit Äpfeln kann man sich ebenfalls bevorraten, ebenso mit Obstsäften aus deutschem Obst. Johannisbeer- oder Kirschsaft sind besonders reich an Vitaminen. Sie bieten einen leckeren und gesunden Cocktail im Winter an den Stoffen, die unser Körper benötigt. Neben den Vitaminen enthalten sie genügend Mineralstoffe. Wenn Sie Ihrem Körper diese Stoffe zuführen, können Sie Ihr Immunsystem stärken. Auf Ballaststoffe kommt es ebenfalls an, sie stärken das Verdauungssystem und sind unerlässlich für eine gesunde Ernährung. Mit Kohl, Hülsenfrüchten und mit Getreide – in Form von Müsli und Vollkornbrot – können Sie Ihrem Körper diese Stoffe zuführen.
Sie werden jetzt vielleicht denken, dass es im Winter nicht genügend Möglichkeiten zur Bewegung an der frischen Luft gibt und Sie daher nicht genügend Kalorien verbrauchen. Dabei sollten Sie nicht vergessen, dass Sie an klaren, trockenen Tagen mit Ausdauersport, z. B. Jogging oder Inlineskating, Ihrer Gesundheit einen guten Dienst erweisen können. Sie können, wenn das Wetter die Bewegung an der frischen Luft nicht zulässt, ins Fitnessstudio gehen oder ins Schwimmbad, mindestens einmal in der Woche. Dies ist gesund und hält fit, Sie stärken auch damit Ihr Immunsystem.
Sie sollten nicht vergessen, dass Ihr Körper im Winter mehr Energie verbraucht. Er versucht, die Körpertemperatur konstant zu halten, und benötigt dafür Energie. Im Sommer wird diese Energie in Form von Schweiß an die Außenwelt abgegeben, da sie nicht benötigt wird. Für Ihre tägliche berufliche Tätigkeit und die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen im Winter verbrauchen Sie jedoch mehr Energie. Wenn Sie frieren und daher zittern, benötigen Sie Energie. Sie verspüren diesen erhöhten Energiebedarf in Form von Durst oder Hunger. Oft verspüren Sie im Winter daher den Bedarf nach besonders energiereicher Nahrung – nach Hülsenfrüchten, nach fettreichen Speisen, nach Süßigkeiten, häufig besonders energiereich, in Form von Lebkuchen oder von Nüssen. Sie nehmen aus diesem Grunde häufig mehr Energie zu sich, als Sie eigentlich benötigen. Dies führt zu einer Gewichtszunahme, zum berüchtigten Winterspeck.
Durch eine ausgewogene Ernährung im Winter können Sie den Winterspeck vermeiden. Mit vitaminreichem Gemüse, mit magerem Fleisch und mit Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln können Sie sich auch im Winter gesund ernähren. Achten Sie auf abwechslungsreiche Ernährung. Täglich frisches Obst – Äpfel, Grapefruits, Orangen, Birnen – all dies steht Ihnen auch im Winter täglich zur Verfügung. Müsli und Vollkornbrot, ergänzt mit Salat und mit magerer Wurst oder Käse, können auch im Winter Ihr Frühstück täglich bereichern. Quark und Joghurt, bereichert mit Müsli, stehen Ihnen auch im Winter zur Verfügung und stellen einen gesunden Nachtisch dar, im Gegensatz zu Kuchen und Pudding, oder sind ein leckerer Snack zwischendurch.
Auch im Winter sollten Sie darauf achten, genügend zu trinken. Statt Limonade oder Cola sollten Sie Mineralwasser trinken oder Obstsäfte. Sie können selbstverständlich, wenn Mineralwasser Ihnen nicht schmeckt, es anreichern mit Obstsaft. Immer richtig sind Kräuter- oder Früchtetees, ungesüßt oder gesüßt mit Traubenzucker oder Süßstoff statt mit Zucker. Sie liefern Ihnen auch im Winter viele Vitamine.
Sie können auch im Winter mit der richtigen Ernährung Ihr Energielevel aufrecht erhalten und den Winterspeck vermeiden. Dazu die ausreichende Bewegung – so kommen Sie gut, gesund und schlank über den Winter.

Wie beugt man Cellulitis vor

Cellulitis ist auch als Orangenhaut bekannt. Verantwortlich sind hierfür zumeist die weiblichen Sexualhormone, ungenügende Bewegung und eine falsche Ernährung. Wenn man sich gesund ernährt, Sport treibt kann man gegen die Orangenhaut etwas unternehmen, auch Massagen helfen zur Vorbeugung von Cellulitis.
Bei Frauen sind meistens die Sexualhormone Progesteron und Östrogen verantwortlich, dass sich die Fettzellen an den Beinen, Po und Oberschenkeln festsetzen. Wenn diese Zellen sich bei einer Zunahme von Gewicht vergrößern, werden sie sichtbar als Dellen auf der Haut.
Bei Frauen sind die kollagenen Bindegewebsfasern parallel angeordnet, bei Männern hingegen sind diese vernetzt. Das weibliche Bindegewebe ist also viel dehnbarer und für Cellulitis anfälliger als bei den Männern. Dadurch, dass sich die Fettzellen vergrößern, kann es zu einer Verengung der Blutgefäße kommen. Somit ist die Versorgung von Sauerstoff eingeschränkt. Allerdings ist Sauerstoff nötig, damit die Verbrennung von Fett stattfinden kann.
Ernährt man sich falsch, füllen sich die Fettzellen zu stark auf und treten als Cellulitis auf der Hautoberfläche hervor. Zu viel von Weißmehl, Zucker und tierischem Fett führt schnell zu einer Zunahme von Gewicht, besonders, wenn zu wenig Bewegung hinzukommt. Wenn man keinen Sport treibt, verbraucht man kaum Energie. Die Kalorien, die überflüssig sind, werden vom Körper als Fettzellen abgespeichert.
Man kann gegen die Veranlagung zur Orangenhaut nichts unternehmen, aber man kann der Cellulitis vorbeugen, mit viel Bewegung, gesunder Ernährung und Massagen an den Problemzonen.
Übergewicht sollte man meiden, auch ist darauf zu achten, dass man wenig Fette einnimmt, auf Süßes und Alkohol verzichtet und mit Salz sollte man sparsam umgehen. Gemüse und Obst sollte man täglich verzehren. Besonders ist, dass man viel Flüssigkeit zu sich nimmt. Mit ungefähr drei Liter Kräutertee oder auch mineralstoffarmen Wasser kann man den Abtransport von Abfallprodukten unterstützen, so erhält die Cellulitis keine Möglichkeit sich auszuprägen.
Wenn man sich viel bewegt, kann man seinen Stoffwechsel gut in Schwung halten, außerdem werden die überflüssigen Kalorien verbraucht. Ausdauernde Sportarten, wie beispielsweise Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking und Joggen tragen dazu bei, dass das Bindegewebe gefestigt wird und der Cellulitis vorgebeugt wird.
Neben der Bewegung, der Umstellung der Ernährung und der Reduzierung des Übergewichts helfen auch Massagen gegen die Organgenhaut. Mit einer Massage regt man die Blutzirkulation an, somit wird der Stoffwechsel angeregt und es kommt zum leichteren Abtransport von Stoffwechselschlacken. Das Bindegewebe wird durch Massagen fester und straffer, die Hautbereiche an den Oberschenkeln, am Po und am Bauch werden glatter.
Die Massage ist effektvoll bei Orangenhaut, mit einer Massage täglich kann man der Cellulitis vorbeugen. Zu der Massage benutzt man einen Massagehandschuh oder eine Massagebürste, dann massiert man in kreisenden Bewegungen von unten nach oben, so lange, bis die Hautbereiche rosa aussehen, dann ist sie gut durchblutet. Nicht länger als zehn Minuten dauert es.
Der Po-Bereich kann kräftigere Massagen vertragen, aber bei den Oberschenkelinnenseiten sollte man vorsichtig sein. Auch Massageroller haben sich bewährt bei Cellulitis vorzubeugen, denn diese ermöglichen eine intensivere Stimulation des Gewebes. Um positive Ergebnisse festzustellen, muss man etwas geduldig sein.
Mit der gesunden Ernährung, der häufigen Bewegung, den regelmäßigen Massagen und viel Flüssigkeit können Frauen der Cellulitis vorbeugen.

Kombiniert abnehmen mit Pillen und Sport

Es gibt verschiedene Sorten von Pillen zum Abnehmen. Da sind zu einem die Pillen gegen den Hunger. Mit den Appetitzüglern wird der Appetit gehemmt und auch das Gefühl der Sättigung wird verlängert. Das Ergebnis davon ist, dass man weniger an Nahrung isst. Diese Pillen können so bei der Gewichtsabnahme helfen, aber auch dabei, dass man sein Körpergewicht behält. Allerdings ändert man mit den Appetitzüglern sein Verhalten in der Ernährung nicht. Sobald man diese Pille wieder absetzt, kommt der Hunger auch wieder zurück. Falls man sich dann genauso wie vorher wieder ernährt, dann kann man auch wieder zunehmen. Gerade deshalb sollte man auch seine Angewohnheiten in der Ernährung ändern. Ausgewogen und gesund sollte man essen.
Dann gibt es noch die Pille, diese hemmt den Abbau von Fett. Die Fettblocker verhindern, dass das Fett im Darm abgebaut wird. Nur einen Teil von Nahrungsfetten kann der Körper verwerten und sie werden unverändert ausgeschieden. Aber sollte man trotzdem nicht zu viele Fette zu sich nehmen, denn der Körper kann mit erheblichen Beschwerden in der Verdauung reagieren. Die Ernährung sollte daher fettarm sein, dann bekommt man auch keine unerwünschten Nebenwirkungen. Allerdings braucht der Körper auch Fette, um lebenswichtige und fettlösliche Vitamine zu verwerten.
Fettblocker und Appetitzügler helfen bei der Gewichtsabnahme, dabei sollte man auch auf die Nahrung achten und zusätzlich Sport treiben. Die Pillen helfen nicht unbedingt, wenn man sein Gewicht dauerhaft reduzieren möchte. Deshalb gibt es eine ideale Kombination dauerhaft schlank zu sein. Man soll sich gesund und ausgewogen Ernähren und sich dazu viel bewegen.
Außerdem sollte man beim Abnehmen auch sehr viel Flüssigkeit trinken. Hier eignen sich am besten Wasser, Tee und verdünnter Fruchtsaft.
Durch Untersuchungen hat man festgestellt, dass wenn man auf Dauer sein Körpergewicht reduzieren möchte, Sport unbedingt notwendig dabei ist. Mit Diätpillen allein kommt man nicht an das Ziel. Viele denken, dass man abnehmen kann, nur durch eine Pillendiät. Dabei findet nur ein Abbau der Muskeln statt, da der Körper sich in der Zeit anpasst. Folglich wird die Reduktion von Fett immer schwieriger. Ist die Pillendiät dann zu Ende, fängt man wieder an, sich gewohnt zu ernähren und der Jojo-Effekt setzt ein.
Nun kann man den Ausdauersport oder den Kraftsport in Betracht ziehen. Mit dem Krafttraining baut man mehr Muskelmasse auf. Das führt dazu, dass man mehr Energie verbraucht und weniger Fett speichert. Übergewichtige Menschen sollten zum Anfang den Kraftsport ausüben, da es dabei zum Aufbau einer muskulären Basiskraft kommt. Das ist die Voraussetzung für ausdauerndes Training, so kann man zu einem späteren Zeitpunkt eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport anstreben.
Nicht alle sportlichen Aktivitäten eignen sich zum Abnehmen. Bedeutsam ist dabei aber, dass die ausgewählte Sportart auch Spaß macht. Denn nur wenn der Sport einen begeistert, kann man diesen auch längerfristig durchhalten. Zum Abnehmen eignen sich Schwimmen, Rad fahren, Walking und im Winter der Skilanglauf, diese Sportarten kann man unbedenklich ausüben, denn sie wirken sich schonend auf den gesamten Bewegungsapparat und die Gelenke aus.
Beim Wandern, Aerobic und Gymnastik spielt die körperliche Verfassung eine Rolle.
Mit sportlicher Betätigung baut man Muskelmasse auf, dadurch verringert sich der Fettanteil. Man braucht auch keine Angst vor unschönen Muskelbergen haben, denn sein Training kann man ohne Probleme steuern. Die körperliche Fitness wird mit dem Sport verbessert. Damit wird auch der Alltag erleichtert und man kann den Sport dann auch ausdauernder und intensiver betreiben. So werden immer mehr Kalorien durch die sportliche Betätigung verbrannt.
Die Pillendiät und mehr Bewegung, wenn man diese beiden Dinge verknüpft, dann kann man sein Körpergewicht reduzieren. Gerade sollte man auch viel zu Fuß gehen. Wenn man sonst kleine Wege mit dem Auto fährt oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sollte man nun zu Fuß gehen. Denn beim Laufen verbraucht der Körper auch Kalorien. Sogar bei der Hausarbeit verbraucht man Kalorien, allerdings wird man nicht schlank, durch die Arbeiten, die man schon immer gemacht hat, der Energieverbrauch muss erhöht werden. Viele Arbeiten, die man mit elektrischen Geräten ausführt, sollte man nun mit den eigenen Händen ausführen.
Wenn man sein Gewicht verlieren möchte, sollte man also nicht nur die Pillendiät einsetzen, sondern auch viel Sport treiben. Man fühlt sich durch den Sport auch gleich viel besser, da die Lebensqualität auch mit Sport erhöht wird.
Mit dem Sport sollte man allerdings langsam beginnen und dann nach und nach steigern. Man sollte sich zuerst einfach viel mehr bewegen als sonst und dann die geeignete Sportart für sich auswählen. Man sollte natürlich auch nicht zu viele Fette zu sich nehmen und mehr darauf achten, wie viel Kalorien man zu sich nimmt und wie viel man am Tag davon verbrennt.
Abnehmen kann man ganz zielgerecht mit der Kombination von Diätpillen und dem Sport.

Wie funktioniert Bodyforming

Bodyforming ist das passive und aktive Training der Zonen im Problemgebiet. Zu den Zonen zählen, die Beine, der Po, der Bauch, und auch die Oberarme. Meistens haben die Frauen Probleme mit diesen Zonen. Bodyforming wird auch Bodystyling oder Bodyshaping genannt. Bodyforming ist ein Fitness-Work-out der dabei hilft, dass man eine bessere Figur bekommt. Außerdem helfen auch bestimmte Sportarten dabei.
Zum Beispiel gehören die Bauch-Beine-Po-Gymnastik und Callanetics dazu. Letzteres ist ein Gymnastik-Programm, welches die Tiefenmuskulatur stärkt. Der gesamte Körper wird gestrafft und die Muskeln werden durch sanfte Bewegungen gestärkt. Die Bewegungen wiederholt man immer wieder. Mit diesem Programm baut man keine Muskelpakete auf und belastet auch nicht die Wirbelsäule. Es ist ein Muskeltraining mit entspannten Übungen und Bewegungen, wodurch man ein effektives Ergebnis erzielt. Die Bewegungsformen der Übungen sind eine Mischung aus Yoga, Gymnastik und Ballett. Die Muskeln werden dabei aufgebaut und die Dehnungsfähigkeit erhöht sich. Der Übungsschwerpunkt liegt auf dem Po, den Beinen und der Hüfte.
Auch Schwimmen, Joggen und Walken sind ein Trainingsprogramm des Bodyformings. Beim Bodyforming ist immer das Ziel, dass man Fett abbaut und gleichzeitig Muskeln aufbaut. Auch besteht das Ziel darin, dass man Gewebe in einige Körperzonen strafft, beispielsweise in dem Bauchgebiet.
Auch im Fitnesscenter werden spezielle Bodyforming-Kurse angeboten. In einer Gruppe kann man dort ganz gezielt die Zonen mit den Problemen wie Po, Beine und Bauch trainieren. Zuerst erfolgt immer ein Programm zu Erwärmung, danach beginnt man mit Übungen, die zielsicher die Muskulatur an Po, Beinen und Bauch verbessern sollen. Oft benutzt man auch leichte Gewichte oder andere Mittel zur Hilfe, die den Aufbau der Muskeln unterstützen.
Um den geraden Bauchmuskel zu trainieren, legt man sich auf den Rücken auf eine Übungsmatte. Die Beine werden so aufgestellt, dass sie einen rechten Winkel zu den Knien bilden. Die Hände werden so in den Nackenbereich gelegt, dass die Ellenbogen nach außen gerichtet sind. Das Kinn sollte nun so in Richtung Brustkorb gezogen werden, dass automatisch die Schultern angehoben werden. Die Anspannung in den Bauchmuskeln sollte nun fühlbar sein. Wenn man dabei ein geringes Zittern verspürt, ist das Normal. In dieser Haltung sollte man drei bis fünf Sekunden verbleiben. Anschließend senkt man zuerst die Schultern und dann den Kopf, bis man fast die Ausgangslage erreicht hat. Die Schultern berühren fast den Fußboden und nun beginnt man wieder mit der Bewegung des Aufrollens. Die Übung wird nun so lange wiederholt, bis man die Schultern nicht mehr halten kann.
Eine Übung für den großen Rundmuskel wäre, wenn man sich flach auf den Boden legt. Man liegt auf dem Bauch, die Beine gestreckt und die Füße stellt man mit den Zehen auf. Die Hände legt man locker in den Nacken, die Ellenbogen zeigen nach außen. Nun hebt man den Oberkörper an. Die Position hält man drei bis fünf Sekunden. Jetzt streckt man die Arme nach vorne und hält diese Position ebenfalls drei bis fünf Sekunden. Danach geht man wieder in die vorherige Position und dann in die Ausgangsposition. Der Körper muss bei den Übungen über ausreichend Spannung verfügen.
Der Trapezmuskel kann durch andere Übungen aufbaut werden. Ebenfalls liegt man hier in Bauchlage gerade auf dem Boden. Die Hände befinden sich im Nacken und die Füße werden mit den Zehenspitzen aufgestellt. Den Oberkörper hebt man nun an und um die Längsachse des Körpers im Wechseln nach rechts und nach links gedreht. Diese Bewegungen sollte man flüssig ausführen ohne Pausen.
Die schrägen Muskeln des Bauches trainiert man mit folgender Übung. Man legt sich flach auf den Rücken und die Arme streckt man nach hinten. Die Beine stellt man auf, nun legt man das rechte Bein schräg auf das linke Bein. Nun werden die Arme und die Schultern angehoben, bis man etwa einen 45 Grad Winkel erreicht. Diese Position wird eine Sekunde gehalten, danach bewegt man sich gemächlich zurück, bis die Schultern fast den Boden berühren. Dann wiederholt man die Übung 10-mal und wechselt dann die Beinlage.
Auch für den Po gibt es Übungen. Man geht in den Vierfüßlerstand und hebt das linke Knie etwas an. Das Knie hebt man nun aus dieser Lage heraus, bis der Oberschenkel waagerecht ist. Diese Position wird nun drei bis fünf Sekunden gehalten. Nach etwa 10 Übungen wechselt man die Seite.
Die besten Fortschritte erreicht man, wenn die Übungen jeden zweiten Tag durchgeführt werden. Jeden Tag muss man nicht trainieren. Man sollte den Muskeln Zeit geben, um sich zu erholen. In der Phase der Erholung werden Muskeln im Körper aufgebaut.
Mit dem Bodyforming kann man deutlich seine Figur verbessern. Die lästigen Fettpolster werden zum Schmelzen gebracht und gleichzeitig fühlt man sich durch die vermehrte Bewegung viel besser. Das Wohlbefinden wird gesteigert und der Abbau der Fette wird angekurbelt. Auch regt man durch das Bodyforming das Herz-Kreislauf-System an. Mit dem Bodyforming verbessert man auch die eigene Ausdauer und die Koordination.
Mit dem Bodyforming erreicht man sein Wohlfühlgewicht und tut auch etwas für seine eigene Gesundheit.

Muskelaufbau und Hautstraffung nach der Diät

Egal ob durch Essstörungen wie z.B. einer vorangegangenen bzw. überwundenen Fettsucht, nach einer Schwangerschaft oder einfach einer langwierigen Diät, kann es passieren das durch zu schnelles Abnehmen, oder eine schlechte Beschaffenheit des Bindegewebes häufig sichtbare Spuren am Körper zurück bleiben.
Bei den einen sind es kleine Fältchen, die für Aufsehen und Unwohlsein sorgen, bei dem anderen wiederum sind es richtige Hautlappen und Hautüberwürfe, die Kopfzerbrechen bereiten. Dies kann Unteranderem zu starken psychischen Problemen bis hin zum sozialen Abstieg und zur absoluten Abschottung führen.
Hier kann für Abhilfe gesorgt werden.

Die am minimal invasiven Methoden des Muskelaufbaus sowie der Hautstraffung bietet dem Patienten wohl die Natur selbst an, durch abwechslungsreiche und gesunde und ausgewogene Ernährung und ein gesundes Maß an Bewegung kann hier für den Körper des Betroffenen schon vieles vorab geleistet und in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Weitere Chancen bieten sich in der Homöopathie, deren Angebotspalette von sanften Massagen, einer Akupunktur Behandlung über Kneippkuren und Wechselduschen bis hin zu Globulie Kügelchen und Urintherapie reicht.

Eine der vielen weiteren Möglichkeiten besteht darin, durch gezieltes Training im Sportstudio bzw. in einem Reha-Zentrum unter professioneller Anleitung wieder Muskulatur aufzubauen und dadurch so die entstandenen Hautfältchen aufzupolstern und sichtbar zu glätten.
Diese Methode ist aber nur dann wirkungsvoll und Erfolg versprechend, wenn nach bzw. durch die Diät keine größeren Hautlappen und Hautüberwürfe entstanden sind.
Des Weiteren kann man sein Training gezielt mit sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln wie zum Beispiel verschiedenen Proteinshakes, Protein-Riegel oder auch Säften, Tees und Kapseln unterstützen. Diese sollten in einem Ernährungsplan festgehalten und immer auf den Patienten individuell abgestimmt werden. Um hier den gewünschten Erfolg zu erzielen, empfiehlt sich aber eine professionelle Beratung bei einem Personaltrainer, einer Ernährungsberatung, einem Arzt oder ¬einem zertifiziertem Shop. Da man seinem Körper durch unbedachte Zufuhr und zu hohe Dosierung von zusätzlichen Nahrungsergänzungsmitteln über einen längeren Zeitraum enormen Schaden zufügen kann.

Eine weitere Möglichkeit der Hautstraffung bietet hier die Kosmetik und Pharmaindustrie, die mit einem breiten Spektrum und Produktsortiment Unterstützung anbietet und Hilfe verspricht. Hier kann man den Fältchen und unschönen Dellen in der Haut mit Hautstraffenden Anti-Aging Cremes, Anti- Cellulitis Roll-on Stiften verschiedenen Entschlackungskuren, Bädern, diversen Aufpolsterungscremes und vielem mehr zu Leibe rücken.
Erhältlich sind diese Produkte in allen Apotheken, Reformhäusern, Drogerie Märkten und in den dafür ausgewiesenen Schönheitsinstituten. Aber auch hier ist eine ausführliche Beratung beim Profi unerlässlich und Oberstes Gebot.

Sollten die bereits oben genannten Methoden und Möglichkeiten aber nicht mehr sinnvoll und Erfolg versprechend sein, so lohnt sich sicherlich ein Gang zum Schönheits- bzw. plastischem Chirurgen.
Dank den heute neusten Techniken und Möglichkeiten der operativen Schönheitschirurgie lassen sich hier durch minimal invasive und operative Eingriffe hervorragende Ergebnisse erzielen. Allen vornan steht aber auch hier wieder eine professionelle und fachkundige Beratung beim Arzt. Er wird abklären und einschätzen, inwieweit ein operativer Eingriff sinnvoll und notwendig für den Patienten ist.
Unter Umständen wird er sichergehen wollen, dass sämtliche anderen Maßnahmen bereits vorher ergriffen wurden, leider aber ohne den für den Patienten gewünschten Erfolg geblieben sind. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch beim Arzt ist es sinnvoll sich bei seiner Krankenkasse vorzustellen und sich nach Möglichkeiten einer Kostenübernahme zu erkundigen, hierfür müssen aber bestimmte Vorrausetzungen vom Patienten erfüllt werden, unter anderem muss der Patient nachweisen können das, die überschüssigen Hautlappen und Überwürfe eine absolute Beeinträchtigung im privaten sowie im beruflichen Leben und dadurch eine unzumutbare psychische Belastung für ihn darstellen. Dies kann mittels eines psychologischen Gutachtens bei einem Psychologen bzw. eines Psychiaters nachgewiesen werden. Das angefertigte Gutachten bietet aber leider auch keine 100% Sicherheit das, die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. In den meisten Fällen kann aber hier zumindest eine Zuzahlung der Kasse geleistet werden.

Schöne Haut durch gesunde Ernährung

Dass wahre Schönheit von innen kommt, weiß jeder. Dieser Spruch trifft besonders auf die Haut zu. Die Haut dient nicht nur als Schutzhülle, sondern sie zeigt auch an, wenn mit dem Körper etwas nicht in Ordnung ist. Eine falsche, nährstoffarme und zu fettvolle Ernährung spiegeln sich auch auf der Haut wieder. Wer auf seine regelmäßigen Sünden in der Nahrungsaufnahme nicht verzichten möchte, wird nie schöne Haut besitzen.
Die Haut ist ein empfindsames Organ, Mangel- oder Fehlernährung kann man zeitig erkennen. Beispielsweise werden Unverträglichkeiten gegen bestimmte Lebensmittel oder andere Produkte meistens über einen Hautausschlag angezeigt. Eine wertvolle Ernährung ist nicht nur für die Fitness und Leistungsfähigkeit bedeutend, auch die Schönheit profitiert davon.
Sich gesund und lecker zu ernähren kann jeder, denn es wirkt sich positiv auf einen schönen Teint aus. Man muss nicht extravagante Dinge auf den Tisch zaubern. Gerade Getreideprodukte bilden die Grundlage zu einer gesunden Ernährung. Dazu gehören Produkte wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, Müsli und Vollkornbrot. Auf Obst sollte man nicht verzichten, zweimal am Tag kann man davon essen. Gemüse gehört zu jeder Speise dazu. Verzichten kann man auch gut auf Wurst und Fleisch, anstelle davon sollte man Hühnerfleisch, Pute oder Fisch probieren. Bei der Ernährung sollte man auf eine Vielfältigkeit und Ausgewogenheit achten.
Flüssigkeit ist besonders wichtig für die Haut, wenn sie diese nicht bekommt, wirkt sie spröde, schuppig und schlaff. Daher sollten Erwachsene 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit täglich trinken, bei sportlicher Betätigung und bei Hitze sogar noch etwas mehr. Wenn dem Körper Wasser fehlt, wirkt sich das auf die Hautzellen aus, da das Depotwasser fehlt. Flüssigkeit zu sich zu nehmen gilt als wahrhaftiger Schönheitstipp. Bestens eignen sich hierbei Früchte- und Kräutertees und Mineralwasser.
Mineralstoffe und Vitamine sind auch für Haar und Haut notwendig. Gerade besonders wertvoll sind die Vitamine A und E. Das Vitamin A bildet die Haut ständig neu. Lachs, Makrelen und Eigelb liefern dieses Vitamin. Mit Gemüse und Obst bekommt der Körper Beta-Carotin, der Körper wandelt es in Vitamin A um. Vitamin E stärkt das Bindegewebe und der Feuchtigkeitsverlust wird verringert. In Körnern und Nüssen ist Vitamin E enthalten. Das Vitamin B5 ist in fast allen Nahrungsmitteln enthalten, es sorgt für eine Geschmeidigkeit von Haut und Haar.
Zink, Eisen und Magnesium sind bedeutend für die Haut. Eine Mangelerscheinung führt zu rauer Haut und brüchigem Haar. Magnesium findet man in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Fleisch liefert Eisen und Zink.
Schöne Haut bekommt man durch eine gesunde Ernährung.

Sommerzeit – Abnehmzeit

Wenn man seine Pfunde verlieren möchte, gibt es sehr viele Diäten. Um längerfristig abzunehmen, ist nicht jede Diät geeignet. Manche scheitern, dann auch schon zu schnell an ihrem Vorhaben eine Diät zu beginnen. Viele Diäten sind nur geeignet, wenn man sie auf kurze Dauer macht. Viele Menschen haben mit der Weight Watchers Diät oder auch der Diät von Brigitte einen guten Erfolg erzielt. Auch mit der Low Carb Ernährung kann man schnell einige Pfunde loswerden.
Gerade Frauen wollen, wenn es Sommer ist, schnell abnehmen. Sie greifen dann zu einer Crash Diät. So passt auf die Schnelle wieder eine kleinere Kleidergröße. Hierzu eignen sich am besten die Kohlsuppendiät, Zitronensaftkur oder Formula Diäten.
Auch kann man mit der Pille zum Abnehmen kleine Wunder bewirken. Allerdings sollte man, wenn man längerfristig abnehmen möchte, sich gesund ernähren und auch zusätzlich Sport treiben.
Gerade in den Sommermonaten ist das Abnehmen auch viel leichter als in der restlichen Jahreszeit, wenn es so heiß ist, dann hat man nicht unbedingt den Appetit auf warmes gekochtes Essen, wie Schnitzel. In den Sommermonaten kann man sich mit frischen Salaten und viel Mineralwasser gesund ernähren. Das Verzichten auf fetthaltige Nahrung fällt Frauen viel leichter. Gesund abnehmen bedeutet auch, sich fettarm zu ernähren. Vollkornprodukte liefern dem Körper die nötigen Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe, außerdem hat man dadurch ein schnelleres Sättigungsgefühl.
Wenn man abnehmen möchte, sollte man auch nicht mehr als drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen und besonders wichtig ist, dass man drei Liter Flüssigkeit zu sich nimmt, am besten kalorienfreie Getränke.
Aber auch durch die Kleidung kann man seine Pfunde kaschieren. Schon die Farben der Kleidung bewirken viel. Dunklere und sanftere Farben sollte man wählen. Streifen, die waagerecht verlaufen, sollte man ganz meiden, senkrechte Streifen strecken allerdings den Gesamteindruck. Auch auf den Ausschnitt sollte man achten, wenn man viel von dem Hals erkennen kann, umso größer und schlanker sieht man aus. Die Kleidung, die man trägt, sollte auch passen. Wenn sie zu klein ist, sieht man die unerwünschten Fettpolster und zu große Kleidung hat eine schlabbrige Wirkung. Faltenröcke und Bundfaltenhosen sollte man auf keinen Fall tragen. Auch mit den Haaren kann man etwas tun, um schlanker zu wirken, am besten ist es, wenn man sie hochsteckt oder zurückkämmt. Accessoires und Schmuck sollte man an den Stellen tragen, die man zur Geltung bringen möchte, das zieht die Blicke an und keiner schaut auf die Problemzonen. Die Bekleidung sollte so sein, dass man sich wohlfühlt, denn so trägt man diese selbstsicher.

Gesunde Ernährung trotz Fleischgenuss ?

Sich gesund zu ernähren sollte immer ausgewogen und vielseitig sein. So kann man sich gewiss sein, dass dem Körper alle Nährstoffe gegeben werden, die er braucht. Damit der Körper nicht belastet wird, sollte man sich an bestimmte Regeln halten. Man sollte eine abwechslungsreiche Mischkost bevorzugen. Viel frisches Gemüse und Obst essen. Speisen sollte man frisch zubereitet essen. Käse sollte nicht mehr als 45 Prozent Fett haben. Zucker sollte man eher meiden. Aus ernährungswissenschaftlicher Ansicht wird auch empfohlen, nicht zu viel Wurst und Fleisch zu essen. Mit dem Verzehr von Fleisch nimmt der Körper üppig Eiweiß auf. Das kann zu einer Belastung der Nieren führen. Wenn man zu viel Fleisch zu konsumiert, kann Gicht, Diabetes oder Arteriosklerose entstehen. Diese Krankheiten kamen in der Zeit, wo Fleisch knapp war, nicht vor.
Aber Fleisch ist ein Lebensmittel, was doch bei allen sehr beliebt ist. Fleisch kann auch auf die unterschiedlichsten Weisen zubereitet werden. Fleisch stellt in der Ernährung einen wichtigen Eiweißlieferanten dar. Eisen ist der Hauptmineralstoff. Um den Körperbedarf an Eisen zu decken, ist kein anderes Lebensmittel besser geeignet. Das tierische Eisen kann besser als das pflanzliche Eisen resorbiert werden. Die Aufnahme von Eisen kann man mit Lebensmitteln, die reich an Vitamin C sind, unterstützen. Am besten eigen sich dazu Kartoffeln oder Organgensaft. Rote Fleischsorten, wie Rindfleisch sind besonders eisenhaltig. Im Fleisch sind auch Vitamine enthalten, wie das Vitamin B12, aber auch A, K, D und B6. Die Vitamine und Mineralstoffe, die das Fleisch enthält, sind für den Körper sehr wichtig. Deshalb braucht man, wenn man sich gesund ernähren möchte, nicht auf Fleisch verzichten.
Wurst und Fleischgericht sollte man aber nicht jeden Tag verzehren. Ungefähr zwei- oder dreimal in der Woche reicht eine fleischhaltige Speise aus. An anderen Tagen kann man schmackhafte Speisen mit Ei oder Fisch zu sich nehmen. Aber auch vegetarische Gerichte sind sehr lecker. 600 g Fleisch sollte man nur pro Woche essen. Dabei sollte man natürlich auch auf den Fettgehalt des Fleisches achten. Zu bevorzugen sind hier Varianten, die fettarm sind, wie Puten- oder Hähnchenbrust, Schnitzel und Filet. Fleisch sollte auch richtig zubereitet werden, es sollte überwiegend gedünstet, gebraten oder gegrillt werden. Zum Grillen sollte eher ein elektrischer Grill verwendet werden.
Fleisch gehört zu den gesunden Lebensmitteln. Dem Körper liefert es viele Proteine, Vitamine und Eisen. Man sollte nur auf den Fleischgenuss, denn man zu sich nimmt und die Zubereitung des Fleisches achten, dann ernährt man sich auch trotz fleischhaltiger Nahrung gesund.