Verhinderung der Gewichtszunahme nach Rauchentwöhnung

Ds Rauchen ist in Deutschland wie in anderen Ländern weit verbreitet. Es ist die Ursache für viele schwerwiegende Erkrankungen. In Deutschland ist im Gegensatz zu vielen anderen hoch entwickelten Ländern immer noch eine hohe Akzeptanzquote in Bezug auf das Rauchen festzustellen. Durch das Rauchen wird das Immunsystem geschwächt und die gesundheitsbezogene Lebensqualität beeinträchtigt. Das Rauchen kann zur Folge haben:

  • Herzinfakt
  • Schlaganfall
  • Hypertonie
  • Lungenentzündung
  • chronische Bronchitis
  • bösartige Tumoren in der Lunge, Mundhöhle, Kehlkopf, Verdauungsorgane
  • Impotenz
  • Unfruchtbarkeit
  • Schäden bei Neugeborenen
  • Schwangerschaftskomplikationen

 

Wer raucht weil er denkt, dass es schlank macht wird nun erst einmal mit der Wahrheit ernüchtert: Langzeitstudien haben erwiesen, dass diejenigen die rauchen mehr zunehmen als jemand, der noch nie eine Zigarette angefasst hat. Die Fettpölsterchen bei rauchenden Menschen sind viel mehr als bei Nichtrauchern. Und nicht zu vergessen ist, dass Übergewicht zu weiteren chronischen Krankheiten führt wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, psychosoziale Probleme.

 

Gewichtszunahme nach Rauchstopp

Die meisten Raucher möchten aufhören zu rauchen, viele davon – insbesondere Frauen – zögern mit dem Aufhören oder fangen nach dem Rauchstopp wieder an. Sie befürchten zu viel Gewicht zuzunehmen. So sieht es bei rund der Hälfte der Frauen und einem drittel der Männer aus. Die Angst vor dem Zunehmen sollte aber keineswegs vom Rauchstopp abhalten, da der gesundheitliche Vorteil eines rauchfreien Lebens die Nachteile einer Gewichtszunahme deutlich übertrifft. Die Ursachen für die Gewichtszunahme sind noch nicht deutlich geklärt. Eine vermehrte Nahrungsaufnahme bei einem verringerten Grundumsatz scheint die wichtigste Rolle zu spielen. Exraucher essen also mehr, meist Süßigkeiten und Kohlenhydrate, der Körper verbrennt jedoch weniger als vor dem Rauchstopp, deshalb die Gewichtszunahme. Trotzdem wird die Gewichtszunahme von den meisten Rauchern überschätzt, denn die Zunahme hält sich in der Regel in Grenzen: 80 % der Exraucher (schätzungsweise) nehmen durchschnittlich ca. 4,5 kg zu, Frauen nehmen hierbei mehr zu als Männer. Parallel zum Gewicht nimmt der Taillenumfang ebenfalls ca. vier Zentimeter zu.

 

Gewichtszunahme – Risikofaktoren

Es gibt einige Risikofaktoren, die mit der Anzahl der vor dem Rauchstopp konsumierten Zigaretten zusammenhängen. Je höher die Anzahl konsumierter Zigaretten desto höher das Risiko der Gewichtszunahme. Hier die Faktoren im Überblick:

  • besonders gefährdet sind junge Menschen die alleine leben
  • Menschen mit sozial schwachem Hintergrund
  • bestimmte genetische Veranlagungen
  • Verhalten nach dem Rauchstopp
  • Ernährung und körperliche Aktivität

 

Gewichtszunahme verhindern

Man kann die Gewichtszunahme durch einen Rauchstopp in Grenzen halten. Vermehrte körperliche Aktivität trägt dazu bei, das Gewicht zu halten oder sogar eventuell zugelegtes Gewicht wieder zu reduzieren. Kleine Aktivitäten wie beispielsweise das Treppensteigen anstatt den Aufzug zu nutzen, kurze Strecken mit dem Fahrrad anstatt Auto zurückzulegen und kleine Spaziergänge helfen dabei. Außerdem können die Entzugssymptome während eines Rauchstopps durch regelmäßige Bewegung und Sport vermindert werden. Wenn man den Rauchstopp unterstützen möchte sollte man an seine Vorteile, nicht an seine eventuellen Nachteile denken. Durch einen Rauchstopp wird die Lebensqualität verbessert, da die Gesundheit und die Körperwahrnehmung verbessert werden. Die Lebensfreude steigt gleichzeitig, da eine bessere Ausgewogenheit zwischen Hobbys, Entspannung und Bewegung existiert. Die Ernährung sollte unbedingt umgestellt werden, nämlich auf vermehrtes Obst und Gemüse. Außerdem hilft vermehrte Bewegung, damit man das Gewicht im Griff halten kann. Von strengen Diäten ist dabei eher abzuraten. Um eine Stabilisierung des Gewichts nach einem Rauchstopp zu erreichen ist eine kognitive Verhaltenstherapie sowie ein individueller Plan zur Gewichtskontrolle mit einer extrem kalorienarmen Ernährung zu empfehlen. Es gibt sogar manche Medikamente, die bei stark abhängigen Rauchern, bei der Tabakentwöhnung helfen. Diese verhindern sogar vorerst eine übermäßige Gewichtszunahme. Diese sind beispielsweise Nikotinersatzstoffe, wie Nikotinkaugummi. Aber auf lange Sicht sind Medikamente nicht zur Gewichtsreduzierung oder Gewichtskontrolle geeignet. Appetitzügler, die in Form von Medikamenten vorhanden sind sollte man ebenfalls nicht ausprobieren, da sie die rauchstoppbedingte Gewichtszunahme nicht verhindern können.

 

Rauchstopp bringt viele gesundheitliche Vorteile

Eine Verbesserung der Funktion der Atemwege kann man schon nach drei Tagen nach dem Rauchstopp spüren. Der Blutdruck sinkt nach ca. einer Woche. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen reduziert sich nach zwei bis drei Jahren deutlich. Für die meisten Krebsarten sinkt das Erkrankungsrisiko ebenfalls innerhalb einiger Jahre. Das Aussehen des Exrauchers verändert nach dem Rauchstopp positiv. Seine Haut glättet sich und die Verfärbungen an den Zähnen und Fingern verschwinden. Das Aussehen wird einfach frischer. Es gibt auf jeden Fall so viele Vorteile, dass man den Nachteil der Gewichtszunahme nicht mit ihnen vergleichen kann. Es lohnt sich einfach für jeden Menschen aufzuhören und somit alle genannten Risiken zu reduzieren und gesund zu leben.

Wie erkenne ich eine Lactoseintoleranz

Bei einer Lactoseintoleranz wird der durch die Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) nicht verdaut. Man spricht von einer Lactosemalabsorption, wenn dies symptomlos bleibt, mit Symptomen ist es eine Lactoseintoleranz. Hierfür können verschiedene Ursachen verantwortlich sein. Laktoseintoleranz zum einen gibt es den angeborenen Laktasemangel, welches eine absolute Laktoseintoleranz bedeutet. Hier liegt ein Gendefekt vor, diese seltene Erbkrankheit kann bereits in den ersten Tagen aufgrund von Durchfall erkannt werden. Verschiedene Erkrankungen des Verdauungssystems können die Ursache für eine sekundäre Lactoseintoleranz sein. Hierzu zählen insbesondere chronische Darmerkrankungen, bakterielle Gastroenteritis, Zöliakie, Mangelernährung, Chemotherapie, Dünndarmparasiten und vor allen Dingen auch chronischer Alkoholmissbrauch.

Typische und untypische Symptome

Typische Symptome sind Darmwinden und Blähungen, Übelkeit, Bauchdrücken bis hin zu Bauchkrämpfen, Erbrechen und sehr häufig spontane Durchfälle. Diese Symptome treten häufig nach dem Konsum von Milch und Milchprodukten auf. Es können jedoch auch unspezifische Symptome auftreten, die man mit einer Laktoseintoleranz nicht in Verbindung bringt. Diese sind:

  • depressive Verstimmungen
  • Gliederschmerzen
  • innere Unruhe
  • Müdigkeit
  • Schwindelgefühl
  • Schweißausbrüche
  • Erschöpfungsgefühl
  • Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen und
  • Schweißausbrüche.

 

Jedoch sind dies nicht die einzigen untypischen Begleiterscheinungen einer Lactoseintoleranz, denn es kann auch vermehrt zu Hautunreinheiten und Akne kommen. Je mehr Laktose zugeführt wird, umso stärker nehmen die Symptome zu.

Bei einer angeborenen Laktoseintoleranz sind die Symptome weitaus schwerer als bei einer Intoleranz, die im Alter in zunehmender Form auftritt. Weiter führen die durch die Lactoseintoleranz ausgelösten Durchfälle eine Reizung der Darmschleimhaut. Auch die Aufnahme von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen wird hierdurch gestört, dies kann auch zu einer vermehrten Infektion führen. Langfristig kann diese Störung zu einer Verkrümmung der Dünndarmzotten führen, was insgesamt eine verminderte Aufnahme der Nahrungsmittel nach sich zieht.

Selbstdiagnose bei Lactoseintoleranz

Lactoseintoleranz kann man durch zwei Möglichkeiten durch eine Selbstdiagnose feststellen. Man kann eine konsequente Diät ohne Laktose durchführen, hier sollte man allerdings auch auf Fertigprodukte verzichten, da diese sehr häufig Milchzucker oder Milchbestandteile enthalten. Hat man in dieser Zeit keinerlei Symptome, sollte man den Expositionstest durchführen. Hier sollte man weiter einige Tage auf Lactose verzichten und dann ein Glas Wasser mit Milchzucker zu sich nehmen. Um die Laktoseintoleranz feststellen zu können, sollte mindestens 50 Gramm gelöster Milchzucker enthalten sein. Treten hier nach einigen Stunden typische Symptome der Lactoseintoleranz auf, kann man von dieser ausgehen.

Wie sollte man sich bei einer Laktoseintoleranz verhalten?

Hat man die Lactoseintoleranz durch eine Selbstdiagnose festgestellt, sollte man diese noch vom Arzt bestätigen lassen. Denn die Symptome können auch anderer Herkunft sein. Wurde diese dann medizinisch festgestellt, sollte man einige Regeln beachten, um den Nebenwirkungen und auch Begleiterscheinungen der Lactoseintoleranz entgegenzuwirken. Vermutet man nämlich in allen Milcherzeugnissen Anteile von Lactose, liegt man falsch. Die meisten Hartkäsesorten enthalten aufgrund des Reifeprozesses keine Lactose. Allerdings trifft dies nicht bei jeder Käsesorte zu, denn Brie enthält weiterhin Bestandteile von Laktose. Jedoch gibt es auch Lebensmittel, in denen man keinen Milchzucker vermutet. Dies können unter anderem Fertigprodukte, Fertiggerichte, Gewürzmischungen sowie Schokoladenpulver sein. Denn hier versteckt sich die Laktose, wenn häufig auch nur in geringen Mengen. Lactosefreie Lebensmittel hingegen sind Butterreinfett, Schmalzbutter und Butterschmalz. Denn dies ist Fett, das durch die Entfernung von Wasser, Milcheiweiß und Milchzucker gewonnen wird. Dennoch schmeckt es nach Butter, sodass man mit einer Laktoseintoleranz auf diese Produkte zurückgreifen kann, ohne auf den Geschmack zu verzichten.

Findet man auf der Verpackung von Lebensmitteln den Hinweis: „Kann Spuren von Milch enthalten, so kann man diese Produkte als verträglich einstufen, da man mit einer Lactoseintoleranz Spuren von Lactose sehr gut vertragen kann. Denn man sollte die Laktoseintoleranz nicht mit einer Allergie vergleichen, da Allergiker weitaus stärker auf Spuren reagieren können. Bei Joghurt kann der Lactosegehalt sehr stark variieren, dies hängt auf die Art des Joghurts an und wie er verarbeitet wurde.

Daher kann man auch mit einer Lactoseintoleranz weiterhin Joghurt essen, hier sollte man entweder auf laktosefreien Joghurt zurückgreifen oder ausprobieren, in welchem Joghurt nur so viel Laktose enthalten ist, wie man beschwerdefrei verzehren kann. Weiter findet man sehr viele Lebensmittel, die lactosefrei hergestellt wurden. Diese sind besonders ausgezeichnet, sodass man auf diese Produkte problemlos zurückgreifen kann. Auch gibt es zwischenzeitlich Tabletten in der Apotheke zu kaufen, die den zu sich genommenen Milchzucker zu umwandelt, dass er neutral wirkt. Dies bedeutet, dass man hin und wieder problemlos auch ein normales Produkt zu sich nehmen kann, ohne starke Symptome zu bekommen.

Abnehmen durch Trennkost

Wer kennt es nicht, man möchte abnehmen und jede bisher durchgeführte Diät führte nicht zum gewünschten Erfolg. Entweder sie sind sehr einseitig wie beispielsweise eine Kartoffelsuppen-Diät oder man kann nur eine sehr begrenzte Menge zu sich nehmen. Oder man hatte den sogenannten JoJoEffekt nach einer Diät. Häufig nehmen Personen nach einer Diät mehr zu, als sie abgenommen haben, sobald sie wieder in ihre alten Gewohnheiten fallen. Daher sollte man sich mit der Trennkost auseinandersetzten. Denn hier hat man die Möglichkeit, fast alle Lebensmittel zu essen und muss auch keine Kalorien zählen. Denn hier werden die Lebensmittel in Gruppen eingeteilt, diese sind Kohlenhydrate, Eiweiß und Neutral.

Dies bedeutet, dass man bei einer Mahlzeit Brot, Nudeln und Kartoffeln, die zur den Kohlehydraten gehören nicht mit Fleisch, Eiern oder Käse, welche zur Eiweißgruppe gehören kombiniert werden. Gemüse und Salat können als Beilage immer gewählt werden, denn sie gehören zur neutralen Gruppe der Lebensmittel. Hülsenfrüchte und Wurstwaren, die Eiweiß und Kohlenhydrate enthalten sind bei der Trennkost verboten. Bei der Einteilung kommt man häufig bei den neutralen Lebensmitteln ins Zweifeln, da hier Milchprodukte wie Quark oder Joghurt dazugehören. Obst allerdings zählt zur Eiweißgruppe. Kartoffeln, die auch Eiweiße enthalten werden hier der Kohlenhydratgruppe zugeordnet.

Trennkost bekannt durch einen amerikanischen Arzt

Das Konzept der Trennkost stammt vom New Yorker Arzt Howard Hay. Er galt als unheilbar krank, da er an einer Nierenerkrankung litt. Er begann seine Ernährung umzustellen und aß nur noch Lebensmittel in ihrer natürlichen Form. Er trennte die Lebensmittel nach einer besonderen Form und wurde wieder gesund. Daraufhin entwickelte er seine eigene Theorie, welche hierzulande als Trennkost bekannt wurde. In der Praxis soll man die Trennkost lebenslang praktizieren können. Sie ist sowohl für Männer als auch Frauen in jedem Alter geeignet. Frühstück und Mittagessen sollen entweder eine Eiweiß- oder Kohlenhydratmahlzeit sein. Zum Abendbrot sollte man auf jeden Fall eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit zu sich nehmen. Vorteil hierbei ist, dass man so viel essen darf, wie man möchte.

Verändert man also seine Ernährungsgewohnheiten und stellt auf Trennkost um, kann man eine lang anhaltende Gewichtsreduktion erreichen. Da bei der richtigen Ernährung die Leistungsfähigkeit sowie die Energie gesteigert wird, hat man mit der Trennkost eine gute Möglichkeit, diese zu erhöhen. Denn hier darf man fast alle Lebensmittel zu sich nehmen, mit nur geringen Ausnahmen. Man darf sie lediglich nicht kombiniert essen. Auch die Menge ist hier nicht entscheidend, sondern nur die Trennung der einzelnen Lebensmittelgruppen.

Lebensmittelgruppen bei Trennkost

Produkte aus der Kohlenhydratgruppe sind:

  • Vollkorngetreideerzeugnisse (Brot, Brötchen, Kuchen oder Gebäck
  • Nudeln
  • Grieß
  • Kartoffeln
  • Müsliflocken
  • Bananen, Äpfel, frische Feigen und Trockenfrüchte, außer Rosingen
  • Honig, Ahornsirup, Rohzucker, welche in kleinen Mengen verwendet werden dürfen
  • Bier

 

Zur Eiweißgruppe gehören:

 

  • Fleisch vom Rind, Kalb, Hammel, Wild, Lamm oder Geflügel
  • Aspikwaren, Leber- und Blutwurst, gegrillte Bratwurst, Wiener Würstchen
  • Eier und Eiweiß
  • Meeresfrüchte und Fisch
  • Milch und Käse bis 45 % F. i. Tr.
  • Trockene Weine und Champagner
  • säuerliche Äpfel, Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen, Kirschen, Ananas, Mango und Beerenfrüchte, außer Heidelbeeren
  • Fruchtsäfte und Früchtetee, welche sich als Getränke eignen

 

Lebensmittel aus der neutralen Gruppe sind:

 

  • Quark, Mozzarella, Schafskäse und Frischkäse, welchem man die Kräuter selbst beifügt
  • Buttermilch, Kefir, Joghurt und saure Sahne
  • pflanzliche Fette wie Margarine, kalt gepresste Pflanzenöle, tierische Fette wie Butter oder Butterschmalz
  • Roh geräucherte Wurst- und Fischwaren, bei den Wurstwaren mit wenig Schweinefleisch
  • Nüsse, wie Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, Kokosnüsse, Samen und Kerne sowie Pistazien
  • Heidelbeeren und ungeschwefelte Rosinen
  • Sprossen und Kräuter, frisch oder getrocknet
  • Gemüse, roh oder gegart außer Kartoffeln, Schwarzwurzeln oder Topinambur
  • hochprozentige Alkoholika, nur in kleinen Mengen

 

Bei der Trennkost sollte man auf keinen Fall Fertiggerichte, Fertigprodukte oder Konserven, Mehl und Zucker, Fruchtjoghurts oder Quarkmischungen verwenden.

Stellt man seine Ernährung um und möchte auch lang anhaltend abnehmen, sollte man jedoch nicht nur das Essen umstellen, sondern man sollte auch beginnen, sich regelmäßig zu bewegen. Hierzu zählen einfache Aktivitäten wie Walking, Schwimmen, Rad fahren oder auch Spaziergänge. Nur wer sich bei seiner Diät wohlfühlt und diese uneingeschränkt einhalten kann, wird nachhaltig abnehmen und dieses Gewicht auch halten können. Da Trennkost keine Mengen vorgibt, kann man sich hierbei dennoch satt essen und wird dabei auch noch abnehmen. Allerdings muss man immer darauf achten, dass man die unterschiedlichen Lebensmittelgruppen nicht kombiniert zu sich nimmt. Isst man beispielsweise ein paniertes Schnitzel mit Pommes, hat man Produkte aus der Kohlenhydratgruppe und der Eiweißgruppe zu sich genommen. Letztendlich wird die Lebensqualität durch eine Gewichtsreduktion erhöht und man fühlt sich wieder in seinem Körper wohl.

 

Akupunktur erleichtert das Abnehmen

Übergewicht ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Es wird durch verschiedene Diäten versucht, die überflüssigen Pfunde loszuwerden. Meistens geben die Leute dann auf, weil es nichts oder wenig gebracht hat. Oder aber sie nehmen kurzfristig ab und die Pfunde sind wieder drauf, sobald die Diät beendet ist. Das ist der sogenannte JoJo-Effekt.

Nun kommen wir auf eine Methode zu sprechen, die das Abnehmen leichter macht:

Die Akupunktur

Sie ist eine bekannte chinesische Therapieform zur Heilung und Linderung von Schmerzen und Krankheiten. Es gibt im Körper zwölf Energielaufbahnen, die sogenannten Meridiane. Auf diesen fließt Energie (chinesisch: Qi), auf deren Wirkung alle Lebensäußerungen beruhen. Durch Einstechen von kleinen Nadeln in die Akupunkturpunkte auf diesen Energielaufbahnen sollen Ungleichgewichte ausgeglichen werden.

Feststellung des Übergewichtigen-Typs vor der Behandlung

Voraussetzung zum Abnehmen mit Akupunktur ist zu wissen, welcher Typ man ist. Es wird hauptsächlich zwischen drei Typen von Übergewichtigen unterschieden:

Wabbeliger Typ“:

  • Menschen mit schlechtem Bindegewebe
  • Gefühl, man ist schwer und kraftlos
  • Herzklopfen bei geringer Anstrengung, kurzatmig
  • Werden beim Zunehmen weich und „wabbelig“
  • Leiden unter Wassereinlagerungen
  • Frieren leicht

Dieser Typ muss nicht einmal viel essen, um schon wieder einige Pfunde mehr auf die Waage zu bringen. Es muss nur ein kleiner Fehltritt passieren. Seine Zunge sieht meist blass aus und ist groß. Es befindet sich ein dünner weißlicher Belag auf ihr. Für das Abnehmen benötigt man Akupunkturpunkte zur Verminderung von Schleim und Nässe sowie Kräftigung der Milz, denn es wird in der chinesischen Medizin als „Nässe und Schleim blockieren die Milz“ bezeichnet.

Fleischiger Typ“:

  • Dick, Körper allerdings fest und fleischig
  • Große, voluminöse Typen
  • Isst viel
  • Schwitzen leicht
  • Haben oft trockenen Mund, wenig Speichel
  • Haben oft großen Hunger und Durst
  • Weiß woher seine Pfunde kommen
  • Zunge ist meist gerötet mit gelbem dünnen Belag

Bei diesem Typ wird sich je nach Patient auf das Kühlen der Magen- oder Bluthitze und Befeuchten konzentriert.

Wohlgenährter Typ“:

  • Kleiner, untersetzter Typ mit üppigem Körper und Bauch
  • Fester Körper
  • Hat großen Hunger
  • Fühlt sich nach dem Essen voll
  • Neigt zur Verstopfung
  • Alles fühlt sich gestaut an
  • Zunge meist dunkelrot, oft ohne Belag

Das Ziel der chinesischen Medizin ist hier die Förderung der Blutzirkulation und die Regulierung des Qi.

Mit Ohr-Akupunktur abnehmen

Die chinesischen Mediziner sind der Meinung, dass die vermehrte Nahrungsaufnahme mehrere Gründe haben kann:

  • Nervosität
  • Depressionen
  • Stress
  • Unausgeglichenheit
  • Müdigkeit

Da es für viele Übergewichtige schwer ist, weniger Nahrung und somit weniger Kalorien zu sich zu nehmen, kann mithilfe von Ohr-Akupunktur der Appetit vermindert und somit das Abnehmen erleichtert werden.

Bevor die Therapie beginnt wird an den Reflexzonen des Ohres diagnostiziert, wo die Schwachstellen des Körpers liegen. Dies ermöglicht dem Therapeuten eine Hilfestellung beim Abnehmen durch gezielte Akupunktur.

Behandlungsablauf

  • Dauernadeln werden vom Therapeuten in bestimmte Akupunkturpunkte gestochen
  • die Anzahl der Nadeln richtet sich nach den Ernährungstypen
  • die Nadeln werden mit einem Tape abgedeckt
  • sie verbleiben 7 bis 10 Tage im Ohr

Das Hungergefühl fängt an nachzulassen. Dabei spielt es selbstverständlich eine Rolle, wie man sich ernährt und wie viele Kalorien man zu sich nimmt. Durch Akupunktur lässt sich der Diätplan allerdings besser einhalten. Sobald sich ein Fortschritt zeigt, setzt das Sättigungsgefühl ein und das Abnehmen funktioniert wie von selbst.

Die Akupunktur ist zum Abnehmen für jeden geeignet, da es kaum Kontraindikatoren gibt.

Wie gewöhne ich mir das Rauchen ab?

Welcher Raucher hat sich nicht schon mal diese Frage gestellt? Es gibt verschiedene Wege der Nikotin-Sucht den Garaus zu machen. Sei es die Teilnahme an einem Rauchentwöhnungs-Programm, durch eine Verhaltenstherapie, Hypnose, Akupunktur oder auch einer medikamentösen Therapie. Es gibt zahlreiche Angebote zur Rauchentwöhnung.

Die Angst vor dem Verzicht und dem mit sich bringendem Entzug schreckt viele Raucher vor der „letzten Zigarette“ ab. Man muss sich darüber im Klaren sein, wer aufhört zu rauchen, hat tatsächlich einen echten Entzug vor sich. Denn die Nikotinabhängigkeit ist eine echte Sucht.

Die Rauchentwöhnung

Startet man die Rauchentwöhnung mit genügend Motivation, sind die Entzugserscheinungen auszuhalten und keinesfalls so tragisch, wie vielleicht im Vorfeld angenommen.

 

Die Rauchentwöhnung kann in den ersten drei Tagen

      • ein starkes Verlangen nach Zigaretten,
      • schlechte Laune und Reizbarkeit
      • Angstzustände
      • Kopfschmerzen
      • Konzentrationsschwierigkeiten
      • Unruhe und Schweißausbrüche

verursachen.

Sind diese drei schwierigen Tage überstanden, gewöhnt sich der Körper allmählich an das nikotinfreie Leben und die Entzugserscheinungen lassen schnell nach.

 

Hilfreiche Tipps zur Rauchentwöhnung

Bevor der angehende Nichtraucher Tipps und Methoden zur Rauchentwöhnung anwenden kann, muss zu allererst der echte Wunsch vorhanden sein, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Nur weil plötzlich das Rauchen auf der Arbeitsstelle nicht mehr erlaubt ist oder die neue Freundin eine Nichtraucherin ist, wird einen Raucher in der Regel nicht genügend motivieren. Er muss eine Entscheidung getroffen haben und den festen Willen verspüren seine Raucherkarriere an den Nagel zu hängen. Nur wer es wirklich will, wird es auch wirklich schaffen.

 

Mit den folgenden Tipps und Methoden in ein raucherfreies Leben starten:

1. Selbstmotivation

Schreiben Sie sich auf, welche Vorteile Sie als Nichtraucher haben.

Weniger Mundgeruch, besserer Geschmack beim Essen und Trinken, die Kleidung stinkt nicht mehr, die Wohnung riecht angenehm, viel Geld sparen. Das sind nur ein paar wenige Gründe. Langfristig gesehen profitieren Sie von verbesserter Gesundheit und Kondition sowie einer längeren Lebenserwartung.

Verinnerlichen Sie sich Ihre ganz persönlichen Gründe und visualisieren Sie Ihr rauchfreies Leben und die damit verbundene neue Qualität Ihres Lebens.

2. Einen Termin festlegen

Je nach persönlichen Umständen, ist es ratsam, an einem stressfreien Tag mit dem Rauchen aufzuhören. Möglicherweise ist ein Urlaub geplant. Vielen fällt es in dieser Zeit am einfachsten, mit dem Rauchen aufzuhören. Liegt kein Urlaub an, legen Sie ein genaues Datum fest und halten sich dann auch daran.

3. Nehmen Sie Abschied

Verabschieden Sie sich ganz bewusst von allen Raucher-Utensilien. Aschenbecher und Feuerzeuge brauchen Sie nicht mehr. Werfen Sie alles demonstrativ weg. Vergessen Sie dabei nicht auch Ihre Proviant-Schachtel für den Notfall zu entsorgen. Es sollte sich nichts mehr in Ihrer Wohnung befinden, was Sie an das Rauchen erinnern könnte.

 4. Lenken Sie sich ab

Es ist leichter mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie beschäftigt sind. Jetzt ist die Zeit da, um ein neues Hobby zu beginnen. Dabei ist es völlig egal, ob Sie kreativ oder sportlich aktiv werden. Unternehmen Sie viel und verbringen Sie viel Zeit an der frischen Luft.

 5. Das Rauchritual ersetzen

Wenn Ihr Tag normalerweise mit einer Zigarette und einer Tasse Kaffee beginnt, gehen Sie stattdessen erst einmal duschen und gönnen sich danach Ihren Kaffee. Statt im Auto das Radio einzuschalten und dann eine Zigarette zu rauchen, legen Sie eine Audio-CD ein. Statt der typischen „Stresszigarette“ knabbern Sie an einer Möhre. Es sind die kleinen Rituale, die Sie mit etwas Neuem ersetzen müssen.

 6. Belohnen Sie sich

Sie sparen nun viel Geld. Überlegen Sie sich doch jetzt schon einmal, welche Freude Sie sich machen wollen. Sie können sich alle paar Tage eine Kleinigkeit gönnen, wie beispielsweise eine neue CD oder ein Kleidungsstück. Oder Sie legen für eine längere Zeit das eingesparte Geld bei Seite und gönnen sich nach ein paar Wochen ein neues Möbelstück oder ein Wochenend-Trip.

 7. Das Angebot von Nikotinersatz nutzen

Sie können das Verlangen nach Nikotin mit den verschiedensten Ersatzstoffen reduzieren. Probieren Sie einfach aus, ob Nikotinpflaster, Nikotinkaugummis oder Lutschbonbons Ihnen den Weg zum rauchfreien Leben erleichtern.

 8. Erzählen Sie es Ihrem Umfeld

Holen Sie sich moralische Unterstützung. Involvieren Sie Ihre Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen in Ihrem Vorhaben. Eventuell ist ein Gleichgesinnter dabei, der sich Ihnen anschließt und Sie können gemeinsam aufhören.

 9. Ziehen Sie es durch

Gelegentlich können immer wieder Situationen eintreten, in denen Sie allzu gerne zu einer Zigarette greifen würden. Widerstehen Sie! Sie haben eine Entscheidung getroffen und Sie werden sehen, dass Sie diese Situationen auch ohne Zigarette bewältigen werden.

10. Professionelle Maßnahmen

Sollten Sie doch immer wieder rückfällig werden und es auf diesem Wege nicht schaffen, dann zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist für jeden etwas dabei. Informieren Sie sich über Akupunktur, Hypnose, Nichtraucherbücher, Seminare oder Online Kurse.

Sie haben in Ihrem Leben genug geraucht. Verabschieden Sie sich von dieser Zeit.

 


Schöne Haare – was kann man dafür tun?

Die meisten suchen immer wieder nach einem Geheimrezept für schöne und geschmeidige Haare. Vor allem Frauen suchen immer wieder nach diesem Rezept. Doch meist liegt es nicht nur an der Pflege der Haare, sondern auch an den Genen oder der gesunden Ernährung. Jeder weiß doch, dass auch äußerliche Einflüsse, wie ständiges Färben die Haare trocken machen und dann stumpf aussehen lassen. Haare sind für uns ein wichtiges Thema, denn ungepflegte Haare machen gleichzeitig auch ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Im Internet oder auch beim Friseur kann man sich viele Tipps einholen, wie man seine Haare immer perfekt pflegt und vielleicht zu verschiedenen Anlässen perfekt stylt. Nicht nur eine gute Pflege ist uns wichtig, sondern auch eine stylische Frisur ist für Männer und Frauen ein wichtiges Thema, wenn es um Haare geht. Der Friseur hat in der heutigen Zeit immer eine Menge zu tun, denn vor allem ausgefallene Frisuren sind der Trend Nummer eins. Mit dem perfekten Look ist man ein Blickfang und das genießen sowohl die Frauen als auch die Männer in vollen Zügen.

 

Gute Tipps für gepflegte Haare

Im Internet oder bei den Friseuren bekommt man immer wieder reichhaltige Tipps, wie man seine Haare schön pflegen kann und diese auch immer wieder gepflegt aussehen. Nicht nur mit Shampoo oder Pflege bekommt man seine Haare schön glänzend, sondern auch über eine gesunde Ernährung. Viel Obst enthält Eisen, was die Haare stark, dicht und glänzend macht. Das Gleiche gilt auch für die Fingernägel. Wer vielleicht denkt, dass Kuren dem Haar gut tun, irrt sich, denn im ersten Moment scheinen die Haare glänzend und weich, aber durch die Kuren werden die Haare immer weicher und können auch brüchiger an den Spitzen werden. Eine ausgewogene Ernährung bringt nicht nur das Immunsystem auf den richtigen Weg, sondern auch die Haare und das Äußerliche Erscheinungsbild. Man fühlt sich mit gesunder Ernährung rundum wohl und zeigt das auch nach Außen. Folgende Tipps geben die Experten den meisten mit auf den Weg für schöne und gepflegte Haare:

  • wenig Farbe;
  • leichte Tönungen ohne Ammoniak;
  • hochwertige Pflegeprodukte;
  • kein häufiges Waschen und Färben;
  • regelmäßiges Schneiden der Spitzen und
  • die gesunde Ernährung mit viel Eisen.

 

Diese wertvollen Tipps findet man in verschiedenen Foren oder auch auf verschiedenen Webseiten, bei denen sich alles um die Frisur und schöne Haare dreht. Immer mehr Männer wollen nicht nur die Trends erleben, sondern auch gepflegte Haare haben. Speziell für das Männerhaar gibt es auch hochwertige Pflegeserien, die man anwenden kann. Männerhaare sind meist sehr strapaziert oder neigen zu Fettigkeit oder Schuppen. Mit verschiedenen Shampoos oder auch Pflegeprodukten kann diesen lästigen Unreinheiten entgegenwirken. Am besten ist immer, wenn man sich in der Drogerie oder beim Friseur beraten lässt. Reichhaltige Pflegeprodukte findet man in verschiedenen Onlineshops oder auch direkt beim Friseur. Mit diesem Rezept bekommt man schon bald das geschmeidige und glänzende Haar, das man möchte und der ganzen Welt zeigen will. Immer mehr suchen nach dem perfekten Geheimrezept für schönes Haar und kommen immer wieder ins Internet und suchen diese Tipps.

 

Trendfrisur und schönes Haar machen Look perfekt

Da die meisten die Promiwelt als Vorbild sehen, sind auch Frisurtrends und schöne Haare wichtig. Meist werden Trends von den Promis vorgelebt und die Gesellschaft versucht ebenfalls diese Looks zu imitieren. Meist bekommt man selbst diese Frisur nicht so hin, aber mit verschiedenen Tricks kann man noch mehr glänzen als mancher Promi. Wenn man nicht einen Promifriseur zur Hand hat, sollte man die Tipps aus Zeitung und Internet verfolgen und anwenden. Derzeit sind ausgefallene Looks im Trend. Vor allem kurze Haare und der Schritt zur gewagten Farbe machen das Aussehen von heute aus. Immer mehr Frauen tragen kurze Haare und haben auch den Mut zur ausgefallenen Farbe. Doch viel Farbe und ständiges Haare waschen machen das Haar spröde und brüchig. Doch dem kann mit einer Pflegekur oder auch einer Tönung entgegengewirkt werden. Wer sein Haar färben möchte, sollte auf die Tönungen umschwenken, denn Blondieren oder Farbe mit Ammoniak sind Gift für Haar und Kopfhaut. Viele Frauen wünschen sich eine blonde Mähne, aber bei langen Haaren ist das nicht zu empfehlen, sondern nur Strähnchen, denn mit Blondierung macht man das Haar stumpf und trocken.

 

Wer dennoch von Blond nicht abkommen möchte, sollte entweder Strähnen nutze oder leichte Blondierung verwenden. Bei langen Haaren empfiehlt sich der Weg zum Friseur, denn der weiß genau, welche Produkte sich eignen. Zudem sind auch trendige Frisuren modern, aber da sollte man sich auch im Vorfeld vom Friseur des Vertrauens beraten lassen. Nicht alle Gesichter können kurze oder lange Frisuren tragen. Zudem sollte man auch genau schauen, welche Farbe man tragen möchte. Wenn man immer schöne und gepflegte Haare haben möchte, sollte man den Fachmann fragen und sich auch die Tipps annehmen. Nicht nur Pflegeprodukte machen das Haar glänzend und geschmeidig, sondern auch eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, dass die Haare stark und glänzend sind. Im Internet findet man zahlreiche Informationen und hilfreiche Tipps.

Mit Kräutern gesund leben

Viele Menschen haben heute wieder das Bedürfnis gesund zu leben, zur Erinnerung reichen dazu meist die einfachsten Bedürfnisse.

Kräuter können helfen, Erkrankungen vorzubeugen oder Beschwerden zu lindern.

 

1. Bärlauch:

Er ist eine heimische Lauchpflanze, die Blätter duften intensiv nach Knoblauch. Bärlauch enthält viel Flavonoide, Fructosane, viel Vitamin C und Lauchöl. Der würzige Geschmack fördert eine gesunde Darmflora, regt den Stoffwechsel an und ist vorbeugend bei Arteriosklerose.

Des Weiteren senkt Bärlauch den Cholesterin-Spiegel und Bluthochdruck und ist wirksam bei Durchfall, Blähungen, Würmer und Appetitlosigkeit.

 

2. Brennnessel:

Sie gehört zu den bekanntesten Kräutern und ist eine sehr alte Heilpflanze. Angewendet wird sie gern bei Rheuma und Gicht, denn sie reinigt den ganzen Körper von giftigen Stoffen. Die Brennnessel senkt den Blutzucker, regt den Stoffwechsel an und kann auch bei Hautkrankheiten helfen. Bei Erkrankungen wie Anämie, Haarausfall und Diabetes findet sie ebenfalls Anwendung.

 

3. Fenchel:

Ist eine stark würzig riechende Pflanze und wurde schon in der Antike als Arznei- und Gewürzpflanze gebraucht. Die Magen-Darm-Bewegung wird gefördert und wirkt krampflösend in höheren Konzentrationen. Wird auch angewendet bei Bronchitis, Migräne, Müdigkeit, Milchbildung sowie Depressionen.

 

4. Johanniskraut:

Johanniskraut wird heute so erfolgreich eingesetzt, weil man heute weiß, dass viele Krankheiten aus der Psyche kommen. Außerdem ist es nervenstärkend, beruhigend, schmerzstillend, wundheilend, krampflösend, blutreinigend und spendet Energie.

Hilft auch das innere Gleichgewicht wieder zu finden, vor allem bei Frauen, die sich während der Wechseljahre abgespannt und müde fühlen.

 

5. Lavendel:

Lavendel hat eine große Wirkung auf die Seele, hilft Spannungen abzubauen, stärkt die Nerven und wirkt beruhigend. Sehr gern genommen wird es auch bei Unausgeglichenheit, Angstzuständen, Reizbarkeit sowie Schlaflosigkeit. Das Öl hat sich auch bei Insektenstichen, Verbrennungen und Wunden sehr bewährt.

 

6.Thymian

Ist besonders durch die vielfältige Verwendung in der Küche bekannt. Besonders verwendet wird er bei der Zubereitung von Hackbraten, Fisch und Leberknödel.

Sehr hilfreich wirkt Thymian aber auch bei Reizhusten, Bronchitis oder Asthma. Ebenfalls soll die Produktion weißer Blutkörperchen angeregt werden.

 

7. Schafgarbe:

Ist eine der ältesten Heilpflanzen, der Geschmack ist herb und die Blüten und Blätter haben einen feinen würzigen Duft. Verwendet wird die Scharfarbe wegen ihrem Gehalt an Bitterstoffen zur Appetitanregung, bei Magenkatarrh und krampfartigen Magen-Darm-Galle-Beschwerden.

 

Die Wirkung der Kräuter und ihre Kraft

In der kalten Jahreszeit sind Heilkräuter besonders als Tee gefragt. Angewendet werden als Tinktur zur inneren Anwendung als Badezusatz und auch als Öl zum Einreiben,. Einige Heilkräuter heilen oder lindern die Beschwerden von Erkrankungen, stärken die Widerstandskraft und helfen gesund zu bleiben.

 

Bioaktive Stoffe haben verschiedene Wirkungen:

  • Blutdruck wird reguliert
  • beugen Krebs vor
  • entzündungshemmend
  • wirken gegen Blähungen
  • Fördern die Verdauung

 

Damit das Aroma nicht verloren geht, sollten frische und zarte Kräuter, wie Schnittlauch, Basilikum oder Petersilie unerhitzt verwendet werden oder nur kurz mitdünsten. Volles Aroma durch Kochen entfalten getrocknete Kräuter mit kräftigen Aroma, wie Majoran, Rosmarin oder Oregano.

Frische und getrocknete Kräuter werden immer bevorzugt. Aus dem Garten oder vom Balkon schmecken frische Kräuter immer am Besten.

 

Auch Kinder brauchen leckere gesunde Gerichte mit Kräutern

Kinder möchten immer gern alles Nachahmen und orientieren sich oft an Vorbildern.

Neue Gerichte probieren die Kleinen leichter, wenn die Eltern viel gesundes Essen zubereiten. Kinder sind von Natur aus neugierig und mögen Pflanzen sehr gern. Die Kinder können mitpflanzen, das Wachstum verfolgen und später die frischen Kräuter probieren. Kresse eignet sich sehr dafür, sie wächst schnell und frisch auf dem Butterbrot schmeckt das sehr lecker.

 

Körper und Seele gesund halten

Ein Genuss für die Seele und den Körper sind Kräuter. Günstig auf die Gesundheit wirken sich Inhaltstoffe wie ätherische Öle, Bitter-, Gerb- oder Farbstoffe aus. Zum Beispiel Oregano wirkt appetitanregend, als magenstärkend und bei Völlegefühl hilft Koriander, die Nerven beruhigt Dill und Basilikum, Petersilie und Estragon entwässern und Halsbeschwerden können durch Salbei gelindert werden.

Die Kräuter sollten immer eine frische satte grüne Farbe haben, die Stängel sollten fest und die Blätter kräftig sein.

 

Auch im Winter, wenn es draußen kalt und trüb ist, lässt es sich in der Badewanne mithilfe von Badeölen super entspannen. Mit Heilkräuterzusätzen kann nicht nur die Stimmung positiv beeinflusst werden, man kann auch noch etwas für die Gesundheit tun. Natürlich hilft auch ein Kerzenlicht zum richtigen Entspannen in der Badewanne.

Fichtennadel hilft gegen Gliederschmerzen, Lavendel hat eine entspannende Wirkung, Kamille beruhigt gereizte Haut, Baldrian beruhigt die Nerven, Thymian stärkt die Abwehrkräfte und Zinnkraut stärkt das Bindegewebe und ist gut gegen müde Beine.

 

Fit werden durch Kräuter

Jeder kennt das Gefühl, müde schlapp und ausgepowert zu sein, natürlich kann man zum Kaffee greifen oder gar anderen Mitteln, aber diese Produkte können Nebenwirkungen haben oder eine Überreaktion erzeugen.

Nehmen wir zum Beispiel die Minze, der frische Geruch regt die Konzentrationsfähigkeit an. Salbei regt den Kreislauf an. Richtig auf Trapp bringt das vielseitige Johanniskraut.

Richtige Sportbekleidung bei kaltem Wetter

Der Winter hat uns Schnee und eisige Kälte beschert und da ist es wichtig, dass man immer die richtige Bekleidung auswählt, um sich vor der Kälte zu schützen. Vor allem beim Wintersport ist warme Kleidung wichtig. Wintersport macht bei Schnee noch mehr Spaß, aber nur wenn man die richtige Kleidung trägt, schützt man sich vor Erkältungen. Das kalte Wetter kann manchmal zum Verhängnis beim Wintersport werden, denn beim Skifahren oder Schlittenfahren kommt man auch ins Schwitzen und genau da lauert die Erkältungsgefahr. Auch nasse Kleidung kann zum Verhängnis werden, wenn man nicht die passende Kleidung trägt. Im Internet findet man zahlreiche Angebote zur angesagten Wintersportbekleidung, die auf der Piste nicht fehlen darf. Zudem bekommt man auch hilfreiche Tipps, welche Accessoires nicht fehlen dürfen und wo es die günstigen Schnäppchen gibt.

 

Snowboardkleidung online finden

Für die meisten jungen Leute ist Snowboarden im Winter ein echtes Highlight, denn Ski- und Schlittenfahren ist bei vielen nicht mehr der Wintersport Nummer eins. Für echte Snowboardfans heißt es nicht nur ein angesagtes Board zu haben, sondern auch die richtige Ausrüstung in Sachen Mode. Gerade wenn man mit dem Snowboard auf der Piste unterwegs ist, braucht man Bekleidung, wie:

  • Snowboardjacke;
  • Snowboardhose;
  • Schuhe;
  • warme Unterwäsche und
  • warme Pullover.

 

Doch auch Accessoires, wie Sonnenbrille und Helm dürfen bei der Ausrüstung nicht fehlen. Im Internet findet man dazu zahlreiche Angebote und auch Schnäppchen, die sich für den kommenden Winterurlaub wirklich lohnen. Jetzt ist es Zeit, den Winterurlaub zu genießen, denn die Pisten sind schneereich und das Fahren mit Snowboard und Skier macht erst jetzt wieder Spaß. Doch auch mit der Ausrüstung und der warmen Bekleidung sollte man nicht sparen. Welche Mode den Sport erst richtig zur Geltung bringt, kann man online nachlesen und die passenden Sachen dazu im Onlineshop bestellen. Im Winter ist es immer wichtig, richtig ausgerüstet und bekleidet zu sein, denn wenn man schwitzt oder in den Schnee fällt, braucht man auch die passende Kleidung, um sich vor Erkältungen zu schützen. Zudem muss man auch perfekt gekleidet sein, um einer Blasen- oder Nierenentzündung entgegenzuwirken. Man kann zur Bekleidung auch Nierenwärmer einsetzen, um sich immer optimal beim Sport warmzuhalten. Meist ist das Wetter auf der Piste trotz Sonne kalt, und wenn man da bei der Kleidung spart, kann das gesundheitliche Probleme hervorrufen.

 

Eisige Temperaturen und warme Kleidung

Bei diesen sibirischen Temperaturen heißt es: Warm anziehen, denn nur so kann man sich vor Erkältung schützen. Diese Temperaturen locken aber auch die sportbegeisterten auf die schneereichen Pisten, denn Ski- und Schlittenfahren ist die perfekte Abwechslung für Jung und Alt. Die optimale Sportbekleidung umfasst warme Hosen und warme Jacken und auch die warme Unterwäsche darf bei diesen Temperaturen nicht fehlen. Doch nicht nur die perfekte Bekleidung ist bei dem Wetter enorm wichtig, sondern auch die Pflege der Haut. Wer auf der sonnigen Piste unterwegs ist, muss auch sein Gesicht vor Wind und Wetter schützen. Diese optimale Pflege bieten Schutzcremes und auch Lippenpomaden. Wer sich ausreichend schützen möchte, kann sich die einen oder anderen Tipps aus dem Internet holen oder auch direkt in den Apotheken oder Drogerien nachfragen. Ausreichende Hautpflege und optimale Sportbekleidung machen dann die perfekte Ausrüstung für den Wintersport perfekt. Zur Checkliste für den Wintersport dürfen auch nicht fehlen:

  • warme Socken;
  • warme Schuhe;
  • Winterjacke;
  • Skibrille und
  • Skihelm.

Somit ist nicht nur die warme Kleidung gesichert, sondern auch die Sicherheit auf der Piste. Ein Helm sollte von Groß und Klein getragen werden, denn so ist man optimal vor schweren Verletzungen geschützt. Diese Voraussetzungen sollten bei allen sportlichen Betätigungen im Winter gegeben sein, denn so ist man nicht nur vor Gefahren geschützt, sondern auch vor schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie Erkältungen oder Nierenentzündungen.

 

Preise für Wintersportausrüstungen online vergleichen

Wer sich seine Winterausrüstung selbst kaufen möchte, sollte die Preise im Internet vergleichen. Günstige Sportbekleidung und Skiausrüstungen kann man sich in verschiedenen Onlineshops bestellen. Diese Shops bieten auch eine große Auswahl an hochwertiger Mode für den Wintersport und auch an qualitativen Ausrüstungen, wie Skier oder Snowboards. Die meisten Winterurlauber leihen sich vor Ort die Boards oder Skier aus, aber echte Wintersportfans legen sich eine eigene hochwertige Ausrüstung zu, denn so ist man immer perfekt gerüstet und kann auf der Piste sofort loslegen. Der Wintersport ist bei vielen beliebt und auch die Mode für den Sport ist hochwertig und hat demnach seinen Preis. Doch bei der Mode für Schnee und Eis sollte man nicht sparsam sein, denn nur mit der richtigen Sportbekleidung ist man bestens gerüstet für die kalte und schneereiche Piste. Im Internet kann man die Preise bei den einzelnen Shops vergleichen und die einen oder anderen Schnäppchen schlagen. Vor allem eine warme Jacke und eine warme Hose sind das A und O der kompletten Snowboardkleidung. In vielen Shops kann man auch die kompletten Bekleidungssets kaufen und somit weiß man genau, dass man die richtige Wahl bei der Sportbekleidung für den Winter getroffen hat.

Perfekt gepflegt bei Eis und Schnee

Der Wintereinbruch hat ganz Deutschland erwischt und da ist es wichtig, immer richtig gewappnet zu sein. Vor allem bei der Hautpflege sollte man jetzt keine Ausnahmen machen, denn das kann für den gesamten Körper von Nachteil sein. Das Gesicht sollte immer mit ausreichender Wetterschutzcreme gepflegt werden, denn das verhindert trockene und rissige Haut bei den kalten Temperaturen. Was richtige Körperpflege bei diesen Temperaturen angeht, kann man einfach im Internet nachlesen, aber auch hilfreiche Tipps bieten Apotheken und Drogerien. So kann man sich bestens ausrüsten und wappnen, um auch bei den eisigen Temperaturen ohne Probleme draußen sein zu können. Nicht nur für draußen, sondern auch für erholsame Bäder zum Aufwärmen gibt es die einen oder anderen Tipps.

Rote Nasen sind unterwegs

Jetzt sieht man an jeder Ecke und in jeder Straße rote und verschnupfte Nasen. Das liegt an den kalten Temperaturen und bei allen läuft die Nase oder eine Erkältung kündigt sich an. Wie man sich am besten vor der Roten Nase schützen kann, zeigen folgende Tipps:

  • warme Kleidung;
  • Wetterschutz im Gesicht;
  • warme Füße und warme Hände;
  • ausreichende Pflege der Nase und
  • bei Beschwerden, Nasenspray nutzen oder inhalieren.

Die Kälte bestimmt unser Wohlbefinden, und wenn man sich nicht temperaturgemäß kleidet, dann kann es schnell zu einer Erkältung führen. Zudem sollte man auch Personen, die die Erkältung bereits erwischt hat, meiden oder den Hautkontakt meiden. So kann man sich ebenfalls vor einer roten Nase schützen und einer langen Erkältung aus dem Weg gehen. Die richtige Kleidung ist bei den Wintertemperaturen das A und O. Vor allem warme Füße und warme Hände verhindern, dass der Körper auskühlt und sich erkältet. Im Internet findet man außerdem zahlreiche Tipps, welche Winterkleidung sich am besten tragen lässt und welche Maßnahmen noch helfen können, um sicher der Erkältung aus dem Weg zu gehen. Eine Erkältung kann bei diesen Wetterbedingungen ein langer Prozess werden, und wenn man sich nicht ausreichend schützt, dann kann eine kleine Erkältung noch mehr Folgen mit sich ziehen. Schon bei einer roten Nase sollte man erste Vorkehrungen treffen und mit einer heißen Tasse Tee und viel Vitamin C ist die verschnupfte Nase schon nach einiger Zeit vergessen.

Körperpflege im Winter ein echtes Muss

Viele von uns lassen es sich bei einem schönen heißen Bad gut gehen und wärmen sich so nach einem langen Winterspaziergang wieder auf. Mit Entspannungsbad und warmen Ölen ist die Körperpflege bei diesen Temperaturen wichtig. Vor allem sollte man auch auf Wetterschutzcreme achten und das gilt gerade für die Kleinen unter uns. Wer mit seinem Kind im Schnee und auf dem Eis unterwegs ist, braucht eine gezielte Wetterschutzcreme für das Gesicht, aber auch die Hände sollten vor der eisigen Kälte geschützt werden, denn sonst wird die Haut schnell rissig und trocken. Auch für die Lippen sollte ausreichender Schutz gegeben sein, denn aufgerissene und trockene Lippen können schmerzhaft sein. In der Apotheke, aber auch in den Drogerien kann man ausgewählte Pflegeprodukte für die eisigen Temperaturen finden. Zudem bietet auch das Internet eine Reihe von Pflegetipps an. Vor allem Gesicht, Lippen und Hände sind die betroffenen Stellen, die bei diesen Temperaturen ausreichende Pflege brauchen. Um sich aber noch wohler zu fühlen, sind auch warme bis heiße Bäder mit Entspannungsölen ein Muss, denn das bringt den Körper wieder auf die richtige Temperatur und dient zudem auch zur Entspannung.

Wertvolle Pflegetipps aus dem Internet

Wie man sich am besten schützt und pflegt, kann man zum einen im Internet nachlesen und zum anderen bieten auch Apotheken und Drogerien ausreichend Informationen. Nachfolgend sind einige Pflegetipps aufgelistet, die hilfreich sein könnten:

  • ausreichende Gesichtscreme mit hohem Fettanteil, denn die hält die haut geschmeidig;
  • warme Bäder mit entspannenden Ölen oder Kräuterbäder;
  • ausreichender Schutz der Hände mit fettender Creme;
  • Schutz der Lippen mit Pomade oder fettender Creme;
  • sanfte Pflege der Nase gegen Rote Nasen und Entzündungen an der Nase und
  • warme Kleidung, die die empfindlichen Stellen ausreichend bedeckt.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, wie man sich bestens bei den eisigen Temperaturen wappnet. Im Internet und in einigen Foren kann man noch mehr hilfreiche Tipps nachlesen, die einen perfekt durch den Winter und die frostigen Temperaturen bringen. Doch nicht nur Tipps, sondern auch hochwertige Produkte für die Pflege tragen dazu bei, dass man die kalten Temperaturen ohne Probleme übersteht. Produkte, wie hochwertige Wind- und Wettercreme, Pflegebad oder auch ausreichende Pflege für Körper und Seele findet man im Angebot der Apotheken und im Internet. Wer sich nun auch von den Pflegeserien speziell für den Winter überzeugen möchte, kann sich einen Einblick über das Internet verschaffen. Viele Apotheken und Drogerien haben ihre eigenen Webseiten, wo man sich eingehend über die Pflegeprodukte informieren kann. So wird man garantiert auch bei diesen Temperaturen optimal verwöhnt und man kann mit verschiedenen Pflegeserien die Seele baumeln lassen und sich verwöhnen. Ein einfacher Blick ins Internet oder in die Drogerie reicht aus, um sich langanhaltend vor Roter Nase und spröder Haut im Winter zu schützen.

Welches Obst hat welche Nährstoffe und Vitamine?

In der heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit fällt es den Menschen immer schwerer, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Fast-food-Restaurants und Fertigprodukte aus dem Supermarkt verführen, sich schnell und ohne großen Aufwand eine Pizza in den Ofen zu schieben oder unterwegs die fette Currywurst einem Apfel vom Markt vorzuziehen. Ergebnis sind Übergewicht und Stoffwechselkrankheiten, Bluthochdruck und Diabetes. Und das obwohl gerade Krankenkassen und Ernährungsinstitute immer wieder über gesunde und vitaminreiche Ernährung aufklären.

Was sind Nährstoffe?

Nährstoffe sind organische und anorganische Substanzen, die von Lebewesen, Menschen, Tieren und Pflanzen, aufgenommen werden, um leben zu können. Sie werden im Stoffwechsel verarbeitet. Jedes Lebewesen braucht eine bestimmte Menge im Tagesbedarf der für ihn wichtigen Nähstoffe, ansonsten kommt es zu Mangelerscheinungen.
Die wichtigsten Nähstoffe sind:

Kohlehydrate
Fette
Proteine
Vitamine
Mineralstoffe
Wasser

Was sind Vitamine?

Als Vitamine bezeichnet man organische Verbindungen, die der Körper für viele lebenswichtige Funktionen benötigt, aber nicht selber herstellen kann. Deshalb müssen sie dem Organismus durch die Nahrung zugeführt werden. Nur Vitamin D wird durch Sonnenlicht gebildet. Man unterscheidet fettlösliche Vitamine wie

Vitamin A
Vitamin D
Vitamin K

und wasserlösliche Vitamine wie

Vitamin B
Vitamin C

Vitaminmangelerscheinungen sind in der heutigen Zeit selten geworden. Erhöhter Bedarf besteht in der Schwangerschaft, bei alten Menschen und Rauchern.
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine durchschnittliche Vitamin C-Zufuhr von 60 mg täglich.

Man kann seinen täglichen Vitaminbedarf auch mit den vielfältig angebotenen Vitaminpräparaten decken. Diese Möglichkeit sollte man aber nur wählen, wenn akute Mangelerscheinungen ausgeglichen werden sollen. Zu beachten ist, dass diese Nahrungsergänzungspräparate oft überdosiert sind und eher schädlich als nützlich sind. Sinnvoller ist der Verzehr von frischem, wohlschmeckendem, vitaminreichem Obst.

Was ist Obst?

Unter dem Begriff Obst versteht man im Allgemeinen süße oder leicht säuerliche Früchte, die auf mehrjährigen Bäumen und Sträuchern wachsen und für Menschen genießbar sind. Sie entstehen durch befruchtete Blüten. Zwar trifft das auch für Tomaten, Paprika, Kürbisse und Zucchini zu, die aber wegen ihrer einjährigen Pflanzen zum Gemüse gezählt werden. Obst ist sehr vitaminhaltig und enthält einen hohen Anteil an Fruchtzucker.
Man unterteilt Obst in verschiedene Arten:

Kernobst
Steinobst
Beerenobst
Schalenobst
Südfrüchte

Wie wirken die Vitamine im Obst auf den Körper?

Obst wird je nach Jahreszeit in frischem Zustand angeboten und ist für jeden Geschmack erhältlich. Neben vielen Vitaminen enthält Obst Ballaststoffe, die die Verdauung und den Stoffwechsel fördern, Zellulose, die die Darmaktivität verbessert und Pektine, die im Darm Abbauprodukte binden und dadurch eine wichtige Entgiftungsfunktion erfüllen. Außerdem senkt der Verzehr von frischem Obst den Blutfettspiegel. Säuerliches Obst ist wegen seines geringeren Fruchtzuckergehalts geeigneter für Diabetiker.

Die verschiedenen Vitamine im Obst wirken sich positiv auf unterschiedliche Bereiche im Körper aus.

Vitamin A, das beim Obst vor allem in Melonen enthalten ist, schützt Haut und Schleimhäute und wirkt positiv auf das Sehvermögen in der Dunkelheit.

Vitamin B 6, das in Bananen vorkommt, stärkt das Immunsystem und fördert die Bildung roter Blutkörperchen.

Als „Obstvitamin” kann man das Vitamin C bezeichnen, da es in allen Sorten in  verschiedenen Konzentrationen enthalten ist.
Im Winter, wenn die Erkältungsgefahr besonders hoch ist, braucht der Körper viel Vitamin C, um die Abwehrkräfte zu stärken und eine Grippe schneller zu überstehen. Es ist auch wichtig beim Aufbau von Bindegewebe, zur Stärkung von Knorpel und Knochen. Gleichzeitig verhindert es Arterienverkalkung und entgiftet den Körper.
Als die absoluten Stars unter den Spendern dieses Vitamins galten lange Zeit Südfrüchte wie Zitrone, Orange, Grapefruit und Kiwi. Es gibt aber Früchte mit weit höherer Dosierung.
Gemessen wird der Vitamingehalt in mg/100 g Frucht. Mit Abstand das meiste Vitamin C enthält die Acerolafrucht, eine Kirschenart aus Zentralamerika und Brasilien mit 1.700 mg. Im Vergleich enthält eine Grapefruit 44 mg. Nicht zu unterschätzen sind auch die einheimischen Früchte Hagebutte mit 1.250 mg und Sanddorn mit 450 mg.

Vitamin K, das beim Obst vor allem in Kiwis vorkommt, stärkt ebenfalls die Knochen und ist gut für die Blutgerinnung.

Obst als gesunder Nährstofflieferant

Obst führt dem Körper neben den Vitaminen auch Nährstoffe zu. In Tafeltrauben sind sehr viel Kalium und Fruchtzucker enthalten, der in Energie umgewandelt werden kann. Äpfel enthalten zusätzlich Kalium und Pektin, ein Ballaststoff, der die Verdauung fördert. Diese Nährstoffe sind auch in Birnen enthalten, die wegen ihres höheren Wassergehaltes gerade für ältere Menschen wichtig sind. Da Obst relativ schnell in den Dünndarm gelangt, kann dort der Fruchtzucker in Traubenzucker umgewandelt werden. Traubenzucker gilt als Nahrung für das Gehirn und die Sättigung hält länger an als bei Industriezucker.

Gerade Sportler sind auf schnelle Energiezufuhr angewiesen. Bananen sind hier besonders gefragt, da sie die leeren Akkus schnell wieder aufladen. Sie enthalten neben einem hohen Wasseranteil 20% Kohlehydrate, Eiweiß, Fett und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Feigen sind Spitzenreiter als Kalziumspender und Papayas haben den höchsten Anteil an Magnesium. Für eine ausgewogene Ernährung sollte man deshalb täglich verschiedene Obstsorten zu sich nehmen.