Vitamine und Diäten

Das gesunde Abnehmen ist immer wieder ein beliebtes Thema. Um erfolgreich und dauerhaft abzunehmen, muss man sich aber erst einmal durch den Dschungel der zahlreichen Diäten arbeiten.
Die meisten Diäten, welche Erfolg versprechen, werden aber geprägt von einer einseitigen Ernährung.
Dabei sind gerade Vitamine für ein erfolgreiches Abnehmen sehr wichtig, denn Vitamine sind ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung und ein normales Wachstum.
Wenn durch eine Diät dem Körper alle wichtigen Vitamine entzogen werden, so kann es sehr leicht zu Mangelerscheinungen kommen und das wirkt sich negativ auf den Organismus aus, denn es ruft Kreislaufbeschwerden und anderen Problemen hervor.
Eine Diät sollte immer gut geplant werden und ein großer Vorteil ist es eine Gewichtsreduzierung über einen längeren Zeitraum zu planen, um solche Mangelerscheinungen entgegen zu wirken.
Vitamine sind aber für jeden Einzelnen sehr wichtig, denn ohne sie wären viele der Körperfunktionen nicht möglich.
Wer sich dennoch für eine Blitz-Diät entscheidet, sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass hier keine ausreichende Versorgung des Körpers mit Vitaminen und Mineralstoffen erfolgt.
Somit werden dem Körper die lebensnotwendigen Mineralstoffe und Vitamine nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, was die Leistungsfähigkeit beeinflusst und es kommt zu einem unzureichenden Stoffwechsel.
So ist es ratsamer, eine Diät langsam angehen zu lassen und eine ausreichende Versorgung mit allen Vitalstoffen und Vitaminen sicher zu stellen. Sollte es dennoch zu Mangelerscheinungen kommen, so ist es ratsam, die Vitamine wenigstens in Form von Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen.
Vitamin Mangelerscheinungen stellen ein Risiko für die Gesundheit dar und aus diesem Grund werden heute immer mehr Vitaminpräparate zum Einsatz gebracht, welche den Tagesbedarf an den verschiedensten Vitaminen abdecken sollen, aber diese Präparate sollten nur den Speiseplan in kleinen Mengen ergänzen.
Vitaminpillen können niemals eine gesunde ausgewogene Ernährung ersetzen, wenn es möglich ist, sollte auch während einer Diät auf den Genuss von frischem Obst und Gemüse nicht verzichtet werden.
Besser ist es man entscheidet sich eine Diät zu machen, welche über einen längeren Zeitraum andauert, um sich dabei mit Obst und Gemüse ausreichend zu ernähren.
Denn Kohlenhydrate wie man sie in Gemüse, Kartoffeln, Obst und Vollkornprodukten vorfindet, haben wenig Fett und machen nicht dick, dafür verfügen sie aber über Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe.
Der beste Weg zu einer erfolgreichen Gewichtsabnahme ist immer noch die Kunst die richtigen Lebensmittel in der richtigen Menge zu sich zu nehmen.
Aber auf eines sollte wirklich geachtet werden, der menschliche Körper muss auch während einer Diät ausreichend mit Vitaminen und Spurenelementen versorgt werden, um gesundheitlichen Risiken entgegen zu wirken.

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Nährwerte und Kalorien von verschiedenen Obstsorten

Wer sich gesundheitsbewusst ernährt, räumt dem Obst auf dem Speiseplan einen festen Platz ein. Mehrmals täglich sollte Obst gegessen werden, im Idealfall fünfmal täglich. Viele glauben, Obst hätte wenig Nährwert und kaum Kalorien, sondern hauptsächlich Vitamine. In gewisser Hinsicht stimmt dies. Vitamine hat Obst, je nach Sorte unterschiedlich viel. Mineralstoffe sind wichtig für die gesunde Ernährung und sind in unterschiedlicher Form und Konzentration ebenfalls in Obst enthalten.
Nährwerte und Kalorien sind in Obst ebenfalls enthalten, nicht jedoch so viel wie in Fleisch, Butter, Käse, Nudeln oder Kartoffeln. Es kommt auf die Obstsorte an, so hat eine Birne mehr Kalorien als eine Kiwi. Obst enthält wie jedes andere Lebensmittel Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate. Der Hauptanteil sind Kohlenhydrate, die den süßen Geschmack des Obstes ausmachen. Je nach Obstsorte ist er unterschiedlich hoch. So sollten Diabetiker zwar Obst zu sich nehmen, jedoch Obstsorten meiden, die reich an Kohlenhydraten sind, z. B. Birnen oder Pflaumen.
In der heißen Jahreszeit wirkt Obst erfrischend und sollte daher alle Mahlzeiten bereichern, besonders in frischer Form. Verarbeitet, z. B. als Kompott, ist der Anteil an Kohlenhydraten und damit an Kalorien höher, da dabei Zucker verwendet wird. In frischem Obst ist der höchste Vitaminanteil enthalten, die Vitamine können dabei auch vom Körper am besten aufgenommen werden. Durch Kochen gehen viele Vitamine verloren. Deshalb ist Obst aus der Tiefkühltruhe gesünder als Obst aus Glas oder Dose, da ihm kein Zucker zugesetzt worden und noch nicht so viele Vitamine zerstört wurden. Jedoch geht nichts über Obst, was frisch auf den Tisch kommt. Da Obst aus dem Ausland oft geerntet wird, wenn es noch nicht vollständig reif ist, damit es haltbar bleibt auf dem langen Transportweg und im Handel, hat es oft, wenn man es kauft, keinen ausgeprägten Geschmack. Auch der Vitaminanteil ist dementsprechend nicht besonders hoch. In der kalten Jahreszeit kann man auf dieses Obst oft nicht verzichten, doch sollte man darauf achten, welches Obst zu welcher Zeit reif ist und wo es herkommt. Ohne Bedenken kann man im Winter Äpfel aus Deutschland essen, denn sie sind lagerfähig und halten einen Großteil ihrer Vitamine.
Für die Leistungsfähigkeit benötigt man selbstverständlich auch Energie. Obst enthält nicht viel Energie, daher kann es ohne Bedenken zwischendurch bei der Arbeit oder beim Sport verzehrt werden. Für einen raschen Energieschub sollte man daher dem Obst anstelle eines Schokoriegels den Vorzug geben. Ein Apfel oder eine Banane spenden Energie und Vitamine und erhöhen die Leistungsfähigkeit. Nüsse, die ebenfalls zum Obst zählen, sind reich an Kalorien. Ein paar davon, vielleicht in Kombination mit einem Müsli, sind gut für die Nerven. Neben Vitaminen, Fett und Eiweiß enthalten sie noch andere wertvolle Stoffe.
Es macht Sinn im Rahmen der gesunden Ernährung oder wenn man sein Gewicht reduzieren möchte, eine komplette Mahlzeit, z. B. das Abendessen, durch Obst zu ersetzen oder einen größeren Anteil Obst zu essen statt Fleisch oder Nudeln. Jedoch sollte man keine reine Obstdiät vornehmen, wie z. B. die vielgepriesene Ananasdiät. Man verliert bei einer Ananasdiät in erster Linie Wasser, was für die Körperfunktionen lebensnotwendig ist. Fett wird dabei nicht verbrannt.

Äpfel
Äpfel gehören zu den beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Sie sind gesund, enthalten viel Vitamin C, sie schmecken und machen einfach gute Laune. Schon seit Alters her ist der Apfel beliebt, denkt man an Adam und Eva oder an den Apfel des Paris. Nicht ohne Grund ist das so, ist ein Apfel doch schön anzusehen und macht Appetit. Ein englisches Sprichwort sagt, dass ein Apfel am Tag den Arzt fernhält.
Wie Obst im allgemeinen in der gesunden und kalorienbewussten Ernährung nicht fehlen darf, ist auch der Apfel ein wichtiger Teil in der gesunden Ernährung. Er enthält nicht viele Kalorien. Kohlenhydrate sind vorhanden und machen den süßen Geschmack aus. Je nach Sorte ist der Gehalt an Kohlenhydraten unterschiedlich. So enthält ein süßer Apfel, wie der Golden Delicious, wesentlich mehr Kohlenhydrate als beispielsweise der Boskoop oder der Ontario. Im Schnitt enthält ein Apfel, der ca. 130 g wiegt, 0,5 g Fett, 14,8 g Kohlenhydrate und 0,4 g Eiweiß. Das macht 68 kcal aus. Daher macht ein Apfel nicht dick und kann immer zwischendurch mit ruhigem Gewissen gegessen werden. Gegenüber einem Schokoriegel für den kleinen Hunger zwischendurch sollte man dem Apfel den Vorzug geben.
Vitamine und Mineralstoffe sind Bestandteile eines jeden Apfels, sie sind jedoch in geringer Konzentration vorhanden, wie in anderen Obstsorten auch. Man misst den Anteil an Vitaminen und Mineralien in mg, sodass man sagen kann, der größte Teil des Apfels ist Wasser. Darin sind selbstverständlich Geschmacksstoffe enthalten.
Je nach Sorte sind im Apfel unterschiedliche Geschmacksstoffe vorhanden, denn die verschiedenen Apfelsorten weisen einen unterschiedlichen Geschmack auf. Auch der Anteil der Vitamine ist unterschiedlich je nach Sorte. Nicht nur Vitamin C ist in den Äpfeln enthalten, auch andere lebensnotwendige Vitamine sind vorhanden. Vitamine des B-Komplexes sind enthalten, außerdem die Vitamine A, D und E. Mineralstoffe kommen als Spurenelemente vor. Ein Apfel enthält Magnesium, Eisen, Phosphor und Kalzium.
In verarbeiteter Form ist ein Apfel ebenfalls schmackhaft, z. B. als Apfelmus. Frisch ist er jedoch am wertvollsten, da die Vitamine nicht durch Erhitzen geschädigt wurden.

Bananen
Bananen sind ein beliebtes Obst. Sie sind gesund und schmecken und können auch in Kombination mit anderem Obst in einem frischen Obstsalat oder im Müsli verwendet werden. Vor einiger Zeit haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Bananen einem Herzinfarkt vorbeugen können. Dies ist auf die in ihnen enthaltenen Mineralstoffe zurückzuführen.
Wie die meisten Obstsorten, so haben auch die Bananen einen vertretbaren Gehalt an Kalorien. Sie haben einen gewissen Nährwert, denn Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß sind in Bananen enthalten. Den Hauptanteil an Nährstoffen machen die Kohlenhydrate aus, die für den süßen Geschmack der Banane sorgen.
Eine mittelgroße Banane wiegt etwa 120 g. Sie enthält 25,7 g Kohlenhydrate. Eiweiß ist mit ca. 1,4 g vertreten, Fette nur mit 0,2 g. Das macht etwa 114 kcal aus. Eine Banane hat damit einen fast doppelt so hohen Kaloriengehalt wie ein Apfel mit einem vergleichbaren Gewicht. Doch nichts desto trotz macht die Banane nicht dick. Sie ist gut geeignet für den kleinen Hunger zwischendurch. Sie füllt den Magen und macht für kurze Zeit satt. Will man eine Diät machen, sollte man jedoch nicht zu viel Bananen essen, da sie viel Zucker enthalten. Ein bis zwei Bananen am Tag sind vertretbar. Diabetiker sollten Bananen eher meiden aufgrund des hohen Zuckergehaltes.
Den Hauptanteil an Vitaminen der Banane macht das Vitamin C aus. Daneben sind Vitamine des B-Komplexes enthalten und die Vitamine A und E, die ebenfalls lebensnotwendig sind. Spurenelemente enthält die Banane ebenfalls. Magnesium ist enthalten, aber auch Eisen, Zink, Phosphor und Kalzium. Kalium bildet unter den Mineralstoffen den Hauptanteil in der Banane. Es ist lebensnotwendig und dient zur Regulation des Blutdrucks. Dies ist wahrscheinlich ein Grund, warum die Banane, wenn sie regelmäßig gegessen wird, helfen kann, einem Herzinfarkt vorzubeugen. Auch für Muskeln und Nerven ist Kalium gesund.
Wird eine Banane sehr reif, bildet sich in ihr etwas Alkohol. Dies ist jedoch eine verschwindend geringe Menge.

Erdbeeren
Jetzt kommt endlich der Sommer und die Erdbeeren werden endlich reif. Viele können es kaum erwarten, die beliebten roten Früchte kaufen zu können oder im eigenen Garten zu ernten. Im Handel werden zwar bereits im Winter Erdbeeren aus dem Ausland angeboten, sie haben jedoch einen langen Weg hinter sich und sind, wenn sie geerntet werden, oft noch nicht richtig reif. Zudem können Erdbeeren aus dem Ausland mit Pestiziden und anderen Schadstoffen belastet sein. Erdbeeren aus Deutschland sind unbedenklich und können mit ruhigem Gewissen gegessen werden.
Erdbeeren vereinen viele Geschmacksqualitäten in sich. Nicht nur süß sind sie, eine gewisse Säure macht ebenfalls den Geschmack aus. Erdbeeren sind gesund und enthalten nicht viele Kalorien. Es sind auch in Erdbeeren Nährstoffe enthalten, jedoch nur sehr gering. Eine mittelgroße Erdbeere wiegt etwa 12 g. In 100 g Erdbeeren sind nur 5,5 g Kohlenhydrate enthalten sowie 0,4 g Fett und 0,8 g Eiweiß. Dies macht nur 32 kcal aus. Damit enthalten Erdbeeren nur etwa halb so viel Kalorien wie ein Apfel, der etwas mehr als 100 g wiegt. Sie können mit ruhigem Gewissen gegessen werden, denn sie machen nicht dick. Hauptsächlich bestehen die Erdbeeren aus Wasser.
Erdbeeren sind sehr reich an Vitamin C. In 100 g Erdbeeren sind 65 mg davon enthalten. Selbstverständlich fehlen auch andere lebenswichtige Vitamine nicht in den Erdbeeren. Vitamine des B-Komplexes sind enthalten und Vitamin E, mit einem sehr geringen Anteil auch Vitamin A. Erdbeeren enthalten Magnesium, Eisen, Kalium, Kalzium und Phosphor.
Erdbeeren schmecken frisch am besten. Man kann sie auch verarbeiten, z. B. in Joghurt oder Quark oder als Kompott. Den höchsten Wert haben sie, wenn sie frisch verzehrt werden, da die Vitamine dabei nicht geschädigt werden. Werden Erdbeeren erhitzt, geht ein großer Teil der Vitamine verloren. Eine Alternative dazu ist das Einfrieren. Eingefrorene Erdbeeren enthalten zwar weniger Vitamine als frische Erdbeeren, sind jedoch den Erdbeeren aus dem Glas oder aus der Dose vorzuziehen.

Pflaumen
Pflaumen gibt es in zahlreichen Sorten, Formen und Größen. So unterschiedlich wie die Sorten, so unterschiedlich ist auch der Geschmack der Pflaumen. Pflaumen sind süß, man kann sie frisch verzehren oder verarbeitet. Trockenpflaumen sind ebenfalls gesund und kurbeln die Verdauung an. Gut geeignet sind sie für Müslis. Pflaumen sind gesund und schmackhaft. Sie enthalten Vitamine. Auch Nährstoffe sind in Pflaumen enthalten.
In 200 g Pflaumen sind 21,1 g Kohlenhydrate enthalten sowie 0,4 g Fett und 1,1 g Eiweiß. Dies macht 96 kcal aus. Damit ist der Kaloriengehalt von Pflaumen etwa so hoch wie der von Äpfeln und etwa halb so hoch wie von Bananen. Der Anteil Kohlenhydrate, die den süßen Geschmack der Pflaumen ausmachen, ist je nach Sorte unterschiedlich. Der Hauptanteil der Inhaltsstoffe von Pflaumen ist Wasser. Das macht sie so saftig. Pflaumen löschen den Durst. Geschmacksstoffe sind natürlich ebenfalls enthalten.
Pflaumen enthalten Vitamin C, daneben die Vitamine des B-Komplexes, Vitamin A, E und K. Karotin ist enthalten je nach Sorte. Es macht die gelbe Farbe des Fruchtfleisches aus. Auch ungesättigte Fettsäuren sind in Pflaumen enthalten. An Mineralstoffen sind in Pflaumen hauptsächlich Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor enthalten, zu geringen Teilen auch Eisen.
Etwa 100 g Pflaumen decken 2,5 % des Tagesbedarfs an Kalorien einer Frau und 2 % des Tagesbedarfs an Kalorien eines Mannes. Sie sind gut geeignet für den kleinen Hunger zwischendurch. Welche Pflaumen man wählt, richtet sich nach dem persönlichen Geschmack und nach dem Angebot. Kleine gelbe Mirabellen und Renekloden, die sehr dünnhäutig sind, oft rund wie eine Kirsche und rot oder grün, findet man im Handel eher selten. Große violette Pflaumen, die Zwetschgen, sind weitaus häufiger anzutreffen. Auch sie können zuckersüß sein. Diabetiker sollten eher vorsichtig sein beim Verzehr von Pflaumen, da sie einen relativ hohen Zuckeranteil haben. Wer sich kalorienbewusst ernähren will, kann Pflaumen in ähnlichen Mengen wie Äpfel essen, da der Gehalt an Kalorien und an Kohlenhydraten von Äpfeln und Pflaumen ungefähr gleich ist.

Pfirsiche
Pfirsiche sind sehr beliebt, da sie sich durch einen sehr feinen, süß-säuerlichen Geschmack auszeichnen. Genau wie die Pflaumen, Kirschen und Aprikosen gehören sie zum Steinobst. Ihren Ursprung haben die Pfirsiche in China. Sie sind gesund und sehr saftig und in gewisser Hinsicht auch etwas Besonderes, denn es gibt sie nicht immer. Ein Pfirsich mit seiner gelbroten Haut ist schön anzusehen und wirkt appetitlich.
Pfirsiche enthalten viele Vitamine, aber auch einen Anteil an Nährstoffen.
Ein mittelgroßer Pfirsich wiegt etwa 120 g. Er enthält ca. 11,4 g Kohlenhydrate, 1,1 g Eiweiß und 0,4 g Fett. Damit liegt er bei ungefähr 47 kcal. Er kann daher im Rahmen einer kalorienbewussten Ernährung bedenkenlos gegessen werden. Der Kaloriengehalt liegt unter dem eines Apfels. Zum größten Teil besteht ein Pfirsich aus Wasser. Das macht ihn so saftig. Ein erwachsener Mann kann mit einem mittelgroßen Pfirsich etwa 2 % des Tagesbedarfs an Kalorien decken.
An Vitaminen enthält der Pfirsich hauptsächlich Vitamin C. Vitamine des B-Komplexes und Vitamin E sind zu geringen Teilen im Pfirsich vorhanden. Magnesium, Eisen, Zink und Kalzium sind in Pfirsichen enthalten, jeweils in sehr geringer Konzentration. Ballaststoffe, die wichtig für die Verdauung sind, enthält der Pfirsich ebenfalls.
Den größten Wert für die Gesundheit hat der Pfirsich, wenn er frisch verzehrt wird und die Vitamine nicht zerstört wurden. Konservierte Pfirsiche enthalten nicht mehr viele Vitamine. Selbstverständlich kann man aus Pfirsichen herrliche Desserts bereiten. Quark oder Joghurt mit frischen Pfirsichen sind köstlich. Auch die Nektarine zählt zu den Pfirsichen, sie ist eine Mutationsart des Pfirsichs und nicht, wie viele annehmen, eine Kreuzung aus Pfirsich und Pflaume. Wem die Haut des Pfirsichs nicht zusagt, da sie etwas rau ist, kann den Pfirsich schälen oder sollte zu Nektarinen greifen. Die meisten Ballaststoffe befinden sich in der Haut des Pfirsichs. Seit kurzer Zeit trifft man im Handel auch auf den wilden Pfirsich oder Weinbergpfirsich, der eine flache Form hat und dem herkömmlichen Pfirsich geschmacklich in nichts nachsteht.

Kiwi
Die Kiwi ist eine kleine Vitaminbombe, denn sie enthält sehr viel Vitamin C. Sieht sie rein optisch nicht besonders ansprechend aus mit ihrer braunen, rauen Schale, ist jedoch der Inhalt umso überzeugender. Die dünne Schale der Kiwi kann nicht gegessen werden. Deshalb löffelt man die Kiwi aus oder schält sie ab. Sie hat einen köstlichen, süßsäuerlichen Geschmack. Ein wenig erinnert die Kiwi im Geschmack an die Stachelbeere. Sehr reife Kiwis sind sehr süß. Sie sollten bald verzehrt werden, da sie schnell verderben. Nicht nur Vitamine, sondern auch ein Anteil an Nährstoffen ist in der Kiwi enthalten.
Eine große Kiwi wiegt etwa 100 g. In 100 g Kiwi sind 9,1 g Kohlenhydrate enthalten, 0,9 g Eiweiß und 0,6 g Fett. Dies entspricht etwa 50 kcal. Damit ist eine Kiwi arm an Kalorien und sollte den Speiseplan bereichern, auch im Rahmen einer Diät. Eine Kiwi enthält einen Anteil an Ballaststoffen, die wichtig sind für die Verdauung. Zum größten Teil besteht die Kiwi aus Wasser.
Neben einem hohen Anteil an Vitamin C enthält die Kiwi zu geringen Anteilen die Vitamine des B-Komplexes sowie das Vitamin A. Die Kiwi verfügt etwa über dreimal soviel Vitamin C wie Zitrusfrüchte. An Mineralstoffen hat Kalium in der Kiwi den größten Anteil. Es reguliert den Blutdruck und ist wichtig für den Aufbau der Muskeln und Nerven. Auch Kalzium, Magnesium, Phosphor und Eisen sind in der Kiwi enthalten.
Die Kiwi kräftigt das Immunsystem, sie hilft dem Körper, Abwehrstoffe zu produzieren. Eine Kiwi enthält Gerbsäure, die Viren unschädlich machen kann. Es wird behauptet, dass Kiwi helfen kann, den Cholesteringehalt im Körper abzubauen. Damit ist die Kiwi besonders geeignet für Menschen mit einem erhöhten Cholesterinspiegel. Es wird empfohlen, bei Erschöpfungs- und Ermüdungszuständen sowie nach Krankheiten frische Kiwi zu verzehren. Besonders im Winter, wenn heimisches Obst knapp wird, sollten Kiwi häufig gegessen werden. So manche Erkältung kann man durch die Kiwi fernhalten.

Makrobiotische Ernährung

Auf einer fernöstlichen Lehre basiert die Makrobiotik. Aus Energie besteht demnach alles auf der Welt. Diese Energie bewegt sich ständig und fließt durch unseren Körper. Die Energieströme sollen in eine dynamische Balance gebracht werden. Wenn laut der Makrobiotik dieser Zustand der Harmonie erreicht ist, regen sich die Kräfte der Selbstheilung an und fördern die geistige und körperliche Gesundheit. Wenn der Einklang zwischen den gegensätzlichen Energien Yang und Yin besteht, ist dieser Zustand der Lehre nach erreicht. Yin und Yang sind zwei Kräftepole zwischen denen sich alles was existiert bewegt. Yin steht für die Nacht, leicht, pflanzlich und weiblich und Yang steht für den Tag, tierisch, schwer und männlich.
Man findet Yin und Yang auch in Genuss- und Nahrungsmitteln. Süßigkeiten, Kaffe, Alkohol, schwarzer Tee und Milchprodukte gehören zu den Yin-geprägten Produkten. Kochsalz, Eier und etliche Fleischsorten gehören zu den Yan-betonten Erzeugnissen. Getreide, Quellwasser, Gemüse, Meeresalgen, Kerne und Hülsenfrüchte gelten dagegen als neutral. Außergewöhnliche Produkte soll man in der Lehre der Makrobiotik meiden, denn diese erschweren die Harmonieerlangung.
Pflanzliche Lebensmittel bilden bei der makrobiotischen Ernährung die Grundlage. In der anfänglichen, sehr strengen Form der Makrobiotik waren fast nur Nahrungsmittel aus Vollkorngetreide erlaubt. Die heutige praktizierte Form ist etwas gemäßigter, denn Naturreis und Getreide machen nur den hauptsächlichen Teil dieser Ernährung aus, denn sie haben eine besonders ausgewogene Geltung. Auf dem Plan der Speisen steht das Gemüse an zweiter Stelle. Einen erheblichen Platz nehmen hierbei Algen, Soja und Hülsenfrüchte ein. Tamari, Tempeh und Miso sind Sojaprodukte, diese nehmen eine große Bedeutung in der Zusammenstellung der Speisen ein. Tempeh ist ein fester Brei aus Sojabohnen und eine Sojasoße ist Tamari. Miso ist eine Masse, die aus Salz, Getreide und milchsäuerlichen vergorenen Sojabohnen besteht. Dieses ist ein Grundstoff der Misosuppe, die alltäglich zum Frühstück ratsam ist. In Maßen sollte Obst verzehrt werden, allerdings vorwiegend als Trockenobst oder Kompott. Einmal innerhalb einer Woche darf man mageren Fisch verspeisen. Eier, Fleisch und Milchprodukte sollte man bestmöglich meiden, denn sie liefern dem Körper zu viel Fett und Eiweiß, außerdem stehen sie für ein extremes Yin und Yang.
Ein Beispiel für die makrobiotische Ernährung ist die Kushi Diät. Dabei ist die Makrobiotik an die westlichen Lebensmittel angepasst. Diese Diät soll gesundheitsfördernd wirken. Speziell soll sie Krebskrankheiten abwehren und kurieren. Durch die Getreidespeisen und den geringen Fettanteilen kommt es zu einem starken Fettabbau. Sojaprodukte, Hülsenfrüchte und Fisch liefern dabei das Eiweiß.
Die Nahrung bei der Makrobiotik liefert fast alle Nährstoffe, wenn Gemüse erlaubt ist und sie nicht zu radikal betrieben wird. Sie verspricht einen schnellen Erfolg ohne das Zählen von Fetten und Kalorien.
Für kurze Zeit ist die Diät unproblematisch und zweckvoll. Dauerhaft sollte man sich mit den Inhaltsstoffen der Nahrungsmittel auskennen, um keinen Mangel an Nährstoffen zu riskieren.

Gesunde Ernährung im Sommer

In den Sommermonaten gehen viele Menschen gern an die frische Luft. Man freut sich einfach, dass man nach der kalten Jahreszeit endlich wieder rausgehen kann. Unser Körper hat auch jetzt das Bedürfnis nach einer gesunden Ernährung. Viele sind sich aber gar nicht bewusst, dass die eigene Gesundheit gerade in den Sommermonaten einer bewussten Ernährung bedarf.
Der Körper des Menschen verbraucht im Sommer 10-15 % weniger Energie. Gerade deshalb sollte man darauf achten, was man zu sich nimmt. Wenn man an sehr warmen Tagen viele Fette oder Kalorien isst, braucht man sich nicht wundern, wenn es einem sehr schlecht geht. Man fühlt sich unwohl und man kommt noch mehr ins Schwitzen. Die Hitze nimmt den Körper mehr als sonst in Anspruch, deshalb sollte man seinen Körper nicht mit kalorienreichen und schwer verdaulichen Lebensmitteln belasten. Dem Körper kann man mit leicht verdaulichen Gerichten und Getränken helfen, die Hitze erträglicher zu machen. Gerade in den Sommermonaten sollte man den Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Spurenelemente wie Salz verlassen in Form von Schweiß den Körper. Diesen Verlust sollte man unbedingt aufheben.
Man sollte am Tag mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Eignen tut sich bestenfalls Wasser, auch Obstsäfte, die mit Mineralwasser verdünnt sind, bekommen dem Körper sowie Kräutertees oder Tomatensaft. Wenn nach einer Zeit das Wasser nicht mehr wohlschmeckend sein sollte, weil es zu eintönig wird, kann man etwas frischen Zitronensaft dazugeben. Das Trinken ist besonders für ältere Menschen und Kinder wichtig. Kinder benötigen vier-mal so viel Flüssigkeit wie Erwachsene, wenn man es auf die Oberfläche des Körpers rechnet. Ältere Leute haben meist kein Durstgefühl mehr, sie könnten austrocknen, was sich als lebensbedrohlich auswirken kann.
Um den Durst zu löschen, sind Bier, alkoholische Getränke, Limonade, Cola sowie süße Erfrischungsgetränke nicht geeignet. Diese sollte man, wenn überhaupt erst abends trinken, wenn es draußen etwas kühler ist.
Essen sollte man nicht drei-mal täglich, sondern fünf-mal, dafür aber weniger. Wenn man sich daran hält, kann der Organismus die Speisen leichter verarbeiten.
Zum Frühstück empfiehlt sich beispielsweise ein Müsli, Obst oder Joghurt. Zum Mittag muss man nicht unbedingt eine warme Mahlzeit einnehmen, ein Salat reicht aus. Hierzu kann man Fisch oder Fleisch essen. Aber auch gedünstetes Gemüse, Reis oder Kartoffeln bekommen dem Körper gut. Empfehlenswert sind leicht verdauliche Nahrungsmittel, wie Joghurt, Kefir, frisches Obst, Tomaten oder Schinken-Käse Sandwich. Abends darf man etwas mehr essen, allerdings nicht zu spät, denn der Körper sollte nicht belastet werden. Hier eignen sich Fisch, Hühnerfleisch und Salate. Scharfes Essen sollte man vermeiden, damit man die Schweißdrüsen nicht anregt.
Meiden sollte man Getränke die Schilddrüse anregen, wie Kaffe, Alkohol und Tee.
Auch anstrengenden Sport sollte man meiden. Vor einer sportlichen Tätigkeit sollte man wenig gegessen haben. In den Sommermonaten schwitzt man nach dem Sport besonders, deshalb sollte man nicht vergessen, danach ausreichend zu trinken. Denn der Körper verliert mit dem Schweiß nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe.
Denken Sie in den Sommermonaten an eine gesunde Ernährung mit reichlich Flüssigkeit.

Schlank aussehen durch vorteilhafte Kleidung

Es gibt einige Artikel für die Mode, die sind doch eher für schlanke Damen entworfen. Aber man kann sich auch modisch einkleiden, wenn man etwas molliger ist. Das Wichtigste ist, sie tragen dass, worin Ihr Wohlbefinden nicht beeinträchtigt wird, denn so haben Sie auch eine gute Ausstrahlung.
Mit der richtigen Kleidung können Sie Ihre Problemzonen aber auch sehr gut kaschieren. Es gibt nicht nur Kleidung mit schmalen Längsstreifen oder Bekleidung in dunklen Farben die Sie schlank aussehen lassen.
Mit dem korrekten Styling wirken sie schnell einige Kilos schlanker als Sie in der Wirklichkeit sind, dabei müssen Sie nicht einmal hungern.
Sie können beispielweise High-Waist-Hosen tragen, denn diese fallen sehr locker und das streckt Ihre Beine dann optisch. Kräftige Schenkel kann man mit einem weiten Schnitt einfach überspielen. Sollten sie etwas korpulenter sein, dann meiden Sie Hüft- oder Schlaghosen, auch die Army-Style-Hosen tragen durch die Aufgesetzten Taschen auf und man wirkt gleich dicker. Anzugshosen sollten gerade geschnitten sein und Bügelfalten haben.
Röcke eignen sich auch sehr gut um schlank auszusehen, besonders, wenn sie trapezförmig geschnitten sind. Mit diesen fließenden Röcken setzten Sie Ihre Figur bestmöglich in Szene.
Faltenröcke oder plissierte Röcke sollten Sie meiden. Nach der Form der Waden und Fesseln sollten Sie die Länge des Rockes bestimmen. Sollten Sie mit der Form nicht zufrieden sein, dann nehmen Sie einen Rock der bis über Ihre Knöcheln reicht. Somit können Sie Ihre Rundungen darunter verstecken. Haben Sie schlanke Waden, tragen Sie am besten Röcke die bis kurz unter Ihr Knie reichen. Sollte der Rock einen geraden Schnitt haben, sollte dieser bestenfalls die Länge bis zum Knie haben, ein zusätzlicher Gehschlitz wäre angebracht, denn das streckt.
Manche Menschen denken, dass man nicht perfekte Stellen des Körpers unter viel Stoff verstecken muss. Aber zu viel davon, lässt einen noch fülliger wirken. Die Kleidung kann ruhig die Figur betonen, sollte allerdings nicht zu eng geschnitten sein. Einen positiven Effekt haben Stoffe die fließend fallen. Sie sollten sich nicht in Stoffen kleiden, die glänzen, große Muster haben, oder auch Quer- undLängstreifen besitzen. Auch von Materialien die aus Stretch sind, sollten Sie absehen.
Ein Blazer mit dezenter Taillierung macht eine schlanke Taille. Sie können damit mollige Stellen überspielen. Vermeiden Sie allerdings Taschen in der Höhe der Brust.
Unbedingt sollten Sie weiße Blusen tragen, diese sollte einen lockeren Sitz haben, etwas tailliert sein und ein spitzer V-Ausschnitt streckt zusätzlich. Auch können Sie ihren Oberkörper mit langen Hemdblusen und Tuniken schlanker wirken lassen. Kräftige Oberarme kann man mit weiten und langen Ärmeln kaschieren.
Zu einer vollkommenden Erscheinung gehören auch die passenden Schuhe. Pumps sollten schlicht, spitz sein und hohe Absätze haben. Vermeiden Sie üppig wirkende Taschen und Schals. Mit schmalen langen Ketten wirken Sie optisch auch schlanker.
Accessoires sollten Sie unbedingt tragen, denn mit Schmuck und anderen Details haben Sie eine perfekte Erscheinung. Sollten Sie üppige Rundungen haben, tragen Sie am besten einen schmalen Gürtel, der auf der Hüfte sitz. Breitete Gürtel sollten Sie nicht tragen. Auch mit langen Perlenketten liegen sie im Trend. Diese verhelfen Ihnen, Ihr Dekolleté zu verlängern.
Mit der richtigen Kleidung können Sie Blicke von Ihren Problemzonen abwenden und Sie fühlen sich viel wohler. Denn wenn man sich wohlfühlt fällt das eine oder andere Kilo mehr nicht mehr so ins “Gewicht”.

Gesunde Ernährung von Kindern

Die Ernährung bei Kindern sollte eine bedarfsgerechte und vollwertige Ernährung sein.
Denn eine einseitige Ernährung kann leicht zu Mangelerscheinungen führen.
Die Speisen bei Kindern sollten auf jeden Fall ausgewogen und abwechslungsreich sein und auch kindgerecht angerichtet werden.
Bei der Ernährung von Kindern sollte unbedingt darauf geachtet werden das, sie sich Kinder noch im Wachstum befinden und für den Aufbau von Muskeln und Knochen viel Vitamin D und Eiweiß sowie Kalzium benötigen.
Die beste Voraussetzung für ein Kind ist aber vor allem auch die Ernährungserziehung beider Elternteile, welche mit gutem Vorbild vorangehen sollten.
Die Grundlage für das kindliche Bewegungsverhalten bildet eine gesunde Ernährung, denn die Bewegung der Kinder bei Sport und Spiel reguliert ein gesundes Hunger- und Sättigungsgefühl, für eine natürliche Energieaufnahme.
Auch sollte dem Kind selbst überlassen werden, wie viel es isst, auch wenn der Teller noch nicht leer ist, sollte es auf keinen Fall gezwungen werden, wenn es nicht mehr essen mag.
Am Tag sollten eine warme Mahlzeit und zwei kalte Mahlzeiten auf jeden Fall eingehalten werden.
Bei den kalten Mahlzeiten sind die Hauptbestandteile Brot oder Brötchen, hier sollte aber schon Wert auf Vollkornprodukte gelegt werden aber auch Getreideflocken (als Müsli) und Milch sollten bei dem Frühstück und dem Abendbrot nicht fehlen.
Diese Mahlzeiten sollten dabei in kleinen Mengen Margarine oder Butter, mageren Käse und magerer Wurst abgerundet werden, aber auch Rohkost in Form von Obst und Gemüse, sollte bei der Mahlzeit nicht fehlen, gerade diese kalten Mahlzeiten Versorgen den Körper der Kinder mit den wichtigen Vitaminen, Eiweiß, Kalzium sowie Ballaststoffen, welche für den Knochenaufbau der Kinder sehr wichtig sind.
Die warme Mahlzeit sollte dann aus Kartoffeln, Vollkornnudeln, Naturreis sowie viel Gemüse und Salat bestehen. Ergänzen lassen sich diese warmen Mahlzeiten aber auch abwechslungsreich mit kleinen mageren Fleischbeilagen und Fisch.
Doch sollte der Gebrauch von tierischen Lebensmitteln in Maßen erfolgen.
Diese Nahrung ist dann hauptsächlich für die Versorgung des Körpers mit Jod, welches im Fisch vorhanden ist, oder mit Eisen und Zink, welches im Fleisch vorkommt verantwortlich.
Als Zwischenmahlzeit sollten bei den Kindern frisches rohes Obst und Gemüse gereicht werden, um eine Versorgung mit Vitamin C zu gewährleisten.
Eine gesunde Kinderernährung beinhaltet aber auch dass Kinder ausreichend viel Flüssigkeit zu sich nehmen, hierbei sind am besten ungezuckerte Kräuter-und Früchtetees, Wasser oder auch Säfte zum Verdünnen geeignet. Auf Limonaden oder Nektare sowie auch Cola sollte eher verzichtet werden da sie sehr viel Zucker und nur wenig Vitamine und Mineralstoffe beinhalten und somit weniger geeignet sind.
Mit fettreicher Kost und mit Süßigkeiten sollte bei Kindern sparsam umgegangen werden.

Gesunde Suessigkeiten

Wer kennt ihn nicht, den Heißhunger auf etwas Süßes? Ob Schokolade, Gummibärchen, Kekse oder Chips. Egal, in welches Geschäft man geht. Die Regale mit den Süßigkeiten und Snacks sind meist die bestaufgefülltesten, prallsten, buntesten aber auch die Kalorienreichsten im ganzen Geschäft. Kaum jemand kann glauben, dass eine Tüte Chips so viel Kalorien wie eine ganze Pizza oder sogar mehr, als eine vollwertige Mahlzeit hat. Auch das eine Tafel Schokolade so viel Kalorien haben soll, wie ein Hamburger Mac beispielsweise möchte sich niemand wirklich eingestehen. Aber das ist die Wahrheit. Wenn man unter Stress steht oder Zeitdruck liegt es den Meisten fern, sich ausgewogen zu ernähren, Kalorien zu zählen oder gar auf etwas Süßes zwischendurch zu verzichten. Gummibärchen machen die Zähne kaputt, Schokolade steigert den Cholesterinwert, Chips machen süchtig und Fett. Wenn man es so sieht, muss man wirklich auf alles verzichten und im Supermarkt einen großen Bogen um diese Verführer machen. Dabei wird doch immer gesagt, dass Schokolade auch glücklich macht und einen schönen Film sieht man sich ja auch bekanntlich am liebsten mit etwas zu knabbern an. Besonders Kinder an der Kasse im Kaufhaus vorbeizuschmuggeln, ohne wenigstens einen Schokoriegel mitzubezahlen, scheint fast unmöglich. Und eine Zahnbüste hat man ja auch nicht immer zur Hand. Aber die Wissenschaft und Forschung schafft Abhilfe für unser schlechtes Gewissen. Denn nicht nur Diabetiker und Bio- fans sollen in der süßen Welt auf ihre Kosten kommen. Um mehr Umsatz zu machen, denken alle Konzerne um. Gesund nach Herzenslust Naschen ist die neue Devise. Ohne ein schlechtes Gewissen genießen. Die neuen Süßigkeiten enthalten nun keine Aromastoffe mehr, und auch auf Farb- und Konservierungsstoffe wird in Zukunft ganz verzichtet. Stattdessen werden die neuen Süßwaren durch bestimmte Verfahren aus reinen Früchten veredelt. Den Körper stärken und schützen sollen sie. Aber auch die ständig neuen und boomenden Bio- Süßwaren sind nicht zu unterschätzen, zumal der Marktanteil schon jetzt bei 2% liegt. Innerhalb der nächsten 5 Jahre, so wird geschätzt soll der Umsatz sich verzehnfachen. Längst sind auch Sie keine reine Modeerscheinung mehr, sondern haben sich auf dem internationalen Markt etabliert. Ob Bio-Schokolade, Biochips oder Biovollkornkekse. Auch Reiswaffeln mit z.B. Honig oder Marmelade sind lecker und gleichzeitig gesund. Eine riesige Auswahl an getrockneten Früchten oder ähnliche Snacks findet man heutzutage nicht mehr nur noch im Bio-Geschäft oder Reformhaus. Auch normale Discounter haben ihr Sortiment in Sachen gesunde Süßigkeiten erweitert. Im Preis stehen sie auch den übrigen Produkten nichts nach. Ganz nach dem Motto “Bio muss nicht teuer sein”. Und dank der deutschen Gütesiegel kann man auch sicher sein, dass wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin. Wenn man den großen Konzernen glauben schenkt, dann kann man sich in Zukunft auf weiteres Naschwerk freuen, dass im Geschmack wohl noch qualitativer werden und auch unserem Körper etwas Gutes tun. Sie alle schmecken und sind für zwischendurch auch ganz Nahrhaft, sollten aber trotzdem wie alle Süßigkeiten in Maßen genossen werden. Also nagen wir so lange, bis die neuen “Gesunden Süßigkeiten” auf den Markt kommen weiter an den weniger gesunden oder probieren auch mal Bio-Süßigkeiten aus. Oder er greift einfach zu den Süßigkeiten der Natur, ein Apfel oder eine Mandarine befriedigen den Heisshunger nach was suessem ebenfalls gesund und günstig.

Diäten im Wandel der Zeit

Der Ausdruck Diät kommt aus dem griechischen von dem Wort diaita und hatte anfänglich die Bedeutung „Lebensführung“/„Lebensweise“. Auch heute noch beschäftigt sich die Diätetik mit der einwandfreien Lebens- und Ernährungsweise. Hauptsächlich finden Diäten für zwei Motive Anwendung. Erstens zur Gewichtsabnahme oder auch Gewichtszunahme und der andere Grund ist zur Behandlung von Krankheiten.
Seit der Zeit von Hippokrates wird eine Diät als spezielle Ernährung bezeichnet, dabei werden bestimmte Nahrungsmittel dauerhaft oder über einen bestimmten Zeitraum verzehrt.
Heutzutage bezeichnet man eine Diät als einen kurzfristigen Wechsel der Form der Ernährung zur Gewichtsabnahme, was auch Reduktionsdiät genannt wird. Oder man benutzt eine Diät zur Gewichtszunahme und auch zur Unterstützung bei einer Behandlung von Krankheiten, welches dann die Krankenkost ist.
Fasten hingegen hat nichts mit einer Diät zu tun. Der Verzicht auf Nahrung ist meist von religiösen Aspekten gegeben.
Jede Form der Diät beruht auf einer Verminderung oder Vermehrung eines Nahrungsbestandteils, wie Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße, Spurenelemente und Vitamine, gegenüber der zugeführten gesamten Energiemenge. Dies nennt man auch Kalorien.
Bei einigen Diäten verzichtet man komplett auf einzelne Nahrungsbestandteile, beispielsweise bei der Zöliakie-Diät. Hierbei findet ein Verzicht von gluten haltigem Getreide statt.
Die Diät zur Gewichtsabnahme dient der Reduktion des Körpergewichts. Reduktionsdiäten gibt es heute sehr viele, die Methoden unterscheiden sich oftmals erheblich voneinander. Nur einige Formen der Diäten sind wissenschaftlich geprüft. Manche Diäten sind in der Medizin als gesundheitsgefährdend angesehen.
Diäten zur Gewichtsabnahme sollten nur kurzweilig erfolgen. Eine Reduktionsdiät kann nur Erfolg haben, wenn man dauerhaft seine Nahrung umstellt und dem Körper nicht mehr Kalorien zufügt, als dieser benötigt. Empfehlenswert wäre eine vollwertige Kost mit täglicher sportlicher Aktivität.
Sollte man in seine alten Ess- und Lebensgewohnheiten zurückfallen, kann das Körpergewicht wieder ansteigen.
Es gibt viele Diäten mit verschiedenen Konzeptionen. Derzeit am geläufigsten sind Diäten, die auf Low-Carb, Low-Fat oder Trennkost basieren.
Low-Carb ist auch als Dauerernährung verwendbar, denn hierbei werden die Kohlenhydrate reduziert, die man zu sich nimmt. Diese Diät dient meist der Gewichtsabnahme. Das tägliche Essen besteht insbesondere aus Milchprodukten, Gemüse, Fisch und Fleisch.
Low-Fat kommt aus dem englischen und bedeutet Fettminimierung. Bei dieser Diät wird der Fettanteil der Nahrung begrenzt. Denn heutzutage haben die meisten Menschen in den Industrieländern einen zu hohen Fettkonsum. Deshalb raten viele Mediziner zu einer Reduzierung der Fette. Alltäglich sollte man nur bis zu 70 Gramm Fett zu sich nehmen.
Die Trennkost wurde von William Howard Hay entwickelt. Bei dieser Ernährungsform werden kohlenhydrathaltige und eiweißhaltige und Lebensmittel nicht zur gleichen Zeit gegessen. Bei dieser Diät darf man fast alles essen. Einige Lebensmittel wie zum Beispiel Hülsenfrüchte sollte man bei dieser Form der Ernährung nicht zu sich nehmen. Bei der Trennkost zählt man keine Kalorien.
Es gibt allerdings eine neue Variante der Trennkost, die sogenannte KFZ-Diät. Hier werden auch die Kohlenhydrate und die Fette getrennt, doch zusätzlich kombiniert man hier die Diäten aus Low-Carb oder Low-Fat. Die neueste wirksame Erscheinung sind Diäten mittels Pillen. So einfach wie die Anwendung, so wirksam sind sie im Erfolg.
Eine Diät allein bewirkt jedoch nichts Außergewöhnliches. Früher gab es nur wenige dicke Menschen, aber es wurde früher auch Fett im Alltag verbraucht. Zur heutigen Zeit, wenn man im Büro sitzt oder wenig Bewegung hat, bringt eine Diät nicht viel. Bewegung und Sport müssen sein, denn nur so verbrennt der Körper das Fett.

Ernährung und Bildung

Im Rahmen einer Untersuchung der Uni Ulm haben wurden mehr als 10.000 Kinder, aus Familien unterschiedlicher Bildungsschichten und Einkommensschichten, hinsichtlich ihres Gewichtes und ihrer Ernährungsgewohnheiten untersucht. Dabei kam erschreckendes zu Tage. Kinder aus Haushalten deren Eltern einen geringeren Schulabschluss hatten als die Realschule, waren zu mehr als 17 % übergewichtiger als Kinder von höher gebildeten Eltern. Ursache hierfür ist einerseits die Bildung und andererseits das soziale Umfeld. Zum Beispiel achten Eltern von Kindern die eine höher Schule, mindestens Realschule, besuchen, darauf das ihre Kinder auch an sportlichen Aktivitäten teilnehmen. Dies wurde bei gering gebildeten Eltern kaum beobachtet. Desweiteren hat sich herausgestellt das die Mutter mehr zu den Ernährungsgewohnheiten beiträgt als der Vater. Dies mag in den geringer gebildeten Haushalten am Festhalten der “Ernährerstellung” des Vaters liegen. Somit hat die Mutter mehr Einfluss auf das was die Kinder täglich zu sich nehmen. Aufgeräumt wurde aber auch mit dem Vorurteil das gutes Essen teuer sein muss. Im Gegenteil, eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist meist günstiger als irgendwelche Fertiggerichte oder Fastfoodnahrung. Hierbei spielt aber wieder die Bildung und der Wille eine Rolle. Meist fehlt es jedoch am Wille. Denn auch hier macht die Studie eine eindeutige Aussage; Das Bedürfnis sich zu Informieren setzt Leistungsbereitschaft vorraus, und das ist bei vielen bildungsfernen Menschen leider nicht mehr vorhanden. Sie geniessen lieber die monetäre Rundumversorgung der Familie. Gesunde Ernährung fängt daher mit dem Willen zur Veränderung an.

Alkohol und Diät – Schadet das ?

Sofern man die überflüssigen Pfunde, die man zugenommen hat, wieder loswerden möchte, beginnen viele Menschen eine Diät. Es gibt unzählige Diäten, mal ist das Trinken von Alkohol in geringen Mengen erlaubt und manchmal soll man den Alkoholgenuss komplett vermeiden. Von der rechnerischen Seite betrachtet kostet jedem der Alkohol nur ein paar unserer Kalorien, was allerdings auch von der Alkoholsorte abhängig ist.

Beispielsweise circa 90 Kalorien hat ein Glas von einem trockenen Sekt und ungefähr 100 Kalorien schon ein Glas Bier. Ohne sich zu sehr einzuschränken kann man während einer Diät ein Gläschen Sekt oder ein Bier trinken, wenn man 1200 bis 1400 Kalorien täglich zu sich nimmt. Schon bei einer Feier, kann man sich als Outsider fühlen, wenn man gerade eine Diät macht und deshalb nicht mit anstoßen darf. Auch ohne eine Feier haben einige Menschen die eine Diät machen, ab und zu den Wunsch, nach Getränken und Lebensmitteln, die sie nicht zu sich nehmen sollten. Deshalb ist ein Gläschen Alkohol während einer Diät auch erlaubt, bevor man immer mehr Appetit darauf bekommt und dann mehr zu sich nimmt, als man überhaupt sollte.

Allerdings sollte man nicht zu oft ein Glas davon trinken. Denn Alkohol regt den Appetit an und man isst mehr, als man eigentlich sollte. Alkohol verringert auch die Fettverbrennung. Wenn man zum Essen oder auch danach Alkohol trinkt, muss der Alkohol erst vom Körper abgebaut werden. Eine Zurückstellung der Fettverbrennung erfolgt dadurch und die Nahrungskalorien landen auf unseren Hüften. Je Stunde und pro kg Körpergewicht baut die Leber 0,1 g Alkohol ab. Wer sein Gewicht reduzieren möchte, sollte den Alkohol reduzieren.

Denn wer abnehmen möchte sollte seine Ess- und Trinkgewohnheiten ändern. Zwar ist es schwierig, wenn man nach einem stressigen Tag auf sein Glas Wein oder Bier zu verzichten, aber mit der nötigen Willenskraft schafft das jeder. Man könnte anstatt zwei Gläser Rotwein, auch eine Weißweinschorle trinken oder zu alkoholfreien Getränken greifen.
Abnehmen geht ohne Alkohol viel leichter und die Wirkung auf den Gesamtorganismus ist auch sehr positi