Ist Bio immer wirklich Bio ?

Wer Bioprodukte kauft, will etwas für seine Gesundheit tun. Bioprodukte sind qualitativ hochwertig und unterliegen strengen Kontrollen. So jedenfalls sollen die Verbraucher es glauben. Und auch teuer dafür bezahlen, der Preis für Bioprodukte liegt oft in schwindelerregenden Höhen.

Doch leider ist nicht alles Bio, wo auch Bio draufsteht.
So stammen beispielsweise bei Getränkeherstellern oft nur einige wenige Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau, der Rest ist Zucker und als „natürliche Aromen“ angepriesene Mixturen aus dem Labor.
Auch künstliche Vitamine werden gern beigemischt und anschließend als „gesundes Bioprodukt“ verkauft, wie zum Beispiel bis vor Kurzem bei dem Kindergetränk Fruchtiger.

Ganze 47 Lebensmittelzusatzstoffe darf ein Bioprodukte-Hersteller unter seine Erzeugnisse mischen. Antioxidantien, Stabilisatoren, Emulgatoren, Gelier- und Dickungsmittel, selbst Farb­stoffe dürfen beigemengt werden. Nur wenig davon stammt aus der Natur, wird dann aber auf dem Etikett als „Natur pur“ erscheinen, dem Verbraucher wird die tatsächliche Zutatenliste nur zu gern verschwiegen. Darunter auch recht problematische Substanzen wie das umstrittene Mittel Carragen (E407). Carragen verdickt die Substanz, der es zugesetzt wird. Es wird häufig verwendet, um zu verhindern, dass sich bei Milchprodukten oben Rahm absetzt.
Es wird aus Rotalgen gewonnen und führt im Tierversuch zu Geschwüren und bedenklichen Veränderungen im Immunsystem.
Auch Nitritpökelsalz darf in der Bio-Produktion verwendet werden obwohl Nitrit im Verdacht steht, dass sich daraus im Magen krebserregende Nitrosamine bilden können.

Dabei ist Deutschland nach den USA der zweitgrößte Biomarkt der Welt mit geschätzten 8 Milliarden Euro Umsatz. Führend in Deutschland ist München, nirgendwo sonst in Deutschland gibt es eine breitere Angebotspalette von Bioprodukten, ein Drittel aller Ökobetriebe steht in Bayern.
Das Geschäft mit Bioprodukten lohnt also, der Biomarkt verkommt zur Geldmaschinerie.
Dabei ist in Deutschland der Begriff Bio sehr klar definiert. Ganz anders als zum Beispiel der Begriff der Naturkosmetik. Während es in der Kosmetik keine gesetzlichen Richtlinien für die Inhaltsstoffe gibt, sind Bioprodukte den strengen Richtlinien des BDIH (Bundesverband deutscher Industrie- und Handelsunternehmen) unterworfen. Die Bezeichnungen kbA (kontrolliert biologischer Anbau, biologischer Anbau, ökologischer Anbau, etc.) sind durch eine EU-Norm geschützt, sie sind also in der gesamten EU der gleichen Gesetzgebung unterstellt.

Dennoch werden sie umgangen, es werden Tatsachen verdreht, Inhaltsstoffe verschwiegen und umbenannt, Etikettenschwindel scheint an der Tagesordnung.
Bio ist nicht gleich Bio, und das liegt an der EU-Ökoverordnung. Denn diese gibt nur Mindeststandards vor, die eingehalten werden müssen.
Verbände wie Demeter, Bioland oder Naturland erfüllen zwar freiwillig höhere Anforderungen aber viele andere nur die Mindestanforderung. So regelt das Bio-Siegel zum Beispiel keine Bestandsobergrenze in der Tierhaltung.
Die Tiere leben nicht so idyllisch, wie sich das die Konsumenten vorstellen. Und auch bei den biologisch angebauten Pflanzen ist nicht alles so, wie der Verbraucher es glauben soll. Biogemüse ist nicht automatisch unbehandelt.
Zwar wird beim biologischen Anbau generell auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet, dennoch wird auch in der Bio-Landwirtschaft Kupfer eingesetzt, welches gegen unerwünschten Pilzbefall eingesetzt wird. Zuviel Kupfer im menschlichen Körper kann jedoch zu Migräne, Depressionen und Problemen mit dem Eisenstoffwechsel führen. Experten vermuten auch, dass Alzheimer durch Kupfer gefördert wird. Auch die Böden und das Trinkwasser werden durch den Einsatz von Kupfer belastet.

Dennoch wollen die Bio-Landwirte nicht auf Kupfer verzichten, ohne den Einsatz dessen wären die Bioprodukte vollkommen unrentabel.
Dem Verbraucher wird weiterhin nichts anderes übrig bleiben, als weiterhin kritisch die Inhaltsstoffe der Produkte zu studieren und sich genauestens über die Begriffe und Hintergründe zu informieren. Hierbei helfen Institutionen wie Foodwatch, die Verbraucherzentrale und Abgespeist. Generell sind Produkte von der Firma Demeter und der Bio Company empfehlenswert, da sie freiwillig höhere Anforderungen erfüllen. Auch bei Bioprodukten gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Gesundes Brot

Brot gehört in Deutschland zu den Grundnahrungsmitteln, doch ist Brot auch wirklich gesund?
In jedem Fall gilt Brot als einer der wichtigsten Energie- und Ballaststofflieferanten, allerdings auch nur, wenn es sich nicht um Weißbrot handelt. Brot enthält aber ebenso wertvolle Nährstoffe, die sich hauptsächlich in Vollkornbroten befinden.
Denn nach wie vor gilt dunkles und körniges Brot als die gesünderen Varianten von Brot.
Brote, die mit hellem Mehl gebacken werden, sind nicht so empfehlenswert, da es erwiesen ist, dass der Genuss von mit Weizenmehl gebackenen Broten schneller zu Herz-Kreislauferkrankungen führt. Was wohl darauf zurückzuführen ist, dass die Randschichten, die Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine beim Mahlen entfernt werden und was übrig bleibt, ist ein sehr stärkereicher Mehlkörper. Hier von sind nicht nur Weißbrote, sondern auch Brötchen betroffen, denn auch hier sind nur wenige Mineral-, Ballast- und Nährstoffe enthalten und so wird auch nur ein kurzzeitiges Sättigungsgefühl erfüllt.
Dennoch muss man nicht auf das Frühstücksbrötchen verzichten, sondern man sollte vielmehr auf die gesünderen Vollkornbrötchen zurückgreifen, denn sie sättigen schneller und lang anhaltender.
Gleiches trifft aber auch für das altbewährte Toastbrot zu, welches den Weg zum Bäcker ersparen soll. Auch hier sollte viel mehr zum Vollkorntoast aus einer biologischen Herstellung zurückgegriffen werden. Denn Vollkorntoast ist leicht, macht schneller satt und enthält wesentlich mehr Mineralstoffe und Vitamine, sodass der Start in den neuen Tag einfach ein Guter wird.

Weizenbrote werden wie der Name schon sagt aus reinem Weizenmehl hergestellt den anderen Zutaten zugegeben werden, diese Brote werden sehr schnell altbacken und besitzen wenig Vitamine und Mineralstoffe, deshalb sollte man Weizenbrote eher meiden, da sie nicht zu den gesunden Broten gehören.

Roggenbrote sind aus mindestens 51% Roggenmehl gebacken und verfügen über einen hervorragenden Mineralstoff- und Vitamingehalt somit gehören die Roggenbrote, welche sich länger lagern lassen zu den gesunden Broten.

Vollkornbrote können aus Weizen- und Roggenmehl gebacken werden, allerdings werden hierfür ungeschälte Getreidekörner einschließlich der Keimlinge verwendet. Deshalb haben auch diese Brotsorten viele Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe. Sie haben eine sättigende und verdauungsfördernde Wirkung und helfen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels.

In Deutschland gibt es etwa 300 verschiedene Brotsorten und so fällt die Wahl, nach dem richtigen und besonders nach dem gesündesten Brot nicht wirklich leicht.
Erwiesen ist jedoch, dass Vollkornbrote wesentlich gesünder sind wie die herkömmlichen Weizenbrote. Vollkornbrote überzeugen vor allem durch einen hohen Anteil an Eiweiß, Antioxidantien und Vitaminen.
Besonders zu empfehlen ist hierbei das Dinkelvollkornbrot, denn dieses ist um ein vielfaches verträglicher und enthält auch sehr viele Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung unerlässlich sind.

Doch ebenso zählt das Pumpernickel-Brot zu einer der gesündesten Brotsorten. Denn für die Herstellung von Pumpernickel wird nur geschrotetes Roggenvollkorn mit Wasser verarbeitet, somit gilt diese Brotsorte als besonders nährend und reguliert die Verdauung.

Wer kennt es nicht das klassische Mehrkornbrot, welches aus mindestens drei unterschiedlichen Getreidesorten hergestellt wird und somit auch als Vollkornvariante erhältlich ist.
Mehrkornbrote reihen sich in die Übersicht der gesunden Brotsorten ein, da sie sehr reich an Nährstoffen, Kalzium, Folsäure und Magnesium sind.

Als ein sehr Guter Vitamin E Lieferant erweist sich das Roggenvollkornbrot, denn das Vitamin E ist besonders gut wenn es um glänzendes, schönes Haar und kräftige Fingernägel geht, aber auch für einen guten Stoffwechsel ist Roggenvollkornbrot verantwortlich.

Kürbiskernvollkornbrot gehört ebenso zu einer der gesündesten Brotsorten, denn die im und auf dem Brot enthaltenen Kürbiskerne dienen der Senkung des Cholesterinspiegels und der Stärkung der Nieren. Das Kürbiskernvollkornbrot ist auch gleichzeitig reich an den Vitaminen B, C und E, an Provitamin A sowie ungesättigten Fettsäuren. Somit ist Kürbiskernvollkornbrot genau das richtige für den perfekten Start in einen neuen Tag.

Der Sauerteig ist die Grundlage für alle gesunden und herzhaften Brote, denn dieser wird ganz ohne Konservierungsstoffe und künstlichen Backmitteln zubereitet. Somit werden durch das reine Sauerteigbrot ein optimaler Geschmack und eine sehr gute Bekömmlichkeit garantiert. Das Sauerteigbrot bleibt im Gegensatz zum Hefebrot länger frisch und auch der Geschmack bleibt voll erhalten.

Fit trotz Körperfülle

Immer wieder ist das Gewicht ein wichtiges Thema bei Frauen, Männern und auch Kindern.
Jeder möchte gern Idealgewicht haben, denn nur so wird man lange gesund bleiben und sich nicht zum Außenseiter entwickeln.
Doch Gewicht ist nicht gleich Gewicht, denn man unterscheidet verschiedene Formen von Gewichtsarten. Aber bei allen steht das eigentliche Wohlfühlgewicht an erster Stelle.

Es sind nicht alle Menschen die darauf aus sind unbedingt schlank zu sein, denn oftmals fühlen sie sich gerade in dieser Situation nicht richtig wohl.
Besonders Frauen sind es die in einigen Kulturen gerade mit ein paar Kilo mehr und einer etwas rundlichen Figur als attraktiver gelten.

Jedoch sind es auch immer wieder die dicken Menschen die beschimpft, und gemieden werden oder auch nicht so schnell die Karriereleiter hinaufsteigen können, wie schlanke Menschen.
Das ist so aber wirklich nicht gerecht, denn nur all zu oft wird nach dem Aussehen geurteilt.
Dabei ist es nicht immer gesagt, dass man sich mit einem Idealgewicht auch wohlfühlt, denn es gibt auch Menschen, die sich mit Übergewicht wohlfühlen und warum sollte man in dieser Situation etwas unternehmen.
Denn jeder Mensch sollte mit sich zufrieden sein, denn ist das nicht der Fall so wird sich auch nie ein Wohlgefühl einstellen.
Deshalb sollte jeder sich selbst genau beobachten, um herauszufinden, ob man sich auch wirklich wohlfühlt.

Sicher sind manche Sportarten für Menschen mit etwas mehr Körperfülle völlig ungeeignet, wie zum Beispiel das Joggen, denn dieses belastet sehr die Knie und die Muskulatur und schadet womöglich mehr als es nützt. Doch es gibt auch zahlreiche Sportarten, welche die Fitness von Menschen mit mehr Körperfülle anregen. Hierzu gehört zum Beispiel Nordic Walking, denn hierbei wird der ganze Körper trainiert und nichts unnütz belastet.
Doch ebenso nützlich erweisen sich gymnastische Übungen, welche Kräftigung- Koordination- und Dehnübungen umfassen.
Aber auch das Schwimmen oder die Wassergymnastik eignen sich als hervorragende Sportarten, welche wie geschaffen dafür sind fit zu bleiben oder zu werden. Denn der Ursprung allen Lebens entsprang schon dem Wasser.

Besonders dem Bewegungsapparat sollte die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden, wenn man etwas füllig ist. Dies lässt sich besonders gut durch ein muskelaufbauendes sowie Gewebe straffendes Programm erreichen, was insbesondere dem Rücken, Bauch, Arme, Oberschenkel und dem Po zugutekommt. Doch ebenso ist ein gelenkschonendes Herz-Kreislauftraining, will man fit trotz Körperfülle sein, unabdingbar.
Da man bei etwas mehr Körperfülle auf Übungen verzichten sollte, die die Muskulatur mehr belasten, sind es besonders schonende Übungen, die Empfehlungswert sind. Gut geeignet hierfür ist Pilates. Pilates ist ein Ganzkörpertraining, welches der Kräftigung der Muskulatur dient. Insbesondere werden hierbei die Rücken- und Bauchmuskulatur sowie der Beckenboden trainiert.
Angesprochen werden bei Pilates insbesondere schwächere, tief liegende und kleinere Muskelgruppen.
Erreicht wird das durch Stretching, Kraftübungen und eine bewusste Atmung.
Dabei soll die Kondition verbessert, die Muskulatur gestärkt, die Bewegung koordiniert, die Körperhaltung verbessert und der Kreislauf angeregt wird.
Die Pilates-Übungen werden langsam aber fließend ausgeführt, wodurch die Gelenke und Muskeln mehr geschont werden als bei anderen Übungen, die der Körperertüchtigung dienen.
Bei Pilates gibt es circa 500 Übungen, die zwischen der Kräftigung und der Dehnung der Muskeln wechseln.

Gerade bei etwas fülligeren Menschen ist es von enormer Wichtigkeit etwas für die Muskulatur zu tun, möchte man sich auch im Alltag immer fit fühlen. Denn hierdurch wird eine bessere Beweglichkeit und Lebensfreude für alle Menschen, die gerade das Thema fit trotz Körperfülle betrifft, erreicht.

Es ist kein Beinbruch, wenn man etwas fülliger ist, solange man sich fit fühlt, was auch einige Prominente beweisen genannt sei hier Maite Kelly, die gerade in Let’s Dance bewiesen hat, dass man trotz Körperfülle fit sein kann.
Aber das muss nicht bei jedem so sein, denn um fit zu sein oder zu bleiben muss man schon etwas dafür tun und die eine oder andere Übung regelmäßig durchführen, um auch trotz Körperfülle fit zu sein.

Gute und schlechte Darmbakterien

Mit Bakterien verbinden Menschen immer etwas Schlechtes. Bakterien machen uns krank und sind schädlich für uns. Zumindest ist es so allgemein bekannt. Bakterien sind aber nicht nur dazu da uns zu schaden. Denn ohne manche Bakterien könnten wir gar nicht leben. Bakterien ernähren sich, wie alle Lebewesen, von einem bestimmten Stoff und wandeln diesen um, um ihn dann auszuscheiden. Daher sind alle Bakterien für uns wichtig, die einen Stoff abbauen, der uns schadet oder einen Stoff ausscheiden, den wir benötigen. So ist es auch in der Verdauung. Um die Nahrung verwerten zu können, die wir täglich zu uns nehmen, muss diese Umgewandelt werden. Der Körper lagert beispielsweise Traubenzucker ein, den er zuerst aus der Stärke gewinnt, die sich in den kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln befindet. Daher ist es wichtig, diese zuerst umzuwandeln. Die Umwandlung geschieht durch Enzyme, die in diesem Fall die Spaltung übernehmen. Aber ähnlich wie die Enzyme funktionieren auch die guten Bakterien, die unserem Körper überaus hilfreich sind. Zudem sind die Darmbakterien überaus wichtig, für unsere Darmflora und wir beherbergen ca. 100 bis 400 verschiedene Arten dieser Bakterien in unserem Darm.

Früher wurde angenommen, dass der Dünndarm steril sei, was aber gar nicht stimmen kann. Wäre er das, müsste dies das sichere Todesurteil für einen Menschen sein, denn die Bakterien um Dünndarm tragen sowohl zur Nahrungsverarbeitung als auch zur Gesundheit des Körpers bei. Auch im Dickdarm befinden sich zahlreiche Bakterien. Zu den bekanntesten zählen beispielsweise die Bifidobakterien. Diese sind sogenannte Milchsäurebakterien, die aus Milchsäure Essigsäure herstellen. Dies hilft sehr bei der Verdauung der Milchsäure, die in allen Milchprodukten enthalten ist. Manchen Joghurts werden diese Bakterien sogar beigemischt, um sie besser verdaulich zu machen. Dass diese Bakterien für uns wichtig und keinesfalls schädlich sind, lässt sich auch an der Tatsache erkennen, dass sie in der Muttermilch enthalten sind. Muttermilch ist dafür bekannt, den Babys hilfreiche Inhaltsstoffe mitzugeben und das Immunsystem zu stärken. So verhält es sich auch mit den darin enthaltenen Bakterien. Diese sorgen für die Bildung der Darmflora und fördern das Immunsystem des Säuglings. Und etwas, das für ein kleines Kind in der Entwicklung gut ist, kann einem Erwachsenen auch nicht schaden. Im Gegenteil, auch für unser Immunsystem sind diese Bakterien wichtig.

Ein anderer im Dickdarm vorhandener Bakterienstamm ist der der Escherichia coli Bakterien. Diese vergären Traubenzucker und Milchzucker und sorgen so für deren Verdaulichkeit. Diese Bakterien treten auch im Dünndarm auf, wo sie die gleiche Funktion übernehmen. Auch diese Bakterienart ist für das Immunsystem wichtig. Zudem kann bei häufiger Erkrankung an Erkältungen oder anderen Krankheiten eine sogenannte Darmsanierung Abhilfe schaffen. Dabei werden dem Körper wichtige Darmbakterien zugeführt, von denen er selbst nicht genug hat. Dadurch kann man nicht nur Verdauungsbeschwerden lindern, sondern beispielsweise auch Erkältungen und Bronchienbeschwerden loswerden. Diese Darmsanierung kann man sehr gut selbst durchführen, indem man sich probiotische Produkte zulegt. Diese enthalten viele der zuvor genannten Milchsäurebakterien. Dadurch kommen Darm und Immunsystem wieder in Schwung, sofern die Konzentration der Bakterien groß genug ist.

In Fällen von Erkältungen, die einfach nicht weichen wollen, werden gerne auch Antibiotika verschrieben. Überhaupt scheint dies auch heute noch das Wundermittel der Ärzte zu sein. Dabei ist bekannt, dass dies nur gegen Bakterien hilft und nicht gegen die Viren, die eine Erkältung auslösen. Aber Antibiotika töten einfach alle Bakterien, die ihnen zu nahe kommen und unterscheiden nicht zwischen Gut und Böse. Daher ist eine solche Darmsanierung auch nach der Einnahme von Antibiotika sehr hilfreich um die lebenswichtigen Darmbakterien wieder aufzunehmen. Zudem sollte man, sofern es nicht wirklich nötig ist, auf Antibiotika verzichten und lieber auf andere Methoden zurückgreifen.

Eine gute Darmflora hilft nicht nur gegen Krankheiten wie Erkältungen. Das intakte Immunsystem entledigt sich fremden Substanzen und Mikroorganismen, die sogenannten schlechten Bakterien, und zerstört fehlerhafte Zellen. Diese sind für Krebs verantwortlich, weshalb eine gesunde Darmflora auch diesen verhindert. Die Ernährung ist hierbei sehr wichtig, denn nur so kann man dafür sorgen, dass auch immer genügend dieser Bakterien im Darm vorhanden sind.

Obst und Gemüse in Zeiten von EHEC

Im Moment macht in Deutschland der gefährliche EHEC Virus von sich reden. Und einige Menschen haben sich bereits schon mit diesem Virus angesteckt. Aber wie kommt es zu dieser Erkrankung?

So genau weiß man es noch nicht, jedoch wird von Experten vermutet, dass die Ursache des EHEC Virus in der Zubereitung von Lebensmitteln und der damit verbundenen Hygiene zu suchen ist. Denn die Hygiene sollte in jeder guten Küche das A und O sein.

Die Lebensmittel, welche mit dem EHEC-Virus in Verbindung gebracht werden, sind insbesondere die Obst- und Gemüsesorten zu suchen. Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören reichlich Obst und Gemüse, denn dieses ist für den Stoffwechsel und den Aufbau der Knochen und Zellen lebensnotwendig. Obst und Gemüse steigern insbesondere die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit der Menschen.
Denn Gemüse und Obst enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Mineralstoffe. Deshalb ist es wichtig auf Obst und Gemüse keineswegs zu verzichten, nur weil dieses jetzt mit dem EHEC-Virus in Verbindung gebracht wird.

So sollte man vor dem Verzehr von Obst und Gemüse dieses unbedingt waschen oder gegebenenfalls schälen um es von Pestiziden, Wachs oder anderen Konservierungsstoffen zu befreien. Denn es ist kein Geheimnis das Obst und Gemüse, um appetitlich auszusehen und lange haltbar ist mit diesen unappetitlichen Substanzen behandelt wird. Daher ist ein Waschen des Obstes unumgänglich möchte man es von diesen Substanzen befreien. Bei Äpfeln und Birnen zum Beispiel ist es so, dass sich in den Schalen wesentlich mehr Vitamine befinden als im Fruchtfleisch, deshalb sollte dieses Obst auch unbedingt mit Schalen verzehrt werden und deshalb vorher gründlich mit lauwarmem Wasser gewaschen werden. Das Wachs, welches sich auf der Oberfläche der Äpfel befindet, lässt, sich am besten mit Küchenkrepp entfernen. Doch durch Abreiben und Waschen lassen sich nicht Pestizide, welche sich unter der Schale befinden entfernen. Um hinsichtlich der Pestizide auf der sicheren Seite zu sein, sollte man besser auf Bioprodukte zurückgreifen. Denn bei Bioprodukten wird auf den Einsatz von diesen giftigen Substanzen bereits beim Anbau verzichtet. Aber auch hier ist ein Waschen der Früchte zwingend notwendig.

Da es auch bei den Zitrusfrüchten völlig pestizidfreie Früchte nur im Bio-Geschäft gibt, sind auch die Früchte im Supermarkt mit diesen vorbelastet. Denn sie werden mit Pestiziden länger haltbar gemacht, damit sie auch nach der langen Reise aus dem Ursprungsland noch appetitlich und wohlbehalten in die Märkte kommen.
Da Zitrusfrüchte vor dem Verzehr von Hand geschält werden müssen und somit ein Kontakt der Schadstoffe mit den Händen unumgänglich ist, sollten die geschälten Früchte auch nach dem Schälen noch mal gründlich gewaschen werden und ebenso die Hände. Ebenso das Weiße was sich unter der Schale von Grapefruits sowie Orangen verbirgt sollte mit gegessen und nicht entfernt werden, denn in diesem pelzigen Teilen stecken viele Stoffe, die gegen Bakterien wirken. Doch auch das Obst, welches aus dem ökologischen Anbau in die Bio Läden kommt, muss gründlich gewaschen werden, denn diese sind zwar frei von Pestiziden aber trotzdem können Feinstaub oder andere Schadstoffe, denen die Früchte ausgesetzt sind, wenn sie neben Straßen oder auf Feldern angebaut werden auf der Oberfläche der Früchte haften.

Zurück zum EHEC-Virus. Der Erreger soll sich im Kot von Nutztieren befinden und so ist ein direkter Kontakt mit diesen ein eventueller Übertragungsweg, also kann sich der Erreger durch das düngen von Obst und Gemüse übertragen. Was wieder belegt, das ein gründliches Waschen des Obstes unbedingt erfolgen muss, will man sich vor der Krankheit, die dieser Virus auslöst, schützen.

Aber ebenso wichtig ist es, Schneidebretter und Messer nach jeder Benutzung gründlich zu waschen, denn werden diese nicht einer gründlichen Reinigung unterzogen, kann es ebenfalls zur Übertragung des EHEC Keims kommen.
Ein immer wieder heikles Thema, welches zur Übertragung von Keimen führen kann, ist eine unzureichende Handhygiene, deshalb ist es besonders wichtig, die Hände regelmäßig zu waschen.

Haarpflege im Sommer

Wer kennt es nicht das die Haare besonders im Sommer stumpf aussehen und an Spannkraft verlieren!
Was darauf zurückzuführen ist das gerade in der warmen und heißen Jahreszeit das Haar mehr beansprucht wird, als in der kalten Jahreszeit.
Warum ist das so? Das Haar ist im Sommer ganz anderen Bedingungen ausgesetzt und durch die starke Sonneneinwirkung oder das Baden im Freibad, wo dem Wasser Chlor zugesetzt wird sowie durch den Aufenthalt am Strand, verliert das Haar wesentlich mehr an Feuchtigkeit sowie an Glanz und lässt das Haar austrocknen.
Deshalb ist es im Sommer wichtig dem Haar die Pflege zu geben die es gerade benötigt um auch weiterhin schönes glänzendes Haar zu behalten und ihm die Feuchtigkeit, die durch starke Sonneneinwirkung und das Chlor verloren gehen, wiederzugeben.

So brauchen die Haare im Sommer einen ganz besonderen Schutz, sollen sie auch weiterhin gut aussehen. Alle Arten von Haaren sollte man deshalb eine speziell für die warme Jahreszeit entwickelte Haarpflege zu teil werden lassen, denn alle Arten von Haaren können durch die Feuchtigkeit, die warme bis heiße Luft und vor allem durch das Licht der Sonne, von Spliss, Trockenheit oder dem ungewollten Kräuseln der Haare betroffen sein.
Ein ganz wichtiger Tipp hierbei ist es, während der Sommerzeit auf sehr starke, das Haar angreifende Pflegeprodukte zu verzichten.
Stattdessen sollten mildere Pflegeprodukte bevorzugt werden, die weniger Einfluss auf die Haare ausüben.
Beim Waschen der Haare ist es ratsam nur lauwarmes Wasser zu verwenden und auch das Ausspülen des Shampoos sollte mit kaltem oder kühlerem Wasser erfolgen.
So bleibt dem Haar zumindest ein wenig Glanz erhalten.
Da der Feuchtigkeitsverlust des Haares im Sommer besonders groß ist, sollten auch Chemikalien, die durch das Färben der Haare oder eine Dauerwelle zugeführt werden reduziert oder vermieden werden. Denn das Haar ist durch den Feuchtigkeitsentzug schon so ausreichend in Mitleidenschaft gezogen, dass die Chemikalien dem Haar keineswegs gut tun. Ist es dennoch unvermeidbar, so ist darauf zu achten, den Verlust an Feuchtigkeit mit Haarkuren wieder etwas auszugleichen.
Im Sommer sollte auch auf den Gebrauch von Haarpflegeprodukten, in denen Alkohol enthalten ist, verzichtet werden, denn die fördert nur das Austrocknen der Haare, lassen sie matt erscheinen und das Volumen geht verloren.So ist es ebenso bedeutend besser im Sommer auf Haargel, Haarspray oder andere schwere Frisiercremes zu verzichten, da sie dem Haar im Sommer mehr schaden als nutzen.

Auch auf das Föhnen der Haare sollte an heißen Tagen möglichst verzichtet oder es sollte zumindest reduziert werden. Besser ist hierbei ein Trocknen an der Luft auf natürliche Weise. Hierbei ist es zu empfehlen nach dem Waschen dem Haar einen Conditioner zuzuführen, denn auch dieser wirkt schonen auf das Haar und einige Tropfen reichen dabei schon völlig aus, um das Haar gesund aussehen zu lassen. Doch dieser Conditioner sollte auf jeden Fall auch auf den Haartyp abgestimmt werden.
Ebenso erweisen sich Haarkuren und die Behandlung der Haare mit Jojobaöl als sehr vorteilhaft in der warmen Jahreszeit.

Haare sollten im Sommer einmal in drei Monaten geschnitten werden, damit die Haarspitzen wieder vor eventuellen Haarspliss befreit werden und ihre schönes Aussehen zurück bekommen.
Zusätzlich kann das Haar auch durch das Tragen eines Strohhutes oder einer Kappe vor unnötiger Sonneneinstrahlung bei allen Outdoor-Aktivitäten im Sommer geschützt werden. Denn man schützt so auf natürliche Weise das Haar vor den schädlichen UV-Strahlen.
Doch auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann für das Haar wertvoll sein. So sollte im Sommer immer ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee dem Körper zugeführt werden. Gleiches gilt auch für die Ernährung, so können sich auch die natürlichen Nährstoffe, die mit der Nahrung aufgenommen werden, positiv auf das Haar auswirken und den Haarwuchs fördern.

Wenn man dies alles berücksichtigt wird man auch im Sommer schöne kräftige, glänzende Haare haben und behalten.

Woran erkenne ich gesundes Obst ?

Wenn man Obst in den Geschäften vorfindet, sieht es doch immer sehr frisch aus, doch ist es auch frisch, oder liegt es nur an der Beleuchtung, der Anordnung oder auch der Befeuchtung des Obstes, die dabei trickreich eingesetzt werden?
Hat man das Obst dann erst zu Hause, merkt man recht schnell, dass es sich bei dem gekauften Obst nicht wirklich um frisches Obst handelt.

Was man am besten daran merkt, dass es schon nach kürzester Zeit beginnt zu schimmeln, oder es nicht mehr so saftig ist wie man es erwartet.
Eine sehr große Rolle spielt bei Obst der Reifegrad, denn dieser ist besonders wichtig für den Geschmack des Obstes.

Der Reifegrad spielt besonders bei exotischen Früchten eine große Rolle, da diese in fernen Ländern zum Teil noch unreif geerntet werden und sie danach noch eine lange Schiffsreise vor sich haben. Es gibt aber auch Obst welches als Flugware ausgezeichnet, bereits 2 Tage nach der Ernte in den Obsttheken vorzufinden ist.
Bei dem heimischen Obst, welches je nach Saison in die Geschäfte kommt, sprechen kurze Transportwege für sich, denn so kann das Obst zum passenden Reifezeitpunkt geerntet und dann in die Geschäfte ausgeliefert werden.
Obst, das zum richtigen Reifezeitpunkt geerntet wurde, hat ein unbeschreibliches Aroma ist saftig und verfügt über einen sehr hohen Anteil an allen Vitaminen und den sekundären Pflanzenstoffen.

Liegt die Ware bereits schon länger im Geschäft, so geht dem Obst bedingt durch den Wasserverlust ein wesentlicher Anteil an Frische verloren. Damit man sich vor Ort bereits über den Frischegrad des Obstes informieren kann, gibt es einfache Merkmale, anhand derer man frisches Obst erkennt.

So ist eine Ananas zum Beispiel reif, wenn sie einen intensiven, süßen Duft hat, wenn man am Fruchtboden riecht. Ist bei einer Ananas der richtige Reifegrad erreicht, so lassen sich auch die Blätter leicht entfernen, und wenn man Druck auf die Frucht ausübt, gibt sie nach. Aber auch an den Ananasschuppen lässt sich die Reife der Frucht ermitteln, denn diese müssen bei einer reifen Ananas bräunlich sein. Sind die Schuppen noch grün so ist die Ananas unreif, läuft jedoch schon der Saft aus der Frucht oder die Ananas ist von außen klebrig dann ist sie überreif und wird, wenn man sie nicht sofort verbraucht, schnell faulen.

Um Festzustellen, ob Äpfel reif und frisch sind, genügt es sie in der Nähe des Stiels zu klopfen, hört man dabei einen dumpfen Ton, so handelt es sich um reife Äpfel.
Einzige Voraussetzung hierfür, die Äpfel müssen noch schön straff und knackig aussehen und möglichst unbeschädigt sein. Äpfel die noch einen Stiel besitzen, sind auch vom Aroma her intensiver wie Äpfel ohne Stiel.

Bei Nektarinen und Pfirsichen handelt es sich um Obst, das sehr schnell verdirbt, deshalb sollte darauf geachtet werden keine zu festen Früchte oder Früchte mit Flecken, Druckstellen oder Rissen zu wählen, da diese sehr schnell verfaulen werden, aber auch grüne Früchte sollten nicht gewählt werden da diese nur schwer nachreifen.

Orangen sollten in die Hand genommen werden, möchte man die Frische ermitteln, denn ältere Früchte haben bereits an Feuchtigkeit verloren und somit ebenso am Gewicht. Besonders günstig lässt sich dieses an Netzen mit Orangen feststellen, denn wenn diese nicht mehr das vorgegebene Gewicht haben, handelt es sich nicht mehr um frische Früchte, denn hier ist dann schon Feuchtigkeit verloren gegangen.

Eine frische Mango erkennt man daran, dass sie keine dunkel verfärbten Druckstellen hat und auch bei Druck leicht nachgibt. Zudem sollte wenigstens eine Mangohälfte eine gelblich rote Färbung haben und fruchtig riechen, denn dann hat man eine frische und reife Mango gewählt.

Zu den wohl empfindlichsten Früchten gehören Erdbeeren, bei dem Kauf dieser sollte besonders auf frische grüne Kelchblätter geachtet werden, sowie darauf unbeschädigte Früchte zu kaufen, denn sind Erdbeeren beschädigt so schimmeln sie sehr schnell. Ein sicheres Zeichen für Beschädigungen bieten hierbei feuchte Stellen auf dem Boden der Erdbeerkörbchen.

So kann man abschließend sagen möchte man frisches Obst in seinen Einkaufswagen legen, so sollte man die Frische durch Riechen, Tasten und Sehen ermitteln, denn nur so kann man den Frischegrad der Früchte feststellen.

Schöne Hände – Gutes Lebensgefühl

Zu einem gepflegten Erscheinungsbild tragen besonders auch schöne gepflegte Hände bei, denn sie vermitteln auch ein gutes Lebensgefühl.
Hände sollten immer gut mit Feuchtigkeit versorgt werden und nicht austrocknen, denn ein Austrocknen bedeutet meistens, dass die Hände spröde und rissig sind. Und gerade für sanfte Berührungen sowie zärtliche Kontakte sollten die Hände ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden.
Die modebewusste Frau setzt zu den gepflegten Händen noch eins drauf, indem sie auch die Fingernägel einer besonderen Behandlung unterzieht und diese mit trendigem Design und in den schönsten Farben lackiert, zu einem wahren Eyecatcher werden lässt.

Es sind die Hände die eine ständige Beanspruchung erfahren und Höchstleistungen erbringen müssen, denn sie sind Umwelteinflüssen und Temperaturunterschieden sowie den äußeren Einwirkungen extrem ausgesetzt, was man der Haut der Hand auch ansieht. So ist es auch kein Geheimnis, das die Handhaut schneller altert als die restliche Haut. Aus diesem Grund ist eine effektiv Pflege unumgänglich, möchte man sein Alter nicht an den Händen erkennen lassen.
Die Hände verfügen nur über eine sehr dünne Haut, welche nur einige Talgdrüsen
und kein eigenes Unterhautgewebe besitzt.
Deshalb wird sie sehr stark strapaziert, wenn es um Umwelteinflüsse oder aggressive Reinigungsmittel geht und so kann sie sich nur sehr schwer gegen die äußeren Angriffe schützen.
Hinzu kommen die ständigen Gelenkbewegungen, sodass auch im Laufe der Jahre die Elastizität des Gewebes abnimmt, die Folge die Haut altert Zusehens, wird schlaffer und bekommt nicht selten Altersflecken. Doch auch die Sonneneinwirkung setzt den Händen sehr zu, da die Hände auch nur sehr schwer vor der Sonneneinwirkung zu schützen sind.

So sollte bereits in jungen Jahren den Händen genau so viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, wie vergleichsweise dem Gesicht oder dem restlichen Körper. Deshalb ist eine gute Hautpflege, die auf die Hände aufgebracht wird, sehr wichtig, denn sie versorgt sie mit der nötigen Feuchtigkeit, damit die Hände geschmeidig bleiben und ebenso mit wertvollen Pflegestoffen und Vitaminen, die einen besonderen Schutz der Haut gewährleisten.
So sollten auch die Hände regelmäßig ein Rundum-Pflegeprogramm erfahren, was jedoch über eine normale Handcreme hinausgehen sollte.

Der wichtigste Punkt bei der Handpflege besteht darin, dass die Haut der Hände vor dem Austrocknen geschützt wird.
Dies kann man am allerbesten, wenn man in der kalten Jahreszeit Handschuhe anzieht und im Sommer eine Handcreme benutzt, die einen Lichtschutzfaktor besitzt.
Beim Kauf einer Handcreme sollte besonders darauf geachtet werden, dass man eine Handcreme wählt, die nicht so schnell in die Haut einzieht.
Sicher ist der dadurch auf der Haut verbleibende Fettfilm im Alltag etwas störend, dennoch schützt diese Creme die Haut wesentlich mehr, wie schnell einziehende Creme.
Empfehlenswert für schöne Hände ist auch das reichhaltige Verwöhnen der Hände mit Creme in der Nacht, hierbei zieht man über die eingefetteten Hände einen Baumwollhandschuh und die Creme kann über Nacht schön einziehen, denn die Haut regeneriert sich in der Nacht nachweislich am besten. Denn so nimmt die Haut der Hände zahlreiche Substanzen auf und lässt sie am Morgen geschmeidig und schön aussehen.
Doch ebenso dürfen die Fingernägel nicht zu kurz kommen möchte man schöne Hände haben.
Hierbei erweist sich Zitronensaft als ein Wundermittel, denn Zitrone dient der Kräftigung der Fingernägel und besitzt die Eigenschaft vergilbten Fingernägeln die gelbliche Färbung zu nehmen.
Kleine Massagen mit einer Nagelbürste regen zusätzlich die Durchblutung an und sorgen dafür, dass die Nägel ein rosiges Aussehen erhalten.
Für das Kürzen der Nägel sollte möglichst eine Glas- oder Sandfeile benutzt werden, da mit einer normalen Nagelschere sich die Nägel schnell Splitten und ein unschönes Aussehen erhalten.
Abgestorbene Hautschüppchen lassen sich sehr leicht durch ein Peeling entfernen, so wird die Haut wieder besser durchblutet und wird für die anschließende Pflege aufnahmefähiger.
Die Hände sind die Visitenkarte eines jeden Menschen, deshalb sind schöne und gepflegte Hände mit schönen Fingernägeln enorm wichtig, denn sie vermitteln ein
ganz neues Lebensgefühl.

Körperpflege während der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft bringt für jede Frau Veränderungen mit sich und bedeutet ein ganz anderes und neues Körpergefühl.
Die Frauen lernen so eine ganz andere Seite ihres Körpers kennen und in dieser Zeit, der Schwangerschaft ist es deshalb auch sehr wichtig, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Denn besonders in einer Schwangerschaft wird der Körper mehr und anders als sonst beansprucht. Und gerade in dieser Zeit verdient der Körper viel mehr Pflege. Es sind der Bauch und die Brust, die sich insbesondere verändern, da sich die Haut dehnt, doch auch der Po und die Beine sind von einer Dehnung in der Schwangerschaft betroffen. Wenn sich die Haut während der Schwangerschaft dehnt, so ist das meist an Schwangerschaftsstreifen ersichtlich und spätestens hier verlangt der Körper nach einer ganz besonderen Pflege.
Doch auch nicht selten neigt in einer Schwangerschaft die Haut dazu zu trocken zu sein, dann juckt die Haut und es kommt zur Bildung von sehr trockenen Stellen.

So sollte man seiner Haut von Anfang an in der Schwangerschaft etwas Gutes tun und mit kleinen Massagen die Durchblutung anregen, das lässt sich bereits beim Baden oder Duschen realisieren, indem man mit einem Schwamm oder einem Waschhandschuh die Haut massiert.
Doch baden entspannt auch sehr gut und hilft dabei so manches Problem, welche eine Schwangerschaft mit sich bringt, wie zum Beispiel Rückenbeschwerden zu lindern.
Jedoch muss beachtet werden, dass ein Bad während der Schwangerschaft nicht zu heiß erfolgt. Um eine zusätzliche Belastung des Kreislaufes zu vermeiden.
Die beim Baden oder Duschen dem Körper entzogene Feuchtigkeit wird danach der Haut wieder zugeführt. Das kann durch regelmäßiges Eincremen erfolgen, Anwendung finden hier für Öl oder rückfettende Lotion.
Den auftretenden Schwangerschaftsstreifen kann durch regelmäßige Zupfmassagen mit Öl entgegengewirkt werden, durch diese spezielle Behandlung wird die Dehnungsfähigkeit der Haut wesentlich erhöht und zusätzlich die Durchblutung angeregt. Die Schwangerschaftsstreifen treten in den meisten Fällen am Bauch und den Oberschenkeln auf, weil hier das Bindegewebe der Haut schwächer wird. Schwangerschaftsstreifen können meist nicht verhindert werden aber nach der Schwangerschaft werden auch diese wieder verblassen.
Weitere Aufmerksamkeit sollte in der Schwangerschaft auf jeden Fall auch den Beinen geschenkt werden, denn auch hier kann es durch das zunehmende Körpergewicht zu Problemen kommen, welche in der Hauptsache die Venen betreffen. Um diesen Problemen entgegen wirken zu können, sollte auf die Benutzung von Gelen mit kühlender Wirkung nicht verzichtet werden, aber auch ein hoch legen der Füße kann Wunder bewirken.
In der Schwangerschaft sollte allerdings auf das Färben der Haare oder eine Dauerwelle verzichtet werden, denn die hierbei verwendeten Chemikalien, die durch die Kopfhaut aufgenommen werden, können in kleinen Mengen ebenso auf das Kind übertragen werden.

Der Körperpflege sollte jedoch auch nach der Geburt noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, um so die durch die Schwangerschaft strapazierten Körperpartien zu pflegen.
Dies trifft besonders auf den Bereich von Bauch, Brust, Oberschenkel und Taille zu. Hier empfiehlt sich, wie auch schon während der Schwangerschaft Wechselduschen, Bürstenmassagen und das Eincremen der Haut mit Aufbaucremes oder diversen Feuchtigkeitspräparaten die mit Vitamin E angereichert sind.
Besonders der Bauch wird bei einer Schwangerschaft in Mitleidenschaft gezogen, denn erst wird er ausgedehnt und nach der Geburt ist er schwabbelig und schlaff. Um diesen Zustand schnell zu ändern, sollten Rückbildungsübungen gemacht werden, die den Bauch bei der Rückbildung, des Gewebes und der Muskeln, unterstützen. Diese Übungen sind aber zusätzlich auch für die Stärkung des Gewebes und der Beckenbodenmuskulatur anzuwenden.

Für die Körperpflege während und nach der Schwangerschaft ist die Anwendung von Pflegeprodukten empfehlenswert, welche auch den Ansprüchen gerecht werden und so sollte man auf Naturprodukte zurückgreifen.
Diese enthalten keine synthetischen Farb-, Parfüm- und Konservierungsstoffe und sind frei von synthetischen Emulgatoren, Mineralölen, Stabilisatoren und Silikonen.
Somit wird durch milde Wirkstoffe der gestresste Körper nicht noch zusätzlich belastet.
Durch die richtige Körperpflege während und nach einer Schwangerschaft werden Probleme weitgehend ausgeschlossen.

Gesunde Füße – gesundes Leben – schöner Sommer

Wenn die Temperaturen im Frühling wieder ansteigen und die Zeit von Röcken, Caprihosen oder Shorts beginnt, ist jeder bestrebt, auch schöne Füße zu zeigen.
Doch oftmals kommen meist auch die Sünden der kalten Jahreszeit zum Vorschein, wie es Orangenhaut, Hornhaut an den Füßen, oder auch Haarstoppeln sind.
Und wenn die Beine auch schön lang sind, sie sehen erst richtig schön aus und lenken die Blicke auf sich, wenn sie gepflegt wirken.
Eigentlich sollte den Füßen das ganze Jahr mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, doch leider erinnert man sich erst ab dem Frühjahr bei steigenden Temperaturen daran.

Denn die Füße und die Beine verdienen im eigentlichen das ganze Jahr ein regelmäßig durchgeführtes Pflege- und Verwöhnprogramm, denn nichts wird im Leben so stark belastet wie die Füße, die uns durch das ganze Leben tragen müssen.

Im Winter, wenn man lange Hosen trägt, ist zum Beispiel auch eine Beinenthaarung nicht zwingend erforderlich, doch möchte man sich im Frühling wieder in den schönen Minis sehen lassen, dann sehen enthaarte Beine einfach gepflegter und vollkommener aus. Gleiches gilt, wenn die Badesaison eröffnet wird, denn auch dann sollten keine Haare, den Anblick der Füße und Beine stören. Um diese unerwünschten Haare los zu werden, gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, so kann man sich einen Rasierer oder Epiliergerät zur Hilfe nehmen aber auch die Enthaarungscreme oder eine Behandlung mit heißem oder kaltem Wachs ist sehr wirkungsvoll.

Doch auch die Haut sollte hinterher schön glatt und geschmeidig bleiben, daher ist ein regelmäßiges Eincremen zwingend erforderlich, möchte man schöne und gepflegte Füße und Beine haben. Das Eincremen sollte natürlich auch nach dem Baden, Duschen, Sonnenbaden oder Schwimmen immer wieder erfolgen, denn auch hierbei wird der Haut viel Feuchtigkeit entzogen.

Besonders die Füße leisten täglich Schwerstarbeit und man nimmt sich selbst nur selten die Zeit darüber nachzudenken, was sie täglich für Leistungen vollbringen. Doch für diese Leistungen sollten die Füße auch unbedingt verwöhnt werden und so kann man ihnen zumindest eine ausreichende Pflege zukommen lassen.
Und besonders bevor man die Füße wieder blank zeigt, sollten diese einer Frühlingskur unterzogen werden, damit sie auch im Frühling und im Sommer schön und fit sind. Hier hat man zum einen die Möglichkeit seine Füße zu Hause einem Verwöhnprogramm zu unterziehen oder sie einer professionellen Fußpflege anzuvertrauen.

Wie man sich auch entscheidet, ein Pflegeprogramm sollte immer mit einem Fußbad beginnen und dieses kann problemlos bis zu 20 Minuten andauern.
Mischt man dem Fußbad die entsprechenden Badezusätze bei, so wirken diese zum einen erfrischend, regen die Durchblutung an, sind anregend und haben eine beruhigende Wirkung. Besonders gut ist das Fußbad auch für rissige und spröde Füße sowie eingerissene Hornhaut geeignet, da die Haut der Füße hierdurch wieder schön glatt und auch die Hornhaut wird durch das Fußbad geglättet.
Doch ein Fußbad dient in erster Linie als Vorbereitung für die weitere Behandlung der Füße wie die Haut – und Nagelpflege.

Nach dem Fußbad beginnt die eigentliche Fußpflege, indem man die Nägel gut reinigt und auch Verhornungen vom Fuß löst, das geht am besten mit einer Fußfeile oder dem klassischen Bimsstein. Und zum Abschluss sollte man sich mit einem schönen Peeling verwöhnen, das geht ganz einfach, indem man etwas Olivenöl und Meersalz vermischt und diese Mischung dann gut in die Füße einmassiert, das Ganze lässt man etwas einwirken und spült es hinterher wieder mit Wasser ab und schon sind raue Füße Geschichte.

Nun kann man sich den Nägeln und der Nagelhaut widmen, denn auch diese gehören einfach zu schönen gepflegten Füßen dazu. Damit die Fußnägel nicht ins Nagelbett einwachsen, sollten diese sorgsam mit einer Nagelschere und einer Zange oder Nagelzwicker geschnitten werden. Die dadurch entstehenden scharfen Kanten können hinterher mit einer Sandpapierfeile beseitigt werden.
Bei Problemen mit den Nägeln, deren Symptome auf einen Nagelpilz hinweisen, sollte man sich professionelle Hilfe bei einer Fußpflegerin oder dem Hautarzt holen.

Doch auch auf eine Pflegekur und Cremes sollte nicht verzichtet werden, denn durch, dass die Füße im Sommer mehr schwitzen, wird die Hautschutzbarriere gestört und die Haut verliert viel Feuchtigkeit mit dem Resultat, das die Füße rissig und rau werden und so auch Schadstoffe und mikrobielle Erreger leichter in die Haut eindringen können.
Deshalb sollte man die Füße regelmäßig eincremen und in regelmäßigen Abständen einer Pflegekur unterziehen.

Wer die Füße regelmäßig pflegt, wird sehr schnell gesunde und sommertaugliche Füße haben. Aber auch Fußbeschwerden können durch die richtige Fußpflege vorgebeugt werden.