Stoffwechselstörungen

Der Stoffwechsel eines Menschen sorgt in der Regel dafür, die in Form von Nahrung aufgenommene Energie umzuwandeln, und zwar in Energie, die zum Leben (also zum Bewegen, Atmen …) benötigt wird. Weiterhin sorgt der Stoffwechsel dafür, Giftstoffe und Nahrungs-Rückstände aus dem Körper auszuscheiden, also in Form von Urin und Kot.
Viele Menschen unterliegen allerdings einer Stoffwechselstörung. Es ist also so, dass der Körper nicht mehr oder nur noch zu einem Teil dazu in der Lage ist, die Nahrung in Energie umzuwandeln und die Giftstoffe und alles Weitere auszuscheiden. Hierdurch kann es geschehen, dass der Betroffene immer dicker wird.
Einige Stoffwechselstörungen sind sehr harmlos. Sie können hin und wieder bei jedem Menschen einmal auftreten. Allerdings gibt es in diesem Fall Möglichkeiten, den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bekommen, sodass alle Vorgänge im Körper weiterhin ausgeführt werden können.
Wiederum gibt es Stoffwechselstörungen, die nicht mehr ganz so harmlos sind, jedoch durch Medikamente und dergleichen recht gut behandelt werden können.
Letztendlich gibt es allerdings auch sehr starke Formen der Stoffwechselstörungen, bei denen es nicht mehr möglich ist, den Betroffenen zu behandeln. Möglicherweise würde eine Therapie mit Medikamenten nichts mehr bringen oder aber es besteht keine Hoffnung auf Heilung mehr. Bestimmte, sehr schlimme Erkrankungen des Stoffwechsels können sogar bis zum Tode führen.
Wer das Gefühl hat, an einer Stoffwechselstörung zu leiden, der sollte sich demnach unbedingt mit einem Arzt über dieses Thema auseinander setzen. Eine Stoffwechselstörung kann sich beispielsweise so darstellen, dass man innerhalb kurzer Zeit sehr viel an Gewicht zunimmt, ohne, dass man seine Gewohnheiten verändert hat.
Auch, wer einen sehr schlechten oder vielleicht auch gar keinen Stuhlgang hat, sollte sich dringend mit einem Arzt besprechen. Durch die Einnahme von Medikamenten können sich verschiedene Dinge so zu sagen wieder in Luft auflösen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, wie ernst die jeweilige Erkrankung tatsächlich ist.