Fit mit Bergwandern

Klare Bergluft, faszinierende Landschaften, Natur pur – in dieser Atmosphäre lässt es sich von der Hektik des Alltags abschalten. Viele Menschen nutzen Wandern als Möglichkeit aktiv abzuschalten, aber Bergwandern ist viel mehr als das, denn es lässt sich auch die Fitness fördern und der Körper stärken.
Während das Wandern lange Zeit ein etwas angestaubtes Image hatte und in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit vor allem von Rentnern ausgeübt wurde, hat sich dieses Image in den letzten Jahren deutlich verändert. Dazu beigetragen haben unter anderem Bücher über das Pilgern, zum Beispiel von Hape Kerkeling. Aber auch die Berichterstattung hat sich sehr verändert und dazu beigetragen, dass das Wandern nicht mehr als langweilige Freizeitbeschäftigung angesehen wird, sondern als attraktives Hobby.
Wandern ist eine sanfte Variante des Fitnesstrainings. Der gesamte Körper wird gleichmäßig belastet, ohne dass bestimmte Muskelgruppen übermäßig strapaziert werden. Je nach Gelände kann jeder Mensch wandern gehen, ob er nun trainiert ist oder sich darum bemüht, fit zu werden.

Besonders förderlich für den Kalorienverbrauch und die Stärkung der Muskulatur ist das Wandern in den Bergen. Hier geht es durch unwegsames Gelände, Halt muss immer wieder neu gesucht und Steigungen überwunden werden. Der Energieverbrauch ist daher beim Bergwandern natürlich deutlich höher als im flachen Gelände.
Anfänger sollten aber zunächst in flachen Regionen mit dem Wandern beginnen, sich dabei nach Möglichkeit von ausgedehnten Spaziergängen langsam zu längeren Wanderungen steigern. Geht es dann endlich in die Berge, sollte nicht gleich der höchste Gipfel das Ziel sein, sondern eher ein attraktiver Weg rund um einen Bergsee oder andere als „leicht“ markierte Wanderwege. Auch Touren mit Wanderführer in die Berge sind eine gute Möglichkeit, sich an das Terrain zu gewöhnen und die Fitness nach und nach zu steigern.

Natürlich ist das Wandern bei strahlendem Sonnenschein besonders schön, doch wer seine Fitness wirklich stärken möchte und etwas erreichen will, der lässt sich von schlechtem Wetter nicht abschrecken, sondern geht auch bei Wind und Wetter wandern. Vor allem im flachen Gelände ist dies eine gute Alternative zum Joggen oder zum Gang ins Fitnessstudio. Im Gebirge ist bei schlechtem Wetter allerdings Vorsicht geboten und es ist viel Erfahrung nötig, um die Situation genau einschätzen zu können, damit gefährliche Situationen vermieden werden.

Wichtig ist es auch, auf seine Gesundheit zu achten. Dabei sind nicht nur die richtigen Wanderstiefel und gute Wanderkleidung ausschlaggebend, sondern das Bewusstsein für den ganzen Körper von Bedeutung. So ist es zum Beispiel von großer Bedeutung auch seine Augen und Ohren zu schützen. Eine geprüfte Sonnenbrille und ein qualitativ hochwertiger Ohrenschutz sind für das Wandern im Hochgebirge unabdingbar, denn hier ist nicht nur die Höhe extrem, sondern auch die Witterungsbedingungen können extrem sein. Intensive Sonneneinstrahlung, heftige Winde und plötzliche Temperaturstürze können den Körper belasten, vor allem empfindliche Organe wie das Ohr siehe hier und die Augen werden schnell in Mitleidenschaft gezogen. Ohne eine entsprechende Schutzausrüstung Tipps siehe hier sollte sich daher niemand zum Wandern ins Hochgebirge begeben. Schließlich geht es nicht nur um die Fitness, sondern vor allem auch um die Gesundheit.

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