Egal ob durch Essstörungen wie z.B. einer vorangegangenen bzw. überwundenen Fettsucht, nach einer Schwangerschaft oder einfach einer langwierigen Diät, kann es passieren das durch zu schnelles Abnehmen, oder eine schlechte Beschaffenheit des Bindegewebes häufig sichtbare Spuren am Körper zurück bleiben.
Bei den einen sind es kleine Fältchen, die für Aufsehen und Unwohlsein sorgen, bei dem anderen wiederum sind es richtige Hautlappen und Hautüberwürfe, die Kopfzerbrechen bereiten. Dies kann Unteranderem zu starken psychischen Problemen bis hin zum sozialen Abstieg und zur absoluten Abschottung führen.
Hier kann für Abhilfe gesorgt werden.
Die am minimal invasiven Methoden des Muskelaufbaus sowie der Hautstraffung bietet dem Patienten wohl die Natur selbst an, durch abwechslungsreiche und gesunde und ausgewogene Ernährung und ein gesundes Maß an Bewegung kann hier für den Körper des Betroffenen schon vieles vorab geleistet und in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Weitere Chancen bieten sich in der Homöopathie, deren Angebotspalette von sanften Massagen, einer Akupunktur Behandlung über Kneippkuren und Wechselduschen bis hin zu Globulie Kügelchen und Urintherapie reicht.
Eine der vielen weiteren Möglichkeiten besteht darin, durch gezieltes Training im Sportstudio bzw. in einem Reha-Zentrum unter professioneller Anleitung wieder Muskulatur aufzubauen und dadurch so die entstandenen Hautfältchen aufzupolstern und sichtbar zu glätten.
Diese Methode ist aber nur dann wirkungsvoll und Erfolg versprechend, wenn nach bzw. durch die Diät keine größeren Hautlappen und Hautüberwürfe entstanden sind.
Des Weiteren kann man sein Training gezielt mit sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln wie zum Beispiel verschiedenen Proteinshakes, Protein-Riegel oder auch Säften, Tees und Kapseln unterstützen. Diese sollten in einem Ernährungsplan festgehalten und immer auf den Patienten individuell abgestimmt werden. Um hier den gewünschten Erfolg zu erzielen, empfiehlt sich aber eine professionelle Beratung bei einem Personaltrainer, einer Ernährungsberatung, einem Arzt oder ¬einem zertifiziertem Shop. Da man seinem Körper durch unbedachte Zufuhr und zu hohe Dosierung von zusätzlichen Nahrungsergänzungsmitteln über einen längeren Zeitraum enormen Schaden zufügen kann.
Eine weitere Möglichkeit der Hautstraffung bietet hier die Kosmetik und Pharmaindustrie, die mit einem breiten Spektrum und Produktsortiment Unterstützung anbietet und Hilfe verspricht. Hier kann man den Fältchen und unschönen Dellen in der Haut mit Hautstraffenden Anti-Aging Cremes, Anti- Cellulitis Roll-on Stiften verschiedenen Entschlackungskuren, Bädern, diversen Aufpolsterungscremes und vielem mehr zu Leibe rücken.
Erhältlich sind diese Produkte in allen Apotheken, Reformhäusern, Drogerie Märkten und in den dafür ausgewiesenen Schönheitsinstituten. Aber auch hier ist eine ausführliche Beratung beim Profi unerlässlich und Oberstes Gebot.
Sollten die bereits oben genannten Methoden und Möglichkeiten aber nicht mehr sinnvoll und Erfolg versprechend sein, so lohnt sich sicherlich ein Gang zum Schönheits- bzw. plastischem Chirurgen.
Dank den heute neusten Techniken und Möglichkeiten der operativen Schönheitschirurgie lassen sich hier durch minimal invasive und operative Eingriffe hervorragende Ergebnisse erzielen. Allen vornan steht aber auch hier wieder eine professionelle und fachkundige Beratung beim Arzt. Er wird abklären und einschätzen, inwieweit ein operativer Eingriff sinnvoll und notwendig für den Patienten ist.
Unter Umständen wird er sichergehen wollen, dass sämtliche anderen Maßnahmen bereits vorher ergriffen wurden, leider aber ohne den für den Patienten gewünschten Erfolg geblieben sind. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch beim Arzt ist es sinnvoll sich bei seiner Krankenkasse vorzustellen und sich nach Möglichkeiten einer Kostenübernahme zu erkundigen, hierfür müssen aber bestimmte Vorrausetzungen vom Patienten erfüllt werden, unter anderem muss der Patient nachweisen können das, die überschüssigen Hautlappen und Überwürfe eine absolute Beeinträchtigung im privaten sowie im beruflichen Leben und dadurch eine unzumutbare psychische Belastung für ihn darstellen. Dies kann mittels eines psychologischen Gutachtens bei einem Psychologen bzw. eines Psychiaters nachgewiesen werden. Das angefertigte Gutachten bietet aber leider auch keine 100% Sicherheit das, die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. In den meisten Fällen kann aber hier zumindest eine Zuzahlung der Kasse geleistet werden.